Zitat Zitat von niemand Beitrag anzeigen
Die Gesellschaft hat indirekt Lösungen parat.
Personen haben Rechte, wie z.B. das Recht auf Freiheit.
Diese Rechte werden entzogen, wenn nicht Ethik, sondern Recht greift.
Ethik sind jene Aktionen, die von jemandem selbst kommen. Recht ist, was von außen kommt, wenn Ethik versagt.
Du bist aber nicht die Gesellschaft und Du kannst daher niemanden irgendein Recht entziehen.

Wolfgang kann als WBC-Administrator User-Accounts sperren.

Der WBC-Verein kann Personen, die mit schlechtem Benehmen aufgefallen sind, einfach nicht mehr mit auf eine Freizeit nehmen.

Ich kann als Stammtischorganisator unliebsame Gäste ausladen und ihnen den Treffpunkt einfach nicht verraten.

Das könnte übersetzt bedeuten:
- User haben das Recht auf Anonymität.
- Dieses Recht schwindet, sollten mehrere Ethikbrüche von sexueller Belästigung auftreten - zum Beispiel nach mehrfacher Verwarnung. Das könnte bis zur offenlegung der IP-Adresse führen.
Das funktioniert vielleicht wieder, wenn IPv6 kommt, bis dahin teilen sich mehrere Anschlüsse eine IP-Adresse. Das Verfahren nennt sich NAT - Network Address Translation, im Modus Masquerade, falls es Dich genau interessiert. Mal abgesehen davon, dass es die Datenschutzbehörde einen Scheißdreck interessiert, was Du als Ethikbruch definierst.

Ich glaube nicht, dass es je dazu kam oder kommen wird. Verwarnungen sollten eigentlich ausreichen. So mieß ist, so glaube ich, keiner drauf.
Interessante Annahme!

Und es geht auch in erster Linie nicht um Strafen, sondern darum, Frauen in der Community zu behalten.
Viel Spaß dabei, fremde Menschen zu erziehen, ohne sie zu strafen!

Es gibt verdammt viele Frauen, die inkontinent sind. Es gibt auch viele aus ähnlichen Bereichen wie Natursekt oder DDLG. Und dennoch herrscht Frauenmangel. Da ist doch der Wurm drinnen.
Nur weil Du plötzlich den virtuellen Dorfsheriff spielen möchstest, ist noch nicht gesagt, dass sich irgendeine Frau hier wohler fühlt.

Das Problem dabei ist jedoch wie Wolfgang beschreibt:
Wo kein Kläger, da kein Angeklagter. Es müßte für Frauen ein höheres Bewußtsein gefördert werden, verstimmende Vorfälle auch zu melden.
Man kann niemanden vorschreiben, was er*sie zu melden hat. Vor allem wie steht der Nutzen zu den Kosten? Ein Creep weniger, dafür noch mehr Zeit verschissen. Ich kann verstehen, wenn Frauen darauf keinen Bock haben. Letztendlich kann sich ja auch jede Frau als Mann ausgeben und trotzdem mitschreiben. Die WBC ist ja auch keine Partner*innenbörse.

Liebe Grüße aus Niederösterreich!