Zitat Zitat von Jansch Beitrag anzeigen
Das hab ich mir auch gedacht. Das Unternehmen hätte doch selbst mal in die Sendungsverfolgung schauen können, um festzustellen, daß das Paket noch in einer falschen Packstation liegt.
Genau das griff in diesem Fall eben leider nicht, weil im Tracking der Post stand, dass das Paket korrekt zugestellt worden sei. Mit der Frage, wieso sie nicht an der auf dem Paketen stehenden Adresse zugestellt wurde, wird sich noch ein Gericht befassen müssen.

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Und es hätte dem Kunden von Anfang an auch die Sendungsnummer mitteilen können.
Die Tracking-Nr. hatte unser Freund von Beginn an. Nur nützt die nichts, wenn die Angaben im System der Post von der Realität abweisen.

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Dann hätte der Kunde gleich gewusst, wo es liegt und auch den Abholcode gehabt.
Von wem soll er einen Abholcode bekommen, wenn nie ein Accout auf seinen Namen eröffnet wurde? Zudem kann er dort gar keinen Accaut eröffnen lassen, weil die betreffende Verwaltung dies nur für ihre Bewohner eignen macht.

Zitat Zitat von Jansch Beitrag anzeigen
Fehler haben hier offensichtlich sowohl das Versandunternehmen wie auch der Netzanbieter gemacht.
Der Netzbetriebener der Faserleitung sei das Elektrizitätswerk (EWZ) und dieses hat mit der Geschichtete nun wirklich nichts zu tun. Die spielen im ganzen entgleisten Prozess gar keine Rolle.

Zitat Zitat von Jansch Beitrag anzeigen
Ich bin zudem erstaunt, daß das Paket so lange in der Packstation liegen bleibt. Bei uns in Deutschland hätten die das schon längst zum Absender zurück geschickt, wenn das so lange keiner abholt.
Wer soll Paket aus der privaten Packstation raus holen und es zurück senden? Das kann nur wer ein Passwort hat. Der Einziege der das Masterdpasswort kennt, ist der verantwortliche Hausabwart und der erhält keine Nachricht, wenn ein Paket hinterlegt wird. Das System ist voll automatisiert. Ist auch kaum die Aufgabe von einem Hausabwart. Wer in aller Welt soll es also zurücksenden? In Deutschland würde das auch nicht viel anders ablaufen. Leider.

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Zitat Zitat von Heavy User Beitrag anzeigen
Am DO habe ich dann über zwei Stunden lang versucht das Päckchen zurückzugeben. Dummerweise habe ich mit dem Smartphone keinen Zugang zu kleinanzeigen.de weil ich derlei Sachen lieber am Laptop mache. Also habe ich das Gerät mitgenommen. Die erste Filiale (schabbeliger Kiosk) hatte kein eigenes W-LAN. Stattdessen sollte ich das von der Dartkneipe nebenan nutzen. Dieses war aber abgeschaltet. Also weiter. Im zweiten, etwas besseren Kiosk gab überhaupt keinen Internetzugang. Weiter zur nächsten Filiale die sich in einem EDEKA-Markt befand. Dort erklärte man mir knapp das man dort nur Pakete abholen könne weil das System von DPD gestört sei.Weiter zur vierten Flilale, ebenfalls in einem EDEKA. Dort konnte ich endlich den Internetzugang einer Bäckerei nutzen, aber auch dort bekam ich die Auskunft dass das DPD-System nicht funktioniere.
Die falsche Zustellung ist wirklich ärgerlich, und ich bewundere wirklich den Einsatz und deine Ausdauer, die du aufbrachtest wegen diesem Fehler von anderen.

Ich frage mich allerdings, warum du nicht die Hotspot-Funktion (mehr: https://support.google.com/android/answer/9059108?hl=de) deines Smartphones genutzt hast, um mit deinem Notebook online zu gehen. Ich nutze das sehr oft, wenn ich unterwegs bin oder im Feld arbeite.
Ich weiss, dass es Gründe geben kann, weshalb man die Hotspot-Funktion nicht nutzen kann oder will. Limitierte Mobilfunkdaten oder ein Provider, der die IP-Vergabe einschränkt, könnten solche Gründe sein. Aber solche Verträge gibt es heute kaum noch.