Ja definitiv! Mein Fetisch ist für mich in einer Beziehung nicht das wichtigste, sondern die Partnerin ^^
Eine vertrauensvolle liebe Beziehung ist mir viel wichtiger.
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Ja definitiv! Mein Fetisch ist für mich in einer Beziehung nicht das wichtigste, sondern die Partnerin ^^
Eine vertrauensvolle liebe Beziehung ist mir viel wichtiger.
Also das ist etwas allgemein. Nicht bei jedem ist das so. Bei mir hat mein Schatz sehr viel Spaß an der Dominanz mich zu wickeln, zu kontrollieren ob die Windel sitzt, diesen Magic Wand drauf zu drücken und mich kommen zu lassen. Gibt hier null Scham. Also kann in einer Beziehung alles möglich sein und das ganze kann auch für beide Spaß machen. Klar ist Outingmimmer mit Risiko behaftet, aber je offener man es angeht und nicht sofort alles negativ sieht kann es auch Spaß machen. Hallo, wann kriegt eine Frau schon soviel Macht als wenn der Mann in Windeln ihr ausgeliefert ist 🤔🤔👍👍
@Dope4you
Na ja deine Holde ist auch etwas offener was so manche Spielerreien angeht. Hab mal geschaut was ihr so macht. Meine ist halt mehr Vanilla.
LG
Thunderbird
Wir probieren gerne aus, manches gefällt, manches nicht, aber es ist nie langweilig. Wichtig ist offen zu sprechen und seine Wünsche zu sagen. Wenn dann der eine seinen Wunsch erfüllt bekommt, ist beim nächsten mal der andere dran. So ne Art Spieleabend für Erwachsene klar hört es sich im ersten Moment seltsam an wenn man Windeln tragen will, aber eigentlich ist es doch nur in eine weiche, weiße Wolke verpackt werden ☁️☁️ die auch mal nass werden kann man ist es doch oft selbst der Angst hat es könnte Probleme geben und hat Angst seine Wünsche zu äußern. Man glaubt garnicht was so alles raus kommt wenn man offen darüber redet jeder hat was, das er gerne probieren würde.
Dem stimme stimme ich ja zu aber nicht jeder Partner sit so offen wie ihr es seid. Meine hat halt probleme mit jeglichen Körperflüssigkeiten wenn sie nicht dahin kommen wo sie nicht hingehören. Hab etwas Lust auf NS. Aber das ist schon so ne Sache. Erste Versuche haben wir schon mal Probiert aber sie fühlt sich nicht wohl dabei. Es steht halt nicht jeder SM oder BDSM. Auch alles abweicht was als Normal bezeichnet wird ist halt nicht jeden gegeben. Sei froh das ihe beide da Spass habt. So locker ist meine halt nicht drauf. Seufzt
LG
Thunderbird
Hallo Thunder,
bei uns war es auch immer so. Meine Frau ist in sexueller Hinsicht auch immer, sagen wir mal, konservativ gewesen. Etwas außerhalb von 08/15 war Ihr auch immer "komisch". Damit muss man in einer Partnerschaft halt auch leben können. Inzwischen hat sich das Thema aus gesundheitlichen Gründen eh erledigt. Ich hatte auch immer alle möglichen Phantasien an denen Sie sich ungern beteiligen wollte und trotzdem sind wir seit 37 Jahren verheiratet und keiner will den anderen missen...
LG
Hallo, ich weiß welches Glück ich mit meinem Schatz habe. Mir ist klar das es anders sein kann, ist meine zweite ehe. In der ersten war Bdsm normal, jedoch mich fallen zu lassen mit Pampers….nogo. Wollte auch nicht belehren, nur unsere Methode mit dem Thema sagen. Ich danke Gott für meine Frau und weiß was für ein Glückspilz ich bin, möchte nur gerne die Hoffnung an alle weitergeben, dass ihr auch den Spaß haben könnt. Xhamster ist wegen Umstellung momentan relativ down :) bitte nicht falsch verstehen, hatte auch Beziehungen wo manche Themen tabu waren.
Ich bin ja schon zufrieden so wie es ist. Denke alle anderen Phantasien sind nicht so wichtig wie bei mir das DL. Das kann ich in gewissen Grenzen ausleben und das ist für mich viel und wichtig. Alles Andere wäre schöhn aber nicht an erster Stelle.
LG
Thunderbird.
Ich habe keine Ahnung warum das Thema Windeln so in die perverse Seite gestellt wird.ist ein Fetisch wie jeder andere auch. Latex, bondage, spanking….was ist daran anders wie Pampers? Finde es hier auch teilweise schlimm wie das „verflucht“ wird. Es sind dicke Unterhosen die sich geil anfühlen. Das ist zurück in Baby Zeiten. Sicher, verpackt und bemuttert….nichts daran ist pervers. Und glaubt mir, wir haben perverse Sachen gemacht ;) Hey, das sind kleine Wolken für die Nacht, es ist so angenehm sicher verpackt zu sein und nichts krankes, oder perverses. Finde es schade wenn so ein interessantes Kleidungsstück solche Probleme macht.
Das Problem denke ich und das ist meine Sicht, das die angeblichen "Normalen" ein Problem mit Ausscheidungen und Körperflüssigkeiten haben. Windeln versärken das noch. Meine Oma hat immer gesagt mit Krankheit spielt man nicht. Windeln = Hilflosigkeit Babys die angeblich noch nicht den Verstand eines Erwachsenen haben, und Krankeit/Behindrung mit keine Kontrolle mit unangenehmen Auscheidungen. Im 3, Reich war Behinderung ja Unwetes Leben. Das hat sich denke bis heute in der Geselschaft in den Köpfen festgefressn. Meine Mutter hatte zu mir immer gesagt das geistig Behinderte unberechenbar wären und man vosichtig sein muß. Während meiner ZIVI Zeit habe ich oft mit Behinderten Kindern zu tun gehabt. Habe festgestellt das es gequirlte Scheiße war was da meine Mutter mir als Kind vermittelt hatte. Klar haben behinderte eine andere Wahrnemung und auch ipmulsiver mit ihren Handlungen aber sehr dankbar wenn man sie unterstützt und sie akzeptiert so wie sie sind. Die wissen schon das sie anders sind und freuen sich über keinikeiten an akzetanz.
Ein Onkel von einen Kumpel ist auch nicht so ganz auf der Höhe. Habe ihn immer so Akzeptiert und nicht das Gefühl gegeben das ich ihn ablehne. Eines Tage hat er mir mal eine Flasche Bier auf ner Dorfveranstaltung ausgegeben. Mein Kumpel war verdutzt wie er das gesehen hatte. Er sagte das er von ihm noch nie einen Aausgegeben bekommen hatte. Daran kann man sehen das Behinderte schon merken wer sie verarscht oder nicht. Aber die Angst die die Gesellschaft seit Generationen in den Kopf geplanzt bekommen haben wirken halt. Und eine Windel ist halt ein Zeichen von Hilflosigkeit, Krankeit und Unangenehmen seiten im Leben eines Menschen. Denke da gibt es noch mehr Argumente warum die Ablehnung und Ekel so groß ist.
LG
Thunderbird
Ixh war jetzt am freitag Wäsche waschen bei meiner gute Freundin. Heute hab ich sie gefragt, ob ihr was aufgefallen ist, und sie hat gemeint optisch war nix zu sehen, aber wenn man bewußt hinhört, hört man das Rascheln von den Windeln.
Also Leute, trauts euch raus, es fällt echt niemandem auf!
Hallo Leute
Es gibt zwar keine offensichtliche grßen Fortschritte aber es ist ja auch ein Prozess der mit unter Jahre dauert. Aber es ist immer einfacher über das Thema, Gefühle Wünsche, Rekflektion meiner Kindheit und Wertegang und den inneren Kampf meines Fetisches zu reden. Denke das gehört auch dazu das der Partner einen Einblick in das Sehlenheil eines Windelfreak zu bekommen. So kann der Partner besser verstehen, das es nicht mal so eben was ist worüber mal eben gestolpert ist und einfach so angenommen hat. Es ist wichtig zu verstehen wie es für einen ist. Als betroffener Partner ist es halt was anderes als jemand der nur jemanden kennt dem es im Grunde egal sein kann was ein Bekannter macht. Ich kann manschmal nicht richtig widergeben weil man nicht immer es in Worte fassen kann was man fühlt oder wo der Antrieb ist. Hab mal ein Vergleich hier gelesen, das man jemanden nicht reklähren kann wie was schmeckt was der andere nie gegessen hat. Die Erklährung fand ich gut.
LG
Thunderbird
So hab ja versprochen das ich immer mal von den Fortschritten berichte. Hoffe es ist intressant.
Ja meine Frau gewöhnt sich langsam daran das es zu mir gehört. Dem Partner einfach nur erzählen was man spürt oder was es bedeutet ist nicht immer für den derden Fetisch oder Leidenschaft nicht hat, schwierig es wirklich zu verstehen. Ich habe immer mal wenn ich das Verlangen hatte sie etwas teil haben lassen. Also gesagt wann ich ne Windel an hatte und vermittelt warum und die Motivation war es jetzt zu wollen. Auch merkt Sie was für ein Verstärkungsfaktor für gewisse Gefühle eine Windel sein kann.
Ich darf oder kann immer öfter auch nachts neben ihr im Bett eine anziehen. Sie kann auch mich darin streicheln. Nur mit der Optik hat sie noch ein Problem. Sie sagt das ihr das gefühl gibt das ich ein alter Mann wäre vergleichbar ihr plegebedürftiger Vater. Gut kann ich nachvollziehen.
Sie ist sogar bald soweit mich auch mal zu wickeln. Sie meinte das ich die nicht stramm genug anlege. Kann gut sein. Selbst machen ist immer etwas schwierig. Will auf das Angebot etwas später zurück kommen mit der Hoffung das sie den Anblick besser ertragen kann.
Werde dann mal berichten wenn sie es mal gemacht hat.
LG
Thunderbird
Gerade da könnte ich mir aber vorstellen, dass bunt bedruckte ABDL-Windeln den Unterschied machen könnten. Du schriebst zwar, dass du aus Kostengründen eher weiße Windeln trägst - aber z.B. die Crinklz kostet kaum mehr als eine weiße BetterDry und es gibt sie in fünf verschiedenen Motiven...
Die bunten ABDL helfen schon aber frei dem Motto "Ach wie süß buzi buzi" ist es leider auch nicht. Meine hat durchblicken lassen das es für sie immer noch Windeln sind. Aber nett fand sie die Motive schon. Kennt sie ja nur von den für die Keinen. Hat ja täglich als Kinderkrankenschwester in der Wochenstation zu tun. Hab ihr auch gesagt das ich ganz neidisch auf die Keinen wäre, das sie die wickelt und mich nicht. :( sie meinte das ich ja auch schon groß wäre :baby090:
P.S. Wenn sie mich mal wickelt überlasse ich ihr die Wahl ob weiß oder bunt. Wo sie besser mit umgehen kann emotional halt.
LG
Jörg
Hallo, ach, die Erfahrung mit IHREM Job kenne ich...
Meine Frau arbeitet auch in der Pflege, da ist der Umgang mit Erwachsenen- Windeln einfach Tagesarbeit. Wenn du meine Beiträge anschaust bekommst du die nötige Infos.
Sie akzeptieren vielleicht noch wenn ich Windeln benutze, eine konkrete Beteiligung will Sie aber nicht. Ja, wir hatten auch schon S. in Windeln und GH, ist aber nicht Ihr Ding. Somit ist es bei uns geregelt.
Sei froh, Euer Abkommen ist doch Aussichtsreich, und Deine Frau hat bisher noch keine feste Grenzen gesetzt.
Lass uns bitte an Eurem weiteren Werdegang teilhaben, vielleicht bekomme ich dann noch Inspirationen... Es ist nie in Stein gemeißelt :)
Werde ich machen. Ob ich immer alles richtig mache ist dahingestellt.
Habe gestern gemerkt das sich überall Tretminen verstecken können. Sie hatte gestern den Winterblus und dann kann es schnell sein das sie eine Art Konkurenz in der Windel sieht. Gerteu dem Motto bin ich nicht mehr atraktiv genug das du eine Windel benötigst mich noch gerne zu haben. Böse Falle und sehr dünnes Eis. Auf sowas muss man immer vorbereitet sein. Das passiert auch in Beziehunen one Fetisch, kann aber zu einen Problem werden. Solche Abgründe tun sich aus dem Nichts plötzlich auf.
LG
Jörg
Ja das mit dem Feingefühl das man lernen muss ist nicht einfach und langwierig und endet nie. Aber das ist doch in jeder Beziehung so. Fettnäpfchen stehen überall rum und jeder ist gewiss auch schon mal richtig reingeteten. Das gehört doch auch zum Leben.
Jörg
Man muss aber aufpassen sich nur in der Bringschuld zu fühlen. Der Partner muss auch verstehen das es ein Vertrauensvorschuss oder Beweiß ist das man sich geöffnet hat. Es ist ja auch was sehr sensiebles Inneres von jeden. Je nach dem wie einen das klar wurde, so war es für mich halt, war es kein Spaziergang festzustellen was in einen los ist. Ich kann mich noch genau erinnern wie mir bewust wurde das es nicht nur mal eine Neugirde war ne Windel auszuprobieren die ich auf den Dachboden gefunden habe. Die schlimmsten Gedanken alles war dabei. Das muss man natürlich dem Partner klarmachen das es eben nicht selbstverständlich ist mal eben zu erzählen.
LG
Jörg
Mal ein kleines Update. Habe heute eine Diskussion wegen Windeln gehabt. Was mann umbedingt dem Partner klar machen muss und spüren lassen muss ist das die Windeln nicht über dem Partner stehen. Habe ihr erklärt das es für mich dazu gehört und das die auch meine Gefühle verstärken können aber immer noch sie wichtig ist. Sie sagte das es für sie schwer zu verstehen ist und sie offt das Gefühl hat das die Windel zwischen uns stehen würden. Na ja es gibt viel zu tun.
LG
Jörg
Jo das Maß zu finden ist wirklich ein Problem. Die Tolleranz hängt auch von anderen Dingen ab wie Stress auf der Arbeit usw. Da muss man auch lernen die Antennen zu justieren,
LG
Jörg
Hi Leute hab mich gestern zum ersten mal wirklich offen mit Windeln bei meiner Frau gezeigt und sie mit im sage es mal so Windelpeding ausgelebt. Es war OK für sie. Es war schon schöhn mal sein Kumpel in einer Windel gestreichelt zu bekommen. Es warfür mich unwarscheinlich toll das Gefühl. Ich kann auch seit dem ich mich geöffnet habe viel entspannter damit umgehen eine Windel tragen zu können umgehen. Ärger mich das ich viel zu Lange gescheut zu haben mich zu Öffnen. Wenn ein Partner einen wirklich liebt kann er damit umgehen. Kann nur jeden ermutigen diesen Schritt zu gehen. Wenn es wegen so ner Windel außeinander geht, würde es auch irgendwann wegen anderer Banalität enden. Denke das man auch so testen kann wie erhlich eine Beziehung ist. Natürlich muss man eine Balance finden das es nicht zu einseitig wird und wegen Egoismus letztendlich doch das Zusammenleben platzt, aber Windeln werden nicht umbedingt der Grund sein. In einer gesunden Beziehing finden Leidenschaften ihren Raum. Nur Grenzen die gesteckt werden müssen sein und respektiert und erarbeitet werden. Aber Grenzen müssen keine Konstante sein aber mit Bedacht und Rücksicht immer wieder ausgelotet werden. Ich binn mit der Entwicklung zufrieden und glücklich.
Lg
Jörg
So muss es sein, auch wenn ich als Inko in einer etwas anderen Situation bin.
Natürlich gehört bei mir die Windel rund um die Uhr und in allen erdenklichen Situationen dazu, überhaupt keine Frage ... mein Umfeld und zuvorderst meine Familie wissen das natürlich, aber auch der ein oder andere Kollege und natürlich meine Freunde.
Nirgends, und wirklich absolut nirgends, gibt oder gab es jemals auch nur den Ansatz eines Problems!
Offenheit ist Trumpf, und wenn das als Inko klappt, dann auch als DL oder AB ... es weiß ja schließlich keiner, was der genaue Hintergrund ist!
Also: Nur zu, weiter so - im Zweifel halt zumindest "zur Sicherheit" ♻️😊
finde ich super gut !
war bei mir / uns ähnlich. schön, wenn es akzeptiert wird und mit dem muss man auch mal zufrieden sein !
schön aber auch, wenn es dann vielleicht mal "mehr" wird !
alles Gute auf alle Fälle ;-)
Ich muss doch etwas loswerden, was mit dem Outing am Arbeitsplatz zu tun hat. Ich hatte ja letzte Woche einen TIA , ohne Folgeschäden ( bislang) im Telefonat mit dem Chef hatte ich das Gefühl, das ich zumindest bei Ihm und den zwei Schichtmeistern endlich mal Tacheles reden sollte. Dieses ständige, aufpassen müssen, wenn man Windeln wechseln muss, oder immer versuchen als Einziger unter der Dusche stehen zu können. Das ich die restlichen Arbeitskollegen nicht einweihen möchte, ist laut der 3 Personen völlig verständlich. Hab aber vollste Rückendeckung und Unterstützung zugesagt bekommen, da ich sowieso noch nächste Woche krank geschrieben bin, kann ich meine Gedanken sortieren und mich mit der stückweisen Erleichterung anfreunden. Ich hatte eigentlich mit etwas mehr Verwunderung gerechnet, aber von meinem Schichtmeister war zu hören, das er sich doch schon seit 3 Jahren gewundert habe, weshalb ich fast nicht mehr mit den Kollegen geduscht hatte, im Nachgang erkläre sich das natürlich. Ich bin saufroh, das ich teilweise reinen Tisch gemacht habe.
Hallo Charly,
Das ist echt ein mutig und guter Weg den du genommen hast, ein Outing auf Arbeit ist,in meinem Augen immer eher positiv als negativ zu bewerten.Auch ich habe es getan als mir das dauernde verstecken und aufpassen das keiner was merkt sowas von auf die Nerven gegangen ist . Außerdem wollte ich auch eine geeignete Wechsemöglichlichkeit haben wie ich hier schon berichtet habe.Das was du Charly getan hast und dem Schichtleiter mitgeteilt hast das du Windeln benötigst ist das einzig richtige, jetzt kannst du damit frei umgehen und braucht nicht mehr mit der Angst leben entdeckt zu werden.
Auch deine Kollegen werden es verstehen und es wird kein großer Wind darum gemacht und dumme Fragen werden meiner Meinung nach auch nicht kommen.Einfach sachlich erklären und gut ist.
Ich wünsche dir Gute Besserung weiterhin und viel Verständnis für deine Inko auf Arbeit.
Danke dir Matzebaby,deine Worte haben mir gut getan. Ich schau mal, ob ich meine Kollegen auch noch informieren werde. Der erste Schritt ist ja gemacht. Ich hab ja noch eine Woche Zeit, alles zu sortieren. Nach meiner TIA , muss ich erstmal wieder klar im Kopf werden, letztes Jahr die Thrombose und 2x Krankenhaus und diese Jahr fängt genauso scheisse an , aber ich bleib positiv
Was ich nicht wirklich verstehe, das wenn man wirklich eine Notwendikeit besteht, so schweer ist seinen Umfeld aufzuklären. Gut ich bin nicht in dieser Situation. Da spielen denke gedanken mit die ich nicht kenne oder damit konfrontiert bin. Aber ich habe immer das Gefühl gehabt, das die die es nicht aus gesundheitlichen Gründen Windeln benötigen, es schweerer haben sich zu erklären. Das man sich anfänlich als DLer ohne inko schlecht fühlt, aber wenn man es benötigt und seinen näheren Umfeld auch begründen kann, immer noch so viel ausmacht hätte ich nie gedacht. Natürlich geht man auch nicht hausieren damit, aber hatte immer gefacht das man das es einfacher ist mit Windeln umzugehen. Zumal man dann auch nicht in Verdacht gerät pervers zu sein. Aber man lernt nicht aus.
Hoffe das niemand sich falsch verstanden fühlt.
Übrigens, es gibt auch ein Fortschritt. Meine Holde hat mir mal zeigen wollen wie man Windel richtig anzieht. Sie hat es mal bei mir gemacht. Sie musste aber feststellen das Erwachsenenwindeln keine Babywindeln sind. War für sie eine neue Erfahrung. Tja wie gesagt; Man lernt nie aus.:rolleyes:
LG
Jörg
Hi Thunderbird , naja, es kommt doch immer auf die Umstände an. Ich bin schon sehr lange in der Firma,also immer in der selben Abteilung und ich komme sehr gut mit meinen Kollegen aus, natürlich mit dem einen mehr,mit dem anderen weniger und deshalb weiß ich auch,das es zu 100% nicht in der Abteilung bleiben würde,wenn es alle wissen würden,das ich inkontinent bin und Windeln brauche. Selbst wenn ich um Diskretion bitten würde,sind immernoch 2-3 Kollegen dabei,die erstens noch nicht so lange dabei sind und auch nicht die geistige Reife besitzen,um das alles zu begreifen.
Ja ich kann das einerseits verstehen. Klar auch icht würde es nicht jeden Praktikant erzählen wollen. Aber mit denen wo man sehr lange zu tun hat eventuell schon. Man wird doch nicht zum schlechteren Menschen nur weil man undicht ist. Es wird denke auf mehr verständniss rauslaufen als man meinen würde. Vorgesetzte denke sind auch wichtig, damit sie auch besser auf deine Bedürfnisse eingehen können. Halt auch mal Verständniss haben das ein Toiletten gang anders verläuft als bei nicht inkos. Das du mal länger brauchst wenn einne Havrie passiert, und natürlich sofort gegensteuern können, wenn unter Kollegen dummes Zeug übereinen erzählt wird. Das ist Mobbing und wird mindestens eine Abmahnung bedeuten für den Sticheler. Aber wie wollen Vorgesetzte handeln wenn sie nicht eingeweiht sind. Das wäre jedenfalls für ich ein Argument es mindestens der Führung es zu erzählen. Aber das ist auch jeden überlassen ob man die Scham überwinden kann. Ist mir schon klar. Aber trozdem Viel Erfolg weiterhin ind auch gute Besserung.
LG
Jörg
Ja der erste Schritt ist der Schwierigste. Egal ob man es seinen Partner erklärt oder im öffentlichen Umfeld. Aber als DLer ist es noch einwenig schieriger. Man wird jedenfall weniger mitleid ernten als Unverständniss sogar lächerlich machen. Es ist und bleibt ne dumme Sache. Aber ich weiß das im meinen Umfeld jemand offen damit umgegangen ist, und keiner macht ein Hel daraus. Habe eben mit ihm noch zu tun gehabt. Also nur Mut und drücke dir die Daumen, und wünche, das alle die es erfahren, mit Würde damit umgehen werden.
LG
Jörg
Mal ein Update :D
Ha hab mich mal gewagt mit ner benutzen Pampi morgens in das Bett neber meinen Holden gelegt. Sie hat nicht direkt was gesagt, aber gemerkt und später was gesagt. OK Ihrs war es nichts, aber sauer war sie nicht. Sie mag den Geruch nicht. OK muss ich akzeptieren. Sgte aber das sie langam an den Anblick mich in Pampies gewöhnt. Was nicht heisen soll es toll zu finden. Aber ist ihr nicht mehr so schlimm. :baby090:
LG
Jörg
Bei mir ist das ähnlich gelaufen, wie bei einigen hier. Anfangs habe ich das Thema vorsichtig abgeklopft, aber schnell gemerkt, dass sie sich damit nicht wirklich anfreunden kann. Wir beide hassen öffentliche Toiletten und vor einer Veranstaltung habe ich ihr einfach scherzhaft vorgeschlagen, dass wir ja Windeln tragen können. Dann verlieren wir auch unsere möglicherweise guten Plätze (es waren dort alles Stehplätze) nicht. Sie hat das Anfangs auch als Spaß aufgefasst, ich hingegen haben daraus dann vorsichtig ernst gemacht. Es war für sie auch kein Problem, dass ich das an dem Abend so mache, auch wenn sie ein wenig schockiert geschaut hat, als ich dann in einer Windel vor ihr stand, sie selbst wollte es dann aber doch nicht probieren. Wir haben danach dann auch nicht weiter darüber gesprochen. Irgendwann - ich glaube, dass eine längere Reise anstand - habe ich das Thema dann wieder aufgegriffen und angedeutet, dass das nicht nur nützlich war, sondern mir auch gefallen hat. Hier kam von ihr dann erstmal eine richtige Abwehr-Reaktion und ich habe das Thema wieder eine Weile gelassen. Zwischendurch habe ich es aber immer mal wieder angesprochen und irgendwann ist aus der "Ich will damit nichts zu tun haben"-Haltung eine "Solange ich davon nichts mitbekomme, ist es okay"-Haltung geworden. Zwischendurch habe ich ihr aber immer wieder Zeit gegeben, das alles sacken zu lassen. Ich denke, dass das der Schlüssel war. Denn nach und nach kam das Thema immer mal wieder hoch, teilweise auch von ihr angesprochen. Irgendwann war es dann kein Problem für sie, wenn ich unterwegs Windeln getragen habe. Zu der Zeit wollte sie es nur Zuhause nicht - wir waren zwischenzeitlich zusammengezogen. Nach und nach ist sie damit aber immer mehr warm geworden. Wichtig war es wirklich ihr Zeit zu geben und das auch nicht zu erzwingen. Wenn sie davon nichts sehen wollte, habe ich mich auch zurückgehalten. Nach ein paar Gesprächen mit genug Zeit-Abstand dazwischen sind wir nach und nach immer weiter an den Punkt gekommen, wo es absolut in Ordnung für sie geworden ist. Sie hat sich - sicher auch mir zuliebe - damit arrangiert. Ich trage Zuhause und unterwegs fast immer eine Windel und benutze diese auch für das kleine Geschäft. Ausnahmen sind eigentlich nur Familien-Veranstaltungen oder die wenigen Male, die ich zur Arbeit muss (bin 99% im Home Office). Selbst beim Sex gehören Windeln mittlerweile in vielen Fällen dazu. Einzig das große Geschäft habe ich in ihrer Anwesenheit noch nicht in die Windel gemacht. Erstens weil das doch nochmal eine andere "Liga" der Akzeptanz wäre und zweitens, weil ich denke, dass ich ihr damit dann doch zu viel zumute. Aber dieser Zustand ist auch absolut okay für mich. Es ist viel mehr als ich mir jemals erhofft habe und ich bin froh, dass ich mich bei ihr nicht (mehr) verstellen muss und meine Leidenschaft praktisch voll ausleben kann.
Was ich mit dieser ausschweifenden Geschichte sagen möchte: Zeit ist der Schlüssel. Fallt nicht mit der Tür ins Haus. Gebt eurem Partner die Zeit, die er/sie braucht, um das erstmal zu "verarbeiten". Bei mir hat es auch geholfen, dass ich ihr in einem der späteren Gespräche die Hintergründe erklärt habe und auch, dass das nichts ist, was man einfach abstellen kann, sondern eine Sache, die schon seit meiner Kindheit in meinem Kopf ist. Sie konnte es zwar trotzdem nicht nachvollziehen - aber das kann ein Außenstehender wohl bei keinem Fetisch - aber es hat dennoch für Verständnis gesorgt. Und so sind wir über mehrere Jahre nach und nach von "Hör damit auf, das ist nicht normal." zu dem Punkt gekommen, an dem Windeln in unserem Alltag völlig normal geworden sind. Wichtig ist, Grenzen zu akzeptieren. Auch um zu signalisieren, dass man die Meinung und Bedürfnisse des Gegenübers akzeptiert.
@Thunderbird
Der Geruch ist bei uns auch immer ein Thema. Morgens hat sie sich mittlerweile daran gewöhnt, dass die Nachtwindel in der Regel nass ist (zumindest kommen hier nur noch selten Kommentare). Aber der Müll fängt gerade im Sommer recht schnell an zu riechen, was ich dann auch immer schnell zu hören bekomme. Da hilft dann nur häufiges Müll rausbringen oder irgend etwas, das den Geruch verdeckt. Ich habe hierfür solche Aktivkohlefilter für den Mülleimer. Die habe ich einfach innen in den Deckel meines Windel-Eimers geklebt, was den Geruch deutlich verbessert. Ich denke allerdings schon über so einen futuristischen Windeleimer wie OdoCare nach.
hose nass oder trocken kann ja nur eines oder das andere sein
Ja es sind kleine aber positive Schritte. Wie schon erwähnt wurde, ist es ein langer Prozess, und man braucht gedult mit dem Partner. Die Dosis immer etwas erhöhen. Auch mal zurüruderdern wenn man merkrkt ups das war nicht so gut. Aber der Tropfen höhlt den Stein. Anfangs sind die Erfolge größer und später muss man Gedult aufbringen. Aber es lohnt sich. An die Zuneigung hat sich nichts geändert die meine Frau hat. Sie sagt auch das sie nicht wegen den Windeln mich verlassen würde. Es ist immer noch etwas seltsam für sie, auch nicht nachzuvollziehen können was daran so schön ist am Tragen Benutzen und Material. Aber es ist immer entspannter wenn ich lust habe eine anziehen zu wollen. Manchmal macht sie einen Kontrollgriff, ob ich eine angezogen habe. Sie meint ich würde etwas anders gehen wenn ich Eine an hätte. Gut kann sein. Nur mit dem Benutzen, das ist noch sehr seltsam, und verdreht die Augen und meint das ich ja schon ein großer Sauwatz ( Watz ein männliches Wildschwein meist auch im Dreck wühlend in unserer regionalen Sprache) wäre der keine Windeln mehr bräuchte. Aber sie lacht meistens darüber. Ist jedenfalls ein positives Zeichen auf dem Weg der Akzeptanz. Hätte ja gerne auch das sie eine aus Solidarität eine anzieht. Aber soweit sind wir noch nicht. Wenn es überhaupt mal soweit kommen wird. Na ja sie hat die Neigung nicht. Auch ist der innere Scham wohl daran Schuld überhaupt mal aus Spaß oder Neugier eine zu probieren.
Na ja mal ein kleines Update. War ja von einigen gewünscht. Aber eins ist sicher, wenn man sich wirklich gerne hat, sind Windeln eventuell seltsam für den Partner, aber nicht unbedingt ein Trennungsgrund. Aber man muss seinem Gefühl folgen, ob ein Outing funktioniert. Ich habe scheinbar auch etwas Glück gehabt. Eins noch. Jeder Partner hat positive und negative Eigenschaften. Wenn die Balance stimmt, dann ist es Möglich einen Kompromiss zu finden das alle damit leben können. Mit Humor auf beiden Seiten, macht die Sache auch einfacher für beide. Nicht beleidigt sein, wenn der Partner auch mal über einen lustig macht. Es ist nicht so einfach für drn Partner, immer korrekt zu reagieren. Ach ja inzwichen findet meine Holde die Tena Flex die vorne zum wegklappe sind, mit am angenehmsten. Vom Schnitt und auch das man die einfach auf und zu machen kann. Es gibt also Wege für eine Partnerschaft mit Fetische und Neigungen um zu gehen, wen nur einer diese Hat.
LG
Jörg
Was mir gerade noch einfällt ist das man aufpassen muss, das der Partner nich das Gefühl bekommt zurückgestellt zu sein. Es ist ja oft so das einen die Windel sehr erregt. Es kann natürlich passieren das der Partner sich dann zurückgesetzt fühlt. Er kann halt nicht nachvollziehen was so erotisch an einer Windel ist. Auch ein Grund diese nicht tragen zu wollen. Sie glauben dann die Windel ist das worauf wir reagieren, und nicht auf den Partner. Da müssen wir aufpassen und gegensteuern. Das ist mir gerade durch den Kopf gegangen, wo ich den Post von Hans_Steam gelesen habe was er gespürt hatte. Ein Partner der das nicht fühlt, für den ist ne Windel dann wie eine Konkurrenz. So als ob sie/er nicht mehr attraktiv sind und wir nur mit ner Windel können.
LG
Jörg
Hallo Jörg,
ich bin auch gerade am Grübeln, ob ich mich meiner Partnerin gegenüber outen soll, weil es einiges vereinfachen und die Möglichkeiten erweitern würde. Ich habe da aber auch schon mal schlechte Erfahrungen gemacht.
Ich wollte mal eine von der Gesellschaft tabuisierte Sexualpraktik (Prostatamassage) für mich selbst ausprobieren. Die Angst dabei überrascht zu werden oder dass sie die Utensilien findet, hat dazu geführt, dass ich nicht entspannen konnte. Ich war damals auch der Meinung, eine guten Beziehung kann das ab. Also habe ich mich u. a. mit Tipps aus Büchern ein langes Gespräch vorbereitet und ihr erklärt, was ich mache und warum. Auch mit ein klein bisschen Hoffnung, das mal mit ihr zusammen probieren zu können, das war aber nicht die Hauptabsicht.
Im Endeffekt wurde es von ihr dann toleriert, aber nicht akzeptiert und verdrängt. Nach dem Motto, "Mach das aber bitte so, dass ich nichts davon mitbekomme" und über das Thema wurde dann nicht mehr geredet.
Wenn das bei den Windeln ähnlich oder noch schlechter läuft, habe ich nichts gewonnen.
Viele Grüße
Hans