Saugstarkes Material benötigten meine Äuglein. Vielleicht bin ich für so viele feine Details nicht gemacht.
Für die nächsten Folgen wünsche ich mir ein ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Trennzeichen beim Sprecherwechsel.
Saugstarkes Material benötigten meine Äuglein. Vielleicht bin ich für so viele feine Details nicht gemacht.
Für die nächsten Folgen wünsche ich mir ein ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Trennzeichen beim Sprecherwechsel.
Zum Glück ist Florian wieder aufgewacht und er scheint sich langsam zu erholen, ich finde es gut wie du die einzelnen Medizinischen Schritte beschreibst.
So ein bißchen Intressiert mich schon was mit Piere`passieren wird, wird er verhaftet und verurteilt werden?
Intressanter finde ich aber wie reagiert das Jugendamt und wird Florian bleiben dürfen und glücklich werden auf dem Hof.
Ich habe viele weitere Gedanken,wie es weiter gehen könnte, aber ich lasse mich überraschen.
Ich habe diese Geschichte gerade erst gefunden und in 2 Tagen durchgelesen.
Wow... so einfühlsam geschrieben. Echt toll. Bin noch ganz mitgenommen. Gerade Florians Gedankenwelt ist so gut beschrieben. Die Sehnsucht nach Normalität, unterbrochen durch wahnsinnige Verlustängste und die Schwierigkeit (Selbst-)Vertrauen aufzubauen . Wo ist nun Zuhause, was wird werden, ist es meine Schuld...? Aber auch die führsorglichen Erwachsenen und ihre Gedanken hast Du gut beschrieben.
Die letzten Kapitel waren ein ziemlicher Schock. Hatte zwar mit irgendetwas dramatischem gerechnet (zB das ihn seine leiblichen Eltern an der Schule abpassen und entführen oder das er irgendwas dummes anstellt/ seine Angst zu Wut wird) aber das hier hätte ich dann doch nicht erwartet. Da stehen mir jetzt noch Tränen in den Augen. Aber ich bin erleichtert das er es überlebt hat und scheinbar (hoffentlich) keine Schädigungen durch den Sauerstoffmangel davongetragen hat.
Ich hoffe jetzt schon auf neue Kapitel: Wird alles wieder so wie vor dem was ihm Pierre angetan hat? Wird man Pierre fassen und Sebastian ihn sprechen können? Wann wird er Diana, Nathael und Leni wiedersehen? Wird er bald sein Zimmer mitgestalten? Trifft er sich mit Antje und ihrem kleinem Bruder zum Spielen? Wird er mehr darüber reden können was ihm seine Eltern angetan haben und diese zur Rechenschaft gezogen werden? Wird er von Annette und Markus adoptiert werden dürfen? Ich glaube es gibt noch Stoff für viele spannende Kapitel und vor allem hoffe ich das es ihm von Kapitel zu Kapitel besser geht und er das was ihm passiert ist berarbeiten und überwinden kann.
Geändert von MaxiPlus (20.04.2025 um 21:25 Uhr)
Nun gebe ich auch mal mein Senf dazu, die Geschichte ist wirklich gut geschrieben sie löst eine Achterbahn der Gefühle in mir aus vom Lächeln, schmunzeln bis hin zu Tränen. Könnte mir vorstellen das dieser Vorfall Florians neuer Familie fester zusammen schweißt. Vielleicht wird Sebastians (ex) Freund auf frischer Tat bei den zwielichtigen Geschäften geschnappt?
Puhhh.... Was für ein Kapitel. Bin grad noch absolut geflasht. So viel in so kurzer Zeit passiert. So viel schreckliches und beunruhigendes. Wie geht es jetzt bloß weiter mit Florian. Muss er wieder weg? Darf er bei Anette bleiben? Wird er wieder vollständig gesund? Wird Pierre geschnappt und wenn ja, wie? Was hat ihn geritten, einem Kind KO Tropfen zu verabreichen? Hat er auch nur einmal über die Konsequenzen nachgedacht? An was wird sich Florian noch erinnern, wenn er wieder aufwacht? Ist nur das Gespräch weg? Oder der ganze Tag? Mehr? Ich bange grad etwas, dass die gesamte Zeit, die er bei Anette verbracht hat wieder vergisst. Das wäre schrecklich! Bitte tu das Florian und uns nicht an!
Wie du siehst, hat mich der Teil wirklich bewegt. Er war mal wieder absolut fesselnd geschrieben und ich konnte mal wieder nicht aufhören zu lesen. So spannend geschrieben, also nen thriller ist nix dagegen! 😂
Danke, dass du uns an deiner Geschichte teilhaben lässt. Es ist wirklich die beste Geschichte hier.
Schön, dass du den ersten Teil deiner Prüfungen hinter dich gebracht hast. Ich hab selbst Prüfung Phase gehabt und bin deshalb jetzt erst zum lesen gekommen. Ich bin gespannt wie es weiter geht. Ich wünsche mir, dass es eine gerechte Strafe für Pierre geben wird. Vielleicht wirklich mit Interpol und Verfolgungsjagd als Nebenstrang. Aber auch wenn ich Pierre nicht mag, würde mich interessieren, wie es ihm ergeht, welche Gedanken ihn bewegen, was in ihm vorgeht bzw gegangen ist. Denn das weiß man ja grad noch gar nicht. Wäre wirklich spannend.
Danke für deine Geschichte und auf ein baldigen neuen Teil!
LG jorismk
P.s. Nanu, ich hab das Kommentar zum vorletzten Teil gar nicht abgeschickt... :-0
Also den gibt's sozusagen als Boni on top noch dazu.... :-P
Und hier das Kommentar zum letzten Teil!
Gott sei Dank, es geht ihm besser! Und auch hier ist wieder so viel passiert.... Schön, dass er sich nun das erste Mal in seinem Leben geborgen fühlt, das hat mich richtig gefreut!
Ich bin gespannt, ob sich Florian um laufe der Zeit noch an mehr Erinnern kann, oder ob wirklich alles weg ist. Wäre echt schade um die Zeit im Trecker! Naja, gibt dort bestimmt aber auch noch mehr Möglichkeiten. Ich bin gespannt wie es weiter gehen wird. Ich hoffe doch bald!
LG Jorismk
Ich hoffe es geht bald weiter. Ich mag die Geschichte wirklich sehr.
wow ich bin gerade völlig geflasht nach dem lesen des neuen Kapitels
ich habe selten eine Geschichte zu lesen bekommen die mich so fesselt
bitte mach weiter
Hiho,
wieder ein Mega-Kapitel ... Mega-Lang und richtig gut, hat mir sehr gut gefallen. So langsam scheint er Vertrauenj zu fassen und sich zu öffnen! Ich freue mich auf jede Fortsetzung!
Hallo PrimoDl,
vielen lieben Dank für deinen Kommentar – das bedeutet mir wirklich viel!
Mich reizt genau wie dich die Kombination aus Windelthema und Krimi/Thriller total, deshalb macht mir das Schreiben an Florians Geschichte auch so viel Spaß.
Ein paar Ideen habe ich definitiv noch, auch für andere Geschichten.
Wie viele Kapitel es von Florian noch geben wird, kann ich noch nicht genau sagen – aber es werden auf jeden Fall noch ein paar sein, bevor die Geschichte irgendwann zu Ende geht.
Danke dir fürs Mitfiebern!
Hallo Trubadix,
danke dir fürs Mitfiebern!
Ich merke immer wieder, dass ich viel zu selten auf Kommentare im Thread antworte – obwohl ich mich über jeden einzelnen wirklich sehr freue.
Ich hoffe, dir hat auch der nächste Teil gefallen!
Hallo Littlekruemel,
inzwischen sind schon zwei neue Teile erschienen :-)
Der nächste lässt allerdings noch ein bisschen auf sich warten …
Hallo Michael ,
ja, so ist es leider bei den meisten Geschichten – irgendwann gehen sie zu Ende.
Aber mit dem Ende beginnt meist auch ein neues Abenteuer. :-)
Hallo windelpupsi123,
danke für dein Lob – das freut mich wirklich sehr!
Mit K.-o.-Tropfen habe ich selbst keine persönlichen Erfahrungen, alles, was ich dazu geschrieben habe, basiert auf Recherche.
Allerdings kenne ich Sedierungen durch einige OPs, und da ging es mir danach ähnlich: Ich war erst mal ziemlich neben der Spur, aber das hat sich zum Glück immer recht schnell wieder gelegt.
Hallo Jörg,
ja, der Teil war wirklich ziemlich actionreich – und es hat riesigen Spaß gemacht, ihn zu schreiben!
Auch wenn ich im echten Leben keine großen Fan von Krankenhäusern bin, fasziniert es mich irgendwie, darüber zu schreiben.
Was die Wartezeiten betrifft: Ja, gefühlt werden sie immer länger – aber dafür fallen die Kapitel inzwischen auch deutlich umfangreicher aus. Ich hoffe, das entschädigt ein bisschen.
Auf Anraten eines anderen sehr guten Autors habe ich mir übrigens vorgenommen, meine nächste Geschichte etwas „entschlackter“ zu schreiben – also mit kürzeren Abschnitten und einem schnelleren Handlungsfortschritt. Bei dieser Geschichte hier bleibe ich aber erst mal bei der bisherigen Erzählweise.
Der nächste Teil ist übrigens etwas ruhiger und entspannter – aber Florian hat trotzdem noch einige spannende Momente vor sich. Da stehen noch ein paar Dinge an, die in dieser Geschichte auf jeden Fall noch passieren sollen. 😊
Hallo Dirk, sehr gern – ohne Florian wäre die Geschichte doch ziemlich langweilig, oder? 😉
Hallo Parkintochter,
da hast du absolut recht – diese Situation wird auf jeden Fall Einfluss auf seine spätere medizinische Richtung haben.
Es freut mich sehr, dass dich die Geschichte immer noch fesselt!
Tom73, danke dir für das Lob!
Ja, Pierre hätte das wirklich nicht tun dürfen. Seine Beweggründe werden im Laufe der Geschichte noch – soweit möglich – offengelegt.
Allerdings kann ich nicht allzu tief darauf eingehen, da er ja kein Hauptcharakter ist.
4o
Hallo Thunderbird, ja – beides ist durchaus möglich, mehr verrate ich aber nicht 😉
Hallo windel28,
vielen Dank! Die Reanimationsszene und generell alles rund ums Krankenhaus waren eine spannende Abwechslung beim Schreiben – und mit viel Recherche verbunden. Besonders hilfreich war dabei auch die Unterstützung von nice.smile, der offenbar berufliche Erfahrung in dem Bereich mitbringt.
Was das mögliche Ende der Geschichte betrifft: Ich habe tatsächlich auch über ein weniger schönes, vielleicht sogar tragisches Ende nachgedacht. Solche Geschichten bleiben einem oft besonders lange im Kopf.
Aber ehrlich gesagt – ich glaube, ich würde es nicht übers Herz bringen. Man identifiziert sich beim Schreiben einfach zu sehr mit den Charakteren.
Im Grunde hat er die Folgen ja bereits – seine Rückenmarksverletzung ist ein bleibender Schaden durch die Misshandlungen seiner Eltern. Und auch sein seelischer Zustand ist eine direkte Konsequenz davon …
Ja, das bringt es ziemlich gut auf den Punkt. 🙂
Hallo jorismk,
vielen Dank für dein Lob – das freut mich sehr!
Die meisten deiner Fragen werden im aktuellen Teil schon beantwortet, und auf die restlichen kann ich leider nicht eingehen, ohne zu viel zu verraten. Danke dir fürs Mitfiebern, auch wenn der aktuelle Abschnitt nicht ganz so spannend ist.
Was die Prüfungen angeht: Nach den Prüfungen ist bei mir direkt wieder vor den Prüfungen – in etwa sechs Wochen stehen die Abschlussprüfungen an, und davor habe ich ganz schön Respekt. Aber wenn die geschafft sind, habe ich das Gröbste hinter mir.
Natürlich kommen zwischendurch immer wieder kleinere Prüfungen, aber die sind nichts im Vergleich zu dem, was jetzt ansteht.
Hallo Timmi,
das Plüschi dankt dir herzlich! 😄
Du hast völlig recht – die Kapitel sind inzwischen ganz schön lang geworden. Wenn man bedenkt, dass ein durchschnittlicher Roman etwa 150.000 Wörter hat und die einzelnen Florian-Teile im Schnitt bei 18.000–20.000 Wörtern liegen, kommt da schon einiges zusammen – inzwischen sind es ja 21 Teile!
Die Idee, Pierre auf die Intensivstation zu verfrachten, hatte ich tatsächlich gar nicht auf dem Schirm – wäre aber eine richtig coole Möglichkeit gewesen!
Dass Sebastian mit dem Airteg zur Polizei geht, hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass er über die Konsequenzen nachdenkt – im Gegensatz zu Pierre, der eher impulsiv handelt.
In diesem Fall verweise ich dezent auf BoP – seine Vermutung trifft es ziemlich genau. 🙂
Hallo BoP, das trifft es zu 100 %! 🙂
Hallo Jörg,
ich denke auch, da hast du die Szene etwas falsch interpretiert – es ging in dem Moment vor allem um Geborgenheit und Sicherheit, also um etwas, das Florian in seinem bisherigen Leben kaum erleben durfte.
Es werden auf jeden Fall auch bessere Zeiten auf ihn zukommen, aber eben auch immer wieder Rückschläge – zum einen, um die Geschichte spannend zu halten, und zum anderen, weil das Leben nun mal nicht immer reibungslos verläuft.
Und was die Punkte auf dem Hof betrifft: Die habe ich weiterhin im Blick! 🙂
Hallo =1+1=2,
wie immer ist deine Einschätzung zum medizinischen Teil sehr treffend – danke dafür! 🙂 Auch bei Elke liegst du richtig: Sie steht ganz klar auf der richtigen Seite.
Für Sebastian war dieser Moment ein einschneidendes Erlebnis, das ihn nachhaltig geprägt und den Anstoß in eine bestimmte Richtung gegeben hat.
Wie es mit Pierre weitergeht, wird in den kommenden Kapiteln nochmal aufgegriffen – aber nur am Rande, da er ja nicht im Mittelpunkt der Geschichte steht.
Was Annettes Erklärung angeht: Ich habe versucht, sie so kindgerecht wie möglich formulieren zu lassen. Und ja – Florians Gefühl, dass Annette wie eine „richtige Mama“ für ihn ist, geht genau in die richtige Richtung. Aber bis er sie im Alltag wirklich so nennt, wird es noch ein wenig dauern.
Das nächste Kapitel ist inzwischen erschienen – und ich freue mich natürlich schon auf neue Kommentare! 😊
Hallo Teddibär,
es freut mich sehr, dass dich die Geschichte emotional berührt hat – mir geht es beim Schreiben oft genauso.
Was die Trennzeichen angeht: Ich glaube, ich hatte das schon einmal ausprobiert, kam aber nicht so gut an …
Hallo windel28,
vielen Dank für dein Lob! Wie oben schon erwähnt, hat mir der medizinische Teil wirklich viel Spaß gemacht.
Was Pierres Beweggründe betrifft, wird es noch ein paar Infos geben – aber nicht allzu viele, da er ja nur eine Nebenfigur ist.
Ich hoffe, dass auch die kommenden Ereignisse die Spannung in der Geschichte aufrechterhalten.
Hallo MaxiPlus,
es freut mich sehr, dass du zu der Geschichte gefunden hast – und den bisherigen Verlauf in nur zwei Tagen gelesen hast? Respekt, das ist wirklich eine Menge!
Du hast mit deiner Beschreibung der Geschichte ziemlich genau das getroffen, was ich rüberbringen möchte.
Was die Wendungen angeht: Meine Leser zwischendurch ein wenig zu schocken, gehört für mich irgendwie dazu – das war auch schon bei meiner letzten Geschichte ein wichtiger Antrieb. Und natürlich motivieren mich die Kommentare immer sehr – danke auch dafür!
Die meisten deiner Fragen habe ich weiter oben schon beantwortet. Was die Begegnungen mit den anderen Charakteren betrifft: Da ist auf jeden Fall noch einiges geplant.
Eine Adoption ist zum jetzigen Zeitpunkt allerdings eher unwahrscheinlich, da Florians leibliche Eltern zustimmen müssten – und das ist, sagen wir mal, eher fraglich. Vielleicht gibt es dazu später noch mehr …
Hallo Marcus,
vielen Dank für deinen Kommentar – und für den Senf, ich mag Senf! 😄
Schön zu hören, dass die Geschichte bei dir so viele emotionale Facetten berührt hat.
Der Vorfall wird die Familie auf jeden Fall noch enger zusammenschweißen, und Pierre wird in den kommenden Kapiteln auch nochmal thematisiert.
Hallo Jorismk,
ich hatte gerade ein echtes Déjà-vu – deinen Kommentar habe ich weiter oben schon einmal gelesen. 😉 Wahrscheinlich hast du ihn schon abgeschickt, aber dein Browser hat dir einen kleinen Streich gespielt.
Nun zum vorletzten Teil:
Das erste Mal zu spüren, dass man bedingungslos akzeptiert und geschützt wird, dass man sich auf seine Familie verlassen und Geborgenheit erleben darf – das sollte eigentlich jedes Kind als Grundrecht erfahren dürfen.
Für Florian wird es trotzdem nicht leicht sein zu begreifen, dass das kein vorübergehender Zustand ist, sondern dass er jetzt wirklich Teil dieser Familie ist.
Die Erinnerungen an den Samstag sind zwar verschwunden, aber so etwas lässt sich ja zum Glück nachholen.
Hallo Parkintochter,
Check – da setze ich mal einen Haken dran! 🙂
Hallo Wiko,
schön, dass dich der Teil mitgerissen hat – obwohl er doch eigentlich eher ruhig und vielleicht sogar etwas langatmig war, oder?
Aber keine Sorge, ich schreibe natürlich weiter! 🙂
Hallo Timmi,
ja, der Teil war wirklich ziemlich lang …
Aber langsam beginnt Florian, Vertrauen zu fassen und sich zu öffnen – er spricht über seine Vergangenheit.
Trotzdem ist dieses Vertrauen noch sehr zerbrechlich.
Vielen Dank für den neuen Teil! Und ja, ich mag die etwas kürzeren Kapitel (vor allem, wenn dann die Frequenz etwas höher ist - lieber häufiger etwas kurzes als selten etwas sehr langes).
Du beschreibst das Verhältnis zwischen Annette und Florian einfach super, das gefällt mir wirklich prima ... leider ist es aber (noch) nicht zu dem Telefonat zwischen Markus und Annette (mit Florian) gekommen, das fand ich etwas schade. Markus und Sebastian dürfen - finde ich - auch wieder in die Geschichte zurückkehren ;-)
Und dann meine ich mich zu erinnern, das Florian auch schonmal Mama zu Annette sagte - derzeit macht er das eher nicht, Absicht?
Ich mag die Rolle von Maik.
Hallo Timmi,
vielen Dank für dein Feedback! Ich freue mich, dass dir die Länge der Teile zusagt – ich werde versuchen, das auch in Zukunft beizubehalten.
Spoiler zum Telefonat: Annette hat das Telefonat tatsächlich vergessen – aber hey, sie ist auch nur ein Mensch.
Keine Sorge, auch Markus und Sebastian bleiben Teil der Geschichte. Neben Annette sind sie wichtige Bezugspersonen für Florian und werden weiterhin eine Rolle spielen.
Was das Thema „Mama“ betrifft: Florian hat Annette noch nicht direkt so genannt. Es gab diese eine Szene, in der er nach der Sedierung aufwacht, ihre Stimme hört, und sie sagt: „Mama ist da...“ – in diesem Moment hätte er sich gewünscht, sie wäre seine richtige Mama. Aber er traut sich noch nicht, sie auch so zu nennen.
Ich erhebe keinen Anspruch auf absolute Realitätsnähe, aber ich versuche, mich an echten Entwicklungen zu orientieren. Wenn man sich mit dem Thema befasst, merkt man schnell, dass es oft sehr lange dauert, bis Pflegekinder diesen Schritt gehen. Ganz so lange möchte ich zwar nicht warten, aber es soll auch nicht zu schnell passieren.
Liebe Grüße
Michaneo
- - - Aktualisiert - - -
Hallo SilentHillTheBathroom,
vielen Dank für dein Feedback! Gibt es einen bestimmten Grund, warum dir gerade die Rolle von Maik so gut gefällt?
Liebe Grüße
Michaneo
Vielen Lieben Dank für das neue Kapitel! Ich fiebere zwar mit dem Protagonisten mit, wann er wieder nach Hause darf aber andererseits kann ich dich auch verstehen, dass es bis dahin noch etwas dauert und aus gesundheitslichen Gründen nicht zu schnell gehen sollte. Die Szene mit den beiden Mädchen, die sich über Windeln das Maul zerrissen haben, fand ich ziemlich fies. Aber in der Realität erlebe ich leider auch nichts anderes, als dass man sich über unsere Themen lustig macht und uns sogar dafür ausgrenzt! Schade, dass Forian sich nicht getraut hat, zu den Mädchen zu sagen, was er in diesem Moment dachte. Ich bin auf jeden Fall gespannt darauf, wie du die Geschichte weiter schreibst, ob er sich mit anderen Patienten anfreunden und mit ihnen auch nach der Zeit im Krankenhaus Kontakt halten kann.
MFG Leonie![]()
Hallo Leonie,
schön, dass du so mit Florian mitfieberst. Dass er nach so einem Vorfall noch ein bisschen im Krankenhaus bleiben muss, gehört leider dazu – aber bald darf er nach Hause.
Die beiden Mädchen haben in dem Moment ein typisches soziales Verhalten gezeigt: Sie haben sich über Maik und seine Windel lustig gemacht und sich dadurch selbst aufgewertet – also versucht, sich besser darzustellen, indem sie jemanden anderen abwerten. Für Florian war das doppelt unangenehm: Zum einen fühlt er sich selbst angesprochen, weil er auch noch eine Windel trägt, und zum anderen hat er Mitleid mit Maik. Florian kann sich gut in andere hineinversetzen und spürt, wie es ist, ausgelacht zu werden.
Dass er in dem Moment nichts gesagt hat, obwohl er es gern hätte, liegt an seiner Unsicherheit. Wenn man ständig das Gefühl vermittelt bekommt, nichts wert zu sein – sei es durch herablassendes Verhalten oder durch Kritik ohne Lob und Anerkennung – wird es sehr schwer, für die eigenen Gefühle oder Überzeugungen einzustehen.
Liebe Grüße,
michaneo
Für die eigenen Gefühle und Überzeugungen einzustehen hat bei mir leider auch sehr lange gedauert und wird teilweise sogar heute noch bei mir unterdrückt. Ich wünsche dem Protagonisten deiner Geschichte auf jeden Fall viel Kraft und habe diese Geschichte, weil sie sich auch stark ähnelt ins Herz geschlossen und werdenauf jeden Fall weiter lesen.
Aber leider bekam ich damals keine Hilfe, als mir so viel angetan wurde, nur um meine Sehnsüchte und Bedürfnisse zu unterdrücken. "Ich solle mich ja wie die Großen benehmen" und wehe, wenn es nicht geklappt hat, weil ich mich nicht mit dem Jugend-&Erwachsenen-Schema nicht identifizieren konnte! So lange ich im Haushalt meiner Eltern festsaß und sogar noch schulpflichtg war, konnte ich nicht für mein Bedürfnis nach "fürsorglichem Klein sein ohne Gewalt und ohne Qualen" einstehen. Die Jungs damals an der Seite von meiner Mutter haben trotzdem weiter gemacht und sie hat zugeschaut. Nach zwei gescheiterten Beziehungen hatte meine Mutter die Schnauze voll und weint sogar um mich, weil ich mit ihr nicht so oft was zu tun haben will, wegen damals. Sie hat aber eine Mitschuld, weil sie mich drei Monate mitten in der Puberttät bei meinem Vater ließ, der mich mit allen Mitteln und Schikanen erpresst und bestraft hat ohne Ende. Durch seine heftigen Versuche, mir das "Klein sein" auszutreiben in Form von Schlägen, Tritten und des Runschreiens hätte mir sonst was passieren können. Er war leider so schlimm, dass ich am liebsten nicht mehr im elterlichen Haushalt wohnen wollte. Ich konnte mich aber erst mit Anfang 20 durch meine erste Liebe von meinen Familienangehörigen distanzieren. Das wenige Geld hätte nicht gereicht, um allein ausziehen zu können!
Ich möchte mich bei dir jetzt aber herzlich dafür entschuldigen, dass ich vom Thema deiner eigenetlichen Geschichte abgekommen bin und werde auf jeden Fall mit Forian weiter fiebern. Mal sehen, wie er später mal als Erwachsener lebt!
MFG Leonie![]()