Das stimmt, Robin wäre wirklich ein guter Tipp gewesen. Immerhin geht die sogar auf die selbe Schule, da kann man sich viel einfacher einmal kurzschließen als bei einem anberaumten Elterngespräch. Andererseits ist Robin selbst noch Schülerin und es geht ja doch um Erziehungsthemen, die eigentlich besser bei Erwachsenen aufgehoben sind - auch wenn das bei Robin vielleicht etwas anders ist, da sie sich ja teils mehr um Jakob kümmert als ihre Eltern das tun. Aber danach kann eine Lehrerin ja nicht so richtig handeln, falls sie es überhaupt weiß.
Geht nicht, zweites Windelgeschichten-Theorem! :P Spaß bei Seite, das wäre mal etwas neues in einer Windelgeschichte! Und es würde ja auch irgendwie passen, Jakobs Geschichte handelt ja auch davon, dass er langsam kein kleines Kind mehr ist sondern älter wird. Das er dabei dann auch endlich irgendwann mal trocken würde, wäre nur logisch. Auf der anderen Seite sind Robin und Fenix beide aktuell keine große Hilfe dabei, glaube ich.
Mensch, wo waren diese Tipps, als ich in der fünften Klasse war ... super Ideen. Und ich denke auch, wenn man Jakob die kleinen Sachen, bei denen er nicht zugehört hat, nochmal erklärt, dann würde er vermutlich schon ganz okay mitkommen. Auch hier kann ich mir wieder gut Robin als Hilfe vorstellen. Alternativ aber auch Fenix. :D
Die muss ich mal in einer ruhigen Minute niederschreiben als Threat im Diskussionforum, glaube ich :D
Ein tolles Detail. Ich muss mal nachlesen, wo das Buch grade überhaupt ist, ich glaube Nick hat es vor dem Indoorspielplatz weggeworfen.
Frau Harlekin ist in der ganzen Geschichte ja die erste Erwachsene, die mitbekommt, was mit Jakob seit dem Ende der vierten Klasse passiert ist und welche Rückschritte er in der Zeit gemacht hat. Weil sie ihn eben nicht jeden Tag sieht und einen besseren Vergleich ziehen kann als seine Eltern und auch mit viel mehr Ruhe an das Thema rangeht. Das war wirklich das beste, was Jakob hätte passieren können - endlich nimmt sich jemand ihm an. Ich mein Klar, Robin ist eine total liebe große Schwester, aber zumindest beim Windelthema ist sie vielleicht nicht der beste Einfluss für Jakob.
Probleme beim Sauberwerden und Neurodivergenz kommen auf jeden Fall oft zusammen. Ob Jakob hochbegabt ist? *seufz* Ich wurde als Kind erst als hochbegabt, dann ein paar Jahre später als "Fall für die Sonderschule" betitelt. Was heißt dieses Wort schon. Die zweite Klasse habe ich übersprungen, die Fünfte wiederholt. So wie ich Jakob schreibe, ist glaube ich tatsächlich eine Aufmerksamkeitsstörung aus dem ADHS-Bereich sein Hauptproblem. Das ist mir aber erst durch eure Kommentare bewusst geworden.
Ich glaube Jakob könnte ein verdammt guter Schüler sein, wenn er in einer kleinen Klasse unterrichtet würde, sich vielleicht die Fächern ein wenig selbst aussuchen könnte und auch mal monatsweise Fachschwerpunkte selber wählen könnte, denn clever und neugierig ist der Charakter auf jeden Fall.
@FranzW hatte ja vor einigen Kapiteln bezug auf Jakobs Mathefähigkeiten genommen mit dem Kommentar "Jura non calulat" - da musste ich lachen. Aber ja, das ist das schöne an dieser Rückbendenkonstruktion, man weiß ja, dass es für den Jungen nachher gut ausgeht. Aus Autorenperspektive war das vielleicht gar nicht so clever, denn es nimmt ein bisschen die Spannung. Hm. :D
Da muss jetzt glaube ich erst mal viel verbrannte Erde wieder aufblühen.
Er hat ja eigentlich sogar schon durchscheinen lassen, dass er zu seiner Bettnässerzeit durchaus gefallen daran hatte. Aber andererseits ist er mit zwei anderen Jungs auf einem Kindergeburtstag, da wird er sich das vielleicht nicht unbedingt trauen.
Boah, das wäre echt peinlich für die beiden Fünftklässler, das würde ich ihnen eigentlich nicht wünschen. Allerdings ist grade Jakobs Pampers mittlerweile ziemlich auffällig, sodass das definitiv realistisch ist. Noch so'n Thema, auf das der Junge besser mal achten sollte ... :D
Das hast du toll gesagt, auch im Bezug auf den Namen. Ich wünsche Jakob auch, dass sich seine Gymmi-Zeit jetzt bessert. Aber da ist jetzt ein superguter Grundstein gelegt durch die Intervention von Frau Harlekin sowohl bei Jakobs Klassenlehrerin als auch bei seinen Eltern. Und vielleicht lässt sie es ja gar nicht dabei beruhen sondern macht sogar noch mehr. Aber das weiß nur ich als Autor, noch. ;)
Du hast mich ertappt. Die Szene im Playcastle hatte ich zuerst auf der Kletterwand geplant (Daher passiert Jakobs ,Unfall' auch beim klettern an der Spielburg), aber fand das dann in meiner Vorstellung für einen unpassenden Ort für das eher geheime Gespräch, was Fenix und Jaki dann führen. Außerdem wollte ich schon immer mal eine Szene in einem Spielturm (oder wie das heißt) schreiben, seit ich vor Jahren auf die Idee gebracht worden bin! :D
Eine echte Zweite Chance für beide Brüder ... ;)
Spaß bei Seite, das sehe ich genau so. Auch wenn ich die Interaktion zwischen Dave und Jakob immer realistisch fand, hat es mich schon länger gestört, dass beide Brüder ein so schlechtes Verhältnis zueinander haben. Schon vor vielen Kapiteln, als David heulend in seinem Zimmer war und Jakob ihn getröstet hat, habe ich versucht, daran etwas zu verbessern als Autor, aber irgendwie hatte eine plötzliche Versöhnung nicht zu den beiden Charakteren gepasst. Wäre Nick nicht gewesen, hätte ich nicht gewusst, wie ich es hinkriege, dass die Beiden ihr Kriegsbeil begraben.
Erst die Bemerkung, dass dir auffällt, dass die Kletterwand aufgebaut wurde aber dann doch nicht stattfand und dann das. Dir kann ich wirklich nichts mehr vormachen. Aber psst, bitte nicht weitersagen :D
Ich bin noch trauriger als du, glaub mir. Die letzten 34 Kapitel waren eine wilde Reise - aber hey, noch ist es nicht vorbei! ;)
Mich würde aber schon interessieren, wie du das bemerkst, dass die Geschichte bald zuende ist.