Mich würde mal interessieren, wie lange es bei euch gebraucht hat, bis ihr an dem Punkt angelangt wart, wo die Windel so normal wurde, dass es in euren Gedanken und in eurem Alltag kein Thema mehr war. (außer natürlich im Kontext ganz praktischer Fragen, wie die nach dem Wechselort, ersatzwindel, gelegentliche Sorge bzgl. Auslaufen, usw)
Also ich meine damit diesen Punkt der gewöhnung, wo es so normal ist, dass es überhaupt kein Thema mehr ist.
Ich selbst trage zwar immer wieder phasenweise sehr lange 24/7. Das längste waren mal 3 Monate. In den Pausen (auch max. 3 Monate, eher 1-2) verwende ich nur sehr dünne Einlagen und komme damit gut zurecht. Nur hat sich bei mir bisher noch nie diese Gewöhnung eingestellt, dass ich einmal einen ganzen Tag nicht daran gedacht hätte. Die Windel ist immer wieder im Alltag präsent und damit meine ich speziell das Gefühl, dass da etwas dickes im Schritt ist. Meine Vermutung ist, dass mir die Gewöhnung so schwer fällt, weil die Windel ja immer variiert von trocken und dünn zu voll und dick. Damit rückt sie sich immer spätestens nachdem mehrere schwallartige Urin Ladungen in ihr gelandet sind wieder in meinen Fokus. Ich wünschte es wäre anders.
Was sind eure Erfahrungen damit?