Zitat Zitat von FuldaTiger Beitrag anzeigen
Ich musste z.B. wieder im Dezember letzten Jahres in die Rehaklinik und kam dann nach 300 km Fahrt und ellenlangen Staus auf der Autobahn mit nassen Flecken auf der Hose in der Klinik an und weigerte mich dann in der Klinik, wie von den Ärzten dort gewünscht, auch ganz auf Windeln zu verzichten und einem ganz speziellen Abführtraining mit regelmäßigen Einläufen jeden 2. Tag usw. dort zu unterziehen.
Resultat war dann, das im Entlassungsbericht steht, ich würde mich in einem ungepflegten Zustand befinden.
Ich weiß als Querschnittspatient immer noch nicht, wie man gegen diese, in meinen Augen ungerechtfertigte Beurteilung vorgehen kann und habe Angst davor, das dies an Andere weitergegeben wird.
Hat man nicht auch in einer Reha-Klinik das Recht, gewisse Behandlungen abzulehnen?
Wer bekommt (und liest) den Entlassungsbericht (abgesehen vom Hausarzt?) Ist es wirklich die Mühe/Kraft/Zeit wert, dagegen anzugehen?

Ich frage, weil: Bei mir war es nach einer OP am Hals/Lunge, dass ich wegen massiven Schluckproblemen ein Schluckecho vom Herzen ablehnte.
Der Oberarzt war äußerst...unzufrieden und tat dies auch im Entlassungsbericht kund. Ich saß dann bei meiner Hausärztin, die sich das durchlas und mich dann fragend anschaute. Ich habs ihr kurz erklärt und das Thema war vom Tisch.
Wenns am Ende nur der Hausarzt liest, könnte es dir egal sein? Der Hausarzt wird dich ja lang genug kennen, um das besser als der Bericht einschätzen zu können?

lg