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Thema: In Windeln zum Arzt

  1. #121
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    AW: In Windeln zum Arzt

    Das scheint ein irgendwie komischer Job zu sein, bei dem die Art der Unterwäsche eine Rolle spielt ... 🤔
    Ich möchte jedenfalls nirgends arbeiten, wo man für solch banale (körperliche) Unzulänglichkeiten gleich Gefahr läuft, gefeuert zu werden ... offensichtlich ist die körperliche Perfektion dort weitaus wichtiger als die Leistung ... sowas ist definitiv nicht meine Welt, Gott sei Dank!!
    Ich jedenfalls werde für meine Leistung bezahlt, nicht für die Art meiner Unterwäsche - insofern ist das meinem Arbeitgeber (und dem Betriebsarzt) völlig wurscht, die sind heifroh darum, mich zu haben - mit oder ohne Inko!
    Außer als Unterwäsche-Model ist diese Tatsache doch vollkommen bedeutungslos!!
    Geändert von Mick (27.10.2021 um 01:09 Uhr)

  2. #122
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    AW: In Windeln zum Arzt

    irgendwie habe ich das Gefühl, dass da einige aneinander vorbei reden. Nun, dem einen ist es peinlich Windeln zu tragen für den andern ist es das Selbstverständlichste der Welt. Und wenn jemand Angst hat, wegen seinen Windeln den Job zu verlieren, kann ich auch das nachvollziehen und verstehen. Mit allen ABER die jetzt dem einen oder der anderen durch den Kopf gehen. Ja, es stimmt, das Tragen von Windeln ist kein Kündigungsgrund, und doch kann es der Auslöser sein. Und in der Öffentlichkeit Tätige tun wohl auch gut daran, ihre spezielle Unterwäsche nicht zur Schau zu tragen.
    Mir selber wäre es auch doch recht peinlich, wenn meine Windeln bei der Arbeit oder bei Kolleginnen entdeckt würde. Und so achte ich darauf, dass meine Spezialunterwäsche halt nicht allzu stark auffällt.
    Ich denke, das muss jede selber wissen was für sie/ihn stimmt. Leben und leben lassen - DANKE.
    Grüsschen Tanja

  3. #123
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    AW: In Windeln zum Arzt

    Windeln können in praktisch keinem Fall zum direkten Kündigungsgrund werden. Diskretion setze ich voraus - Unfälle können auch den Profis mal passieren, sollten aber eine Ausnahme bleiben. Allein dafür darf auch kein Betrieb die Vorlage eines Attests verlangen. Auf der anderen Seite sollte die Außenwirkung bedacht werden - die zur Schau gestellte Verpackung oder zu häufige Unfälle könnten auf Kollegen und Kunden abschreckend wirken und so einen konkreten wirtschaftlichen Schaden darstellen.

  4. #124
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    AW: In Windeln zum Arzt

    Na ja, ich gehe natürlich von einer ganz "normalen" Verwendung aus, so wie ich das mit meiner Dranginko eben auch mache. Ich hab unter meinen Klamotten - für andere normalerweise nicht zu bemerken - einfach eine Windel an, nicht mehr und nicht weniger.
    Ich will gar nicht darüber philosophieren, was ein AG nun darf oder nicht, das ist an dieser Stelle auch völlig wurscht. Vielmehr geht's mir um die Verwendung des gesunden, erwachsenen Menschenverstandes sowie die Honorierung ausschließlich der jeweiligen Arbeitsleistung, denn das ist die Grundlage einer Beschäftigung.
    Mir mag das beschriebene Szenario "Guter Mann, super! Was? Windeln?? Gefeuert!" einfach nicht einleuchten!
    Und eben genau DESHALB unterstütze ich Tanjas Satz "Leben und leben lassen" uneingeschränkt!
    Es handelt sich immer noch um eine lediglich vollkommen banale, körperliche Unzulänglichkeit, die einen Menschen in seiner Arbeitsleistung keineswegs einschränkt, und dabei bleibe ich!
    Schon allein aus eigener Erfahrung und mit gesundem Menschenverstand so bewertet!
    Geändert von Mick (27.10.2021 um 18:54 Uhr)

  5. #125
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    AW: In Windeln zum Arzt

    Zitat Zitat von Mick Beitrag anzeigen
    Mir mag das beschriebene Szenario "Guter Mann, super! Was? Windeln?? Gefeuert!" einfach nicht einleuchten!
    Ja, lieber Mick, grad so würde ein Rauswurf wohl kaum ablaufen ;-). Aber Arbeitgeber (wie auch Arbeitnehmer, wenns nötig ist) finden schon einen Grund, wenn sie unbedingt wollen.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat Zitat von Mick Beitrag anzeigen
    Und eben genau DESHALB unterstütze ich Tanjas Satz "Leben und leben lassen" uneingeschränkt!
    Es handelt sich immer noch um eine lediglich vollkommen banale, körperliche Unzulänglichkeit, die einen Menschen in seiner Arbeitsleistung keineswegs einschränkt, und dabei bleibe ich!
    Schon allein aus eigener Erfahrung und mit gesundem Menschenverstand so bewertet!
    Danke :-). ich denke auch, dass der gesunde Menschenverstand grundsätzlich eingesetzt werden sollte, nicht nur im Zusammenhang mit Windeln, sondern generell. Aber der gesunde Menschenverstand kommt vielen Menschen leider je länger je mehr abhanden. Man betrachte nur mal gewisse Menschen im Zusammenhang mit Corona. Aber das gehört jetzt nicht hier ausdiskutiert.
    Grüsschen Tanja

  6. #126
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    AW: In Windeln zum Arzt

    Zitat Zitat von tanja1 Beitrag anzeigen
    Aber der gesunde Menschenverstand kommt vielen Menschen leider je länger je mehr abhanden. Man betrachte nur mal gewisse Menschen im Zusammenhang mit Corona.
    Ich kanns wirklich nicht mehr hören und vermeide selbst diese Floskel »der gesunde Menschenverstand«, weil sie mittlerweile so dermaßen verbraucht und missbraucht wurde.

    Zu Zeiten von unsäglich bescheuerten »alternativen Fakten«, die gerne von politischen Randgruppen, der Boulevard-Presse und natürlich auch von Covidioten gestreut werden, nehmen einfach alle für sich in Anspruch, ihren »gesunden Menschenverstand« einzusetzen.

    Das war früher anders - zumindest in meiner Wahrnehmung. Es war früher viel einfacher, zu definieren was einfach nur Quatsch ist, oder »gesunder Menschenverstand«.

  7. #127
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    AW: In Windeln zum Arzt

    @Mick Ich denke, man muss sich mal von der Idee verabschieden, dass Arbeitgeber eine soziale Verantwortung haben. Jeder Arbeitgeber darf selbst entscheiden, wen er in seiner Firma beschäftigt. Und sollte da mal einer dabei sein, der mit Inkontinenz ein Problem hat, dann ist das eben der falsche Arbeitsplatz für den Inko.
    @lalelu "Gesunder Menschenverstand" ist auch meiner Meinung nach eine ausgelutschte Formulierung, die oft dann benutzt wird, wenn eine Idee nicht ganz so gesund ist, aber durch die Formulierung aufgewertet werden soll. Ich beziehe mich lieber auf die Realität und sag dann "Das ist eben so." Außerdem: wer legt denn fest, was "gesund" ist?

    Allgemein zum Thema Betriebsarzt: der unterliegt genauso der Schweigepflicht, wie jeder andere Arzt. Seine Aufgabe konzentriert sich vor allem auf die Frage: kann der Arbeitnehmer die ihm übertragenen Aufgaben ohne Gefahr für seine Gesundheit erledigen.

    Mir fällt grad kein Grund ein, wo die Inko ein Hindernis sein sollte. Mir fallen aber mittlerweile etliche Gründe ein, wo Inko im Arbeitsleben sogar praktisch sein kann, nämlich überall da, wo eine Toilette nicht immer direkt erreichbar ist. Und die wenigen Jobs, die man mit Inko nicht machen kann - Bademeister zum Beispiel - die macht man dann eben nicht. Da muss man auch akzeptieren, dass das Leben eben so ist, wie es ist und man nicht alles machen kann.

    Brillenträger müssen auch akzeptieren, dass ab einer gewissen Sehstärke der Beruf "Pilot" tabu für sie ist, um nur einen Beruf zu nennen.

    Aber auf die ursprüngliche Frage zurück: ja, mit Windeln kann man problemlos zum Arzt. Das geht ohne Probleme. Man muss nur die eigene Scham überwinden. Aber man muss sich nicht dafür schämen, dass der Körper nicht 100 Prozent funktioniert. Das ist eben so. Da ist sie wieder, die Realität.

  8. #128
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    AW: In Windeln zum Arzt

    Zitat Zitat von EngelNullSieben Beitrag anzeigen
    Mir fallen aber mittlerweile etliche Gründe ein, wo Inko im Arbeitsleben sogar praktisch sein kann, nämlich überall da, wo eine Toilette nicht immer direkt erreichbar ist.
    Naja, "praktisch" ist dann nicht eine Inko, sondern eine Windel. Wenn man sich als Nicht-Inko damit arrangieren kann eine Windel zu tragen und zu nutzen, wo
    eine Toilette nicht direkt erreichbar ist, dann ist das praktisch.
    Bei der Inko läuft es ja unkontrolliert und der Inko kann nicht so lange einhalten, bis eine Toilette erreichbar ist. Wenn die Windel dann voll ist, ist sie voll.
    Der Nicht-Inko kann aber noch immer versuchen einzuhalten und braucht die Windel ggf nur als backup.

    Aber egal, btt:

    Als DL mit Windel zum Arzt würde ich persönlich nur dann machen, wenn ich wüsste, dass ich mich untenrum nicht ausziehen muss. Das DL-Dasein geht niemand was an, auch den Arzt nicht.
    Als Inko würde ich mit dem Schutz hingehen, der angebracht und nötig ist. Wenn ich weiß, dass ich mich untenrum NICHT ausziehen muss, aber einen starken Schutz brauche, wäre die Windel das Mittel zum Zweck. Wenn ich aber damit rechnen muss, dass ich mich untenrum nackt machen müsste, würde ich das auf die Inko abstellen: Geht es nur mit Windel, ziehe ich vor dem Arztbesuch eine frische an, wenn ich für diesen begrenzten Zeitraum mit Vorlage oder Pants auskomme, wäre das das Mittel zum Zweck und ich würde damit zum Arzt gehen.
    Ist, denke ich, als Inko eher eine pragmatische Entscheidung, oder?

    Gruß, Xaver

  9. #129
    Senior Member Avatar von Adult-DL

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    AW: In Windeln zum Arzt

    Zitat Zitat von Xaver Beitrag anzeigen
    Wenn ich aber damit rechnen muss, dass ich mich untenrum nackt machen müsste, würde ich das auf die Inko abstellen: Geht es nur mit Windel, ziehe ich vor dem Arztbesuch eine frische an, wenn ich für diesen begrenzten Zeitraum mit Vorlage oder Pants auskomme, wäre das das Mittel zum Zweck und ich würde damit zum Arzt gehen.

    Gruß, Xaver
    Ich als Inko geht immer mit Windel zum Arzt. Weil die KK ja nicht alle Arten von IKM bezahlt und auch kein Arzt mir ein Rezept für alle möglichen Sachen ausstellen wird. Also hab ich auch keine Wahl, außer das es wenn möglich ne frische ist beim Arztbesuch.

    Gruß Mick

  10. #130
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    AW: In Windeln zum Arzt

    Ich finde es seltsam, dass hier immer davon ausgegangen wird, dass nur eine inkontinente Person mit Windeln zu einer Untersuchung gehen würde, aber keine Person, die "nur" einen Windelfetisch hat.

    Genau damit erzeugt Ihr nämlich bei vielen Windelliebhaber*innen den Wunsch, inkontinent zu werden.

    Wenn Euch also Threads nerven, in denen danach gefragt wird, wie man inkontinent wird, dann solltet Ihr auch Windelliebhaber*innen Mut machen, in Windeln zur Untersuchung zu gehen.

    Liebe Grüße aus Niederösterreich!

  11. #131
    Senior Member Avatar von Heavy User

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    AW: In Windeln zum Arzt

    Ich war bereits zweimal in Windeln bein Arzt: Einmal beim Augenarzt, das andere Mal beim Zahnarzt.........................
    Windeln find' ich voll gut!

  12. #132
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    AW: In Windeln zum Arzt

    Mir bleibt momentan nichts Anderes übrig, als mit "Windeln" zum Arzt zu gehen. Beim Augenarzt und beim Zahnarzt interessiert das sowieso keinen, da man sich da nicht auszieht. Bei manchen Ärzten bin ich ja wegen der Inkontinenz.

  13. #133
    Senior Member Avatar von Flo_93

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    AW: In Windeln zum Arzt

    Ich geh auch mit bunten Tykables Cammies Blue oder Camelot’s zum Arzt auch wenn ich mich unten rum ausziehen muss.
    Ich habe seit Jahren eine Reizblase und sehe es nicht ein, nur weil es „gesellschaftlich korrekt“ ist, eine weiße Windel zu tragen.
    Ich übertreibe jetzt nicht und gehe als Kerl mit einer Rearz Princess oä.. Aber „unauffällig“ bunte, wie auch ein Normales Design einer Unterwäsche aussehen könnte sehe ich als vertretbar an.

  14. #134
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    AW: In Windeln zum Arzt

    Naja, hin und wieder muss man auch mal beim Arzt mehr ausziehen. Da wären zum Beispiel die Besuche in der Urologie, wo es auch schon mal vorkommen kann, dass der Pfleger nochmal reinschaut, während man sich grad die Windel wieder anzieht. Oder beim EKG, wo man wegen Bodys dann dich mehr freilegen muss, als wenn man nur ein Unterhemd hochzieht. Oder bei Untersuchungen (z.B. Nervenleitgeschwindigkeit, MRT, Röntgen) wo man in Unterwäsche dasteht und sich die Windel deutlicher zeigt. Ich mach mir da auch keinen Stress. Wenn schon ein bisschen reingegangen ist, dann ist es so. Ich kann ja nicht alle 30 Minuten die Windel wechseln.

    Am Anfang mag das noch seltsam gewesen sein, aber man gewöhnt sich dran. Komische Kommentare hab ich noch nicht erlebt. Das Personal ging immer sehr nett mit mir um. Oft wurde die Windel nicht mal erwähnt, war also kein Gesprächsthema.

  15. #135
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    AW: In Windeln zum Arzt

    Das Thema ist glaube ich nur für DL eines. Für Inkontinente ist es Alltagsleben.
    War erst Donnerstags beim Urologen. Der hat die Windel nur beiseite geschoben
    Um ein besseres Bild von der Blase zu bekommen.

  16. #136
    Trusted Member Avatar von Malustraner

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    AW: In Windeln zum Arzt

    Naja das ist aber immer so eine Sache....klar ist das für Inkontinente Alltag und kein Thema.
    Es ist aber dann auch offiziell diagnostiziert und damit natürlich für den Arzt normal.
    Als DL ohne Inkontinenz passt man aber nicht ins Schema. Warum sollte jemand ohne Inkontinenz freiwillig Windeln tragen?
    Da weiß der Arzt i.d.R. schon bescheid. So dumm und unwissend sind die ja auch nicht.
    Klar kann man immer argumentieren, dass ja nichts dabei wäre und man einfach überall Windeln tragen soll, aber das sagt sich immer so leicht.
    Es kommt auf die Lebensumstände an.

    Wenn ich schon älter bin, nicht viel zu verlieren habe, kaum Kontakte in meinem Umfeld habe oder auch sonst eher isoliert lebe, dann ist es wohl egal.
    Wenn ich aber noch jünger bin und auch jung aussehe, viel Familie um mich herum habe, Bekannte, Freunde usw. und womöglich noch mehrere Leute aus der Familie zum selben Arzt gehen,
    dann ist das schon ein ganz anderes Thema... Denn ich möchte in meiner Krankenakte nicht drin stehen haben, dass ich Windeln trage oder meiner Hausärztin das ganze erklären.
    Dafür habe ich ein viel zu gutes Verhältnis zu ihr und zum Praxisteam. Die würden aus allen Wolken fallen, wenn die das wüssten. Kommt wie gesagt immer auf das Verhältnis und die Lebensumstände an!
    Ich persönlich würde nicht freiwillig mit Windel zum Arzt. Hab es einmal gemacht mit Durchfall wegen Dünschiss vom Essen oder so. Musste dann hin, weil ich mir was eingefangen hab aber gerade zu Corona Schiss hatte,
    ob ich es aushalte, noch vor der Praxis so lang zu warten bis man rein kann, weil es voll ist. Da war die Pants ein gutes Backup und Kopfstütze. Hab ich dann aber direkt aufm Klo ausgezogen und entsorgt und dann wars gut.
    Mir wäre es jedenfalls sehr unangenehm und das würde mein Verhältnis zu meinen Ärzten nachhaltig schädigen, was vielleicht an mir liegen mag, weil ich es eben einfach unangenehm finde, aber ich könnte dann nicht mehr so locker flockig
    auftreten wie bisher, weil dann klar ist, dass ich Windeln trage und das ist nichts für mich. Die Windel ist für mich ein Fetisch und der gehört für mich in die eigenen 4 Wände. Wenn ich mal zum shoppen etc. damit raus gehe, hat es einen praktischen Nutzen,
    den ich auch gerne anwende und mag. Aber so, dass es niemand mitbekommt.

    Man kann da wirklich nicht immer pauschalisieren.
    Wäre ich offiziell Inko, dann wäre es für mich auch selbstverständlich.
    Dann hätte ich aber auch keine Wahl und dann würde man es auch nachvollziehen können.
    Jeder wie er mag ^^

  17. #137
    WBC Fördermitglied 2024 Avatar von Matzebaby

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    AW: In Windeln zum Arzt

    Hallo Leute,
    Ich verstehe nicht die Probleme die hier manche Leute sehen haben und machen. Wenn man mit Windel zum Arzt geht, dann sollte man ein sicheres Auftreten haben, auch wenn Fragen kommen dann sagt man das man die benötigt entweder aus Gründen einer inkontinenz wie bei mir oder eben nur benötigt
    Der Grund warum geht den Arzt nichts an, bei mir wissen natürlich alle Ärzte mittlerweile bescheid das ich die aus Notwendigkeit meiner Inkontinenz tragen mus muss,das ist dann auch kein Problem, und wenn ich zu einem Arzt gehe wo ich noch nicht war sage ich das Vorher oder direkt bei der Behandlung. Es wurde noch nie deswegen dum gefragt oder diesbezüglich komisch geguckt.
    Aber wenn man unsicher und nervös auftritt dann, merkt der Arzt gleich was nicht stimmt, besonders wenn man mit mega dicken Windelpaket dort erscheint und noch Body Gummihose und der gleichen trägt..
    Wobei ein Body da vielleicht noch geht.
    Also versucht es ganz normal anzugehen und dann seht ihr das es kein Problem ist.
    Gruß Matze

  18. #138
    Senior Member Avatar von Charly

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    AW: In Windeln zum Arzt

    Zum Anfang meiner Inkontinenz hatte ich auch erhebliche Probleme damit, bei einem Arzt mit Windeln aufzukreuzen,selbst beim Urologen,oder Neurochirurge,die ja selbst die Inkontinenz diagnostiziert haben. Aber es gab eben auch keine Alternative für mich,entweder ich Nässe permanent ein und jeder sieht es,oder mit Windeln und nur die Ärzte sehen es. Also da ist die Sachlage klar. Und trotzdem ist es ein bisschen komisch,wenn ich z.B. ins Krankenhaus muss und meine Inkontinenz in der Akte steht,aber der behandelnde Arzt nix gelesen hat. Aber im großen und Ganzen, ist es zur Routine geworden und da hilft es ungemein, wenn man seine Windeln auch mag und akzeptieren kann.
    Manchmal ist das Leben zu trocken, deshalb gibt es nasse Windeln

  19. #139
    Trusted Member Avatar von sturmgras

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    AW: In Windeln zum Arzt

    Zitat Zitat von EngelNullSieben Beitrag anzeigen
    Naja, hin und wieder muss man auch mal beim Arzt mehr ausziehen. Da wären zum Beispiel die Besuche in der Urologie, wo es auch schon mal vorkommen kann, dass der Pfleger nochmal reinschaut, während man sich grad die Windel wieder anzieht. Oder beim EKG, wo man wegen Bodys dann dich mehr freilegen muss, als wenn man nur ein Unterhemd hochzieht. Oder bei Untersuchungen (z.B. Nervenleitgeschwindigkeit, MRT, Röntgen) wo man in Unterwäsche dasteht und sich die Windel deutlicher zeigt. Ich mach mir da auch keinen Stress. Wenn schon ein bisschen reingegangen ist, dann ist es so. Ich kann ja nicht alle 30 Minuten die Windel wechseln.

    Am Anfang mag das noch seltsam gewesen sein, aber man gewöhnt sich dran. Komische Kommentare hab ich noch nicht erlebt. Das Personal ging immer sehr nett mit mir um. Oft wurde die Windel nicht mal erwähnt, war also kein Gesprächsthema.
    so hab ich das vielfach bei eben 'MRT und CT und urodynamischen Untersuchungen und Urologe niedergelassen und Krankenhaus und ... beim Hausarzt erlebt.
    Man geht angemessen versorgt und bestmöglich frischgemacht dort hin. Und das bezieht sich nicht nur auf die IKM sondern auf Körperpflege, Wäsche und kleidung, das ist hoffentlich konsent.

    Andre Leute in ausübung ihrer arbeit und diesbezügliche Präsentation im öffentlichen Raum sollte nicht instrumentalisiert werden.

    schönen Feiertag, schönen Beginn der Woche.

    sturmgras
    ich liebe und lebe den Charme des Makels

  20. #140
    Roadrunner
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    AW: In Windeln zum Arzt

    Ich war heute auch in Windel beim Arzt - allerdings HNO-Arzt. Anschließend Stadtbummel und Einkaufen. Da habe ich kein Problem mit.
    Wenn ich mich allerdings entblößen müsste, würde ich auf eine Windel verzichten. Auch wenn ich als "Ausrede" Inkontinenz bringen könnte (was nicht stimmt). Ist ja nichts ungewöhnliches - und außer einen Urologe würde es auch sicher niemand interessieren. Ausnahme: meine Hausärztin. DA würde ich nie im Leben in einer Windel hingehen; auch auf das Tragen eines BH's würde ich verzichten (auch wenn's schwer fällt). Zum einen habe ich bei ihr arge Bedenken, ob sie auch da sich an ihre Schweigepflicht halten würde. Zum anderen - wenn im Wartezimmer durch dummen Zufall irgendjemand was auffällt, weiß es (um die Potentz >=3 übertrieben) spätestens zwei Tage später das ganze Dorf.

    Auch an der Arbeit würde ich eindn Teufel tun und es an die große Glocke hängen - auch, wenn ich Inko wäre. (Ver)Trauen kann/tu' ich da sowieso niemand (was ja auch "von oben" so gewollt ist).

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