Genau das griff in diesem Fall eben leider nicht, weil im Tracking der Post stand, dass das Paket korrekt zugestellt worden sei. Mit der Frage, wieso sie nicht an der auf dem Paketen stehenden Adresse zugestellt wurde, wird sich noch ein Gericht befassen müssen.
Die Tracking-Nr. hatte unser Freund von Beginn an. Nur nützt die nichts, wenn die Angaben im System der Post von der Realität abweisen.
Von wem soll er einen Abholcode bekommen, wenn nie ein Accout auf seinen Namen eröffnet wurde? Zudem kann er dort gar keinen Accaut eröffnen lassen, weil die betreffende Verwaltung dies nur für ihre Bewohner eignen macht.
Der Netzbetriebener der Faserleitung sei das Elektrizitätswerk (EWZ) und dieses hat mit der Geschichtete nun wirklich nichts zu tun. Die spielen im ganzen entgleisten Prozess gar keine Rolle.
Wer soll Paket aus der privaten Packstation raus holen und es zurück senden? Das kann nur wer ein Passwort hat. Der Einziege der das Masterdpasswort kennt, ist der verantwortliche Hausabwart und der erhält keine Nachricht, wenn ein Paket hinterlegt wird. Das System ist voll automatisiert. Ist auch kaum die Aufgabe von einem Hausabwart. Wer in aller Welt soll es also zurücksenden? In Deutschland würde das auch nicht viel anders ablaufen. Leider.
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Die falsche Zustellung ist wirklich ärgerlich, und ich bewundere wirklich den Einsatz und deine Ausdauer, die du aufbrachtest wegen diesem Fehler von anderen.
Ich frage mich allerdings, warum du nicht die Hotspot-Funktion (mehr: https://support.google.com/android/answer/9059108?hl=de) deines Smartphones genutzt hast, um mit deinem Notebook online zu gehen. Ich nutze das sehr oft, wenn ich unterwegs bin oder im Feld arbeite.
Ich weiss, dass es Gründe geben kann, weshalb man die Hotspot-Funktion nicht nutzen kann oder will. Limitierte Mobilfunkdaten oder ein Provider, der die IP-Vergabe einschränkt, könnten solche Gründe sein. Aber solche Verträge gibt es heute kaum noch.