Das war jetzt ein Kapitel ganz nach meinem Geschmack. Einerseits natürlich weil hier einmal sehr ausführlich beschrieben wird, wie sich Jakob in seiner Schulpampers fühlt, andererseits auch, weil er nun endlich von Davids Geheimnis erfährt. Jetzt bin ich auch so richtig froh, dass das erste Kapitel als Vorblende beginnt, und wir daher wissen, dass trotz allen Problemen es für zumindest für die Brüder gut ausgeht. Dass Jakob solche Selbstzweifel bekommt, ist echt bitter, so wie er beschrieben wird, wirkt er ja intelligent aber nach heutigen Maßstäben würde man ihm wohl ein Aufmerksamkeitsdefizit attestieren.

Aber immerhin wissen wir ja, dass er später Jura studieren wird, aber wie sagt man so schön? Justitia non calculat

Und dass auch David seine Homosexualität akzeptieren wird und sich verlobt, stimmt hoffnungsvoll.

Lediglich über das Schicksal von Nick wissen wir aus der Vorblende nichts.

Es bleibt also spannend.