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Thema: Reha in Windeln

  1. #1
    anton2
    inaktiv

    Smile Reha in Windeln

    Hallo ihr lieben
    Ich habe eine Einweisung in die Klinik Psychosomatische Rehabilitation bekommen,
    hab jetzt meinen Termin und in der Anmeldung darauf hingewiesen das ich nachts Windeln trage,
    und am tag Pents. Nach mehrmaligen nachfragen was ich mit bringen soll wurde nichts von windeln gesagt.
    Wer hat Erfahrung mit solcher Reha mit Windeln schon gemacht .

  2. #2
    WBC Fördermitglied 2024 Avatar von Matzebaby

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    AW: Reha in Windeln

    Hallo Anton
    Ich habe auch 2010 eine Psychosomatische Therapie in einer Klinik gemacht ,das waren ganze 7Wochen.
    Da ich auch Bettnässer bin brauche ich Nachts auch Windeln diese wurden am Anfang auch noch geduldet aber nach zwei Wochen nicht mehr.
    Ich musste ein Bettnässertraining mit Weckmatratze machen und durfte abends nicht mehr so viel trinken.
    Geholfen hat es aber nichts bei mir,die Windeln sind in solchen Einrichtungen nicht gerne gesehen und werden da irgendwie verteufelt.
    Gruß Matze
    Geändert von Matzebaby (11.04.2018 um 16:01 Uhr)

  3. #3
    anton2
    inaktiv

    AW: Reha in Windeln

    hallo Matze
    danke für die schnelle Antwort bei mir sollen es mindestens 5 Wochen werden.
    sind dir die Windeln gestellt worden oder hast du dich selber versorgen müssen ?

  4. #4
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    AW: Reha in Windeln

    Hallole,

    Ich war zwei mal in so einer Einrichtung im Schwarzwald. - Ich bin jetzt kein Bettnässer, sondern habe sie für ab und an, vorallem am Wochenende dabei gehabt, wenn man einen Ausflug macht.
    Beim Gespräch habe ich erwähnt, dass ich nicht auf öffentlichen Klos kann, und deshalb Windel benutze.
    Das wurde aber nie thematisiert. - Und wenn ich mal welche an hatte, habe ich die im Mülleimer im Badezimmer meines Zimmers versenkt. - Dort war das kein Thema.

    Nuckelgrüßle
    Nuckel-Andy
    Ihr braucht mir hier nix mehr schrieben, bin über meinen Blog unten erreichbar oder über mail schnullerpages (at) gmx.de

    Mein trumblr Blog:
    https://klein-andy.tumblr.com/

  5. #5
    tena maxi
    inaktiv

    AW: Reha in Windeln

    Ich war mal auf einer Reha und dort habe ich auch bekannt gegeben das ich nacht immer windeln trage die haben mir sofort geholfen
    aber leider hatte sie dort keine windel und ich hab mir dann welche gekauft und im bad immer in Mülleiner geworfen.
    Hab auch mal mit der Putzfrau gereden und die hat gesagt es ist kein problem sich windel zu entsorgen die windel landen eh immer im Müll.
    Aber zum schluss habe ich der putzfrau ein schönes trinkgeld geben .
    Ich glaube das gehört dazu das sie es für mich die windeln entsorgt hat

  6. #6
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    AW: Reha in Windeln

    Eine stationäre Rehabilitation ist im Prinzip immer wie eine Art Krankenhaus. Da sind sie also mit allen Arten von Behinderungen vertraut. Wenn ein medizinischer Grund vorliegt bzw. du diesen Grund nennst, wirst du dort auch mit Hilfsmitteln versorgt. Normalerweise kommt bei der Aufnahme eine Schwester, die dich nach allen pflegerelevanten Themen frägt, auch zum Thema Ausscheidung. Da sagt man das einfach und dann wird das geregelt. Ich empfehle aber, immer etwas von den eigenen Produkten mitzunehmen, falls es mit der Organisation nicht so schnell klappt.

  7. #7
    SaphirWolf
    inaktiv

    AW: Reha in Windeln

    Ganz einfache Sache:
    Als Inko hast du Anspruch auf deine normale Versorgung.
    Da du aber DL bis (und nicht Inko) wirst du das schön bleiben lassen und für deinen Spaß selber aufkommen.

    Sonst würde ja jeder Spaß finanziert werden:
    z.B. kann ich ja schlecht fordern: "Ich benötige einen 100" TV und nonstop PayTV, zahlt mir das bitte"...

  8. #8
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    AW: Reha in Windeln

    SaphirWolf, das war ziemlich hart ausgedrückt, aber trifft den Nagen auf dem Kopf.

    Ich denke, es ist richtig wenn man es sagt (als DL) , daß man Windel trägt; denn auf den "Windel-Spaß" muß man nicht verzichten. Aber bitte nicht auf den Kosten von Anderen (von ein oder zwei erschlichenen Windeln spricht keiner von) .

  9. #9
    anton2
    inaktiv

    AW: Reha in Windeln

    Oha ich bin schon ein bisschen erschrocken wie mann hier gleich angefeindet wird obwohl niemand mich überhaupt kennt.
    1. ich will mir nichts erschleichen habe bis jetzt immer meine windeln bei save gekauft und bar bezahlt.
    2.wohehr wollt ihr wissen das ich kein Inko bin?
    3.kurz zu mir ich bin 56 hatte in denn letzten 3 Jahren 3 Herzinfarkte und muss mittlerweile viele Tabletten nehmen die auch so ihre Nebenwirkungen haben.
    4.ich bin seit meiner Kindheit Bettnässer und das jetzt als Nykturie bezeichnet wird und somit nicht ohne Versorgung ( Windeln ) schlafen kann, die ich mir trotz ärztlichen Befund bis jetzt immer selbst gekauft habe.
    5.zu meiner letzten Reha 3 Wochen habe ich alles mit genommen pents für den tag windeln für die nacht .
    Da ich jetzt durch die vielen Tabletten unter ständigem Harndrang leide trage ich am tag Tena-pents ,nun soll ich 5 Wochen zur weiteren Rehabilitation wider in die Klinik
    6.auf kosten anderer habe ich in 34 Jahren Selbständigkeit brav in meine privatkranke Krankenkasse eingezahlt und bis heute keine Leistung für windeln gefordert obwohl es mir bereit zugestanden hätte.( Schamgefühl )
    danke Gizmo_S ,Tena maxi und EngelNullSieben für eure netten Worte und Ratschläge.
    Lg anton2

  10. #10
    SaphirWolf
    inaktiv

    AW: Reha in Windeln

    Wie gesagt, als inko stehen dir die natürlich zu.
    Einfach einmal nachfragen, wie es hier mit der Versorgung aussieht.

    Habe die Info aus deinem Profil gehabt.
    Stehen da andere Angaben kann ich natürlich nicht hellsehen...

  11. #11
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    AW: Reha in Windeln

    Als Anfeindung war es nicht gemeint, lieber Anton2! Aber als Aufruf zum sozialen Verhalten.

    Ich hatte auch nur dein Profil gelesen, bevor ich geschrieben habe. Mit anderen Worten: es war ein Missverständnis.

  12. #12
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    AW: Reha in Windeln

    Das was hier angesprochen wird, ist in der Tat ein Problem. Soziale Aspekte in der geforderten Größenordnung und Qualität sind schon längst unbezahlbar, jedenfalls sind sie auf der Basis von Tarifverträgen mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld und Rentengarantie nur auf Kosten der nachfolgenden Generationen finanzierbar. Die Modelle staatlich verwalteten Versorgungsterrors zementieren nur den Status Quo, beinhalten aber keinerlei Lösungskompetenz.

    Doch was kann man tun? Dem Irrsinn freien Lauf lassen und zusehen, wie die kostbaren Sozialressourcen, noch dazu von raffgierigen Sozialschmarotzern geplündert werden, nur weil die Politik zu feige ist, mit verlogenen Tabus zu brechen? Wie lange können wir es uns noch leisten, die Kriterien der Hilfsbedürftigkeit so zu definieren, wie es die Sozialgesetzgebung vorschreibt?

    Im Sozialgesetzbuch stehen die Richtlinien, an die sich die Krankenkassen zu halten haben, und verleiht ihnen eine juristische Weihe, d.h. das Sozialgesetzbuch macht die Sozialansprüche zum einklagbaren Maßstab. Machen wir uns nichts vor. Die Deutschen befinden sich auf dem Weg in eine Altenrepublik. Die einheimische Bevölkerung nimmt ab und wird rasant älter. Der Anteil der über 60jährigen ist in den letzten 20 Jahren überproportional gestiegen und wird weiter steigen, spätestens wenn die Babyboomer der 50er und 60er Jahre in Rente gehen. Den Deutschen geht nämlich der Nachwuchs aus. Die Bereitschaft, Kinder in die Welt zu setzen, sinkt konstant. Kamen in den 50er Jahren durchschnittlich noch 2,65 Kinder pro Frau zur Welt, bringt heute jede Frau durchschnittlich nur noch 1,2 Kinder zur Welt, Tendenz weiter fallend. Dazu kommt, daß die klassische Familie spätestens seit dem Feminismus und der Schwulenbewegung praktisch keinen Stellenwert mehr hat.

    Derzeit leben in Deutschland 20 Millionen Menschen über 60. In den nächsten 12 Jahren wird sich diese Zahl verdoppelt haben. Unter den gültigen Bedingungen muss dann jeder Erwerbstätige außer seinem eigenen Einkommen mindestens eine Rente mit erwirtschaften, falls wir es uns dann überhaupt noch leisten können, die Menschen mit 60 oder mit 67 in Rente zu schicken.

    Solange die Politik die Festgetrampelten Argumentationspfade nicht verlässt, gibt es nur zwei Alternativen: Entweder es kommt zur Eskalation des Generationen-Konfliktes, mit aggressiven Entladungen gegenüber dieser Mehrheit, deren Interesse an Besitzstandswahrung und Ansprüchen die notwendige Einschränkung verhindert. Die Sozialkassen der öffentlichen Haushalte sind nämlich schon heute, auch ohne rigide Veränderungen, in arger Bedrängnis.

    Aus der tannenförmigen Grafik der Bevölkerungspyramide wird allmählich die Form eines Pilzes. Das bedeutet, es kommen auf einen Heranwachsenden zwei Ältere jenseits der 60. Die sozial-politische Konsequenz: weniger als ein Drittel der Bevölkerung wird dann überhaupt noch im klassischen, erwerbsfähigen Alter sein. Und wie viele von denen finden überhaupt noch eine Vollzeitarbeit bei zunehmender Rationalisierung und zunehmender Abwanderung in Billiglohnländer?

    Wer soll die gesetzlich garantierten Ansprüche dann befriedigen? Rein rechnerisch ließe sich der demoskopische Schwund der deutschen Bevölkerung durch Anwerbung von nochmals 15 Millionen Zuwanderern im erwerbsfähigen Alter auffangen. Vorausgesetzt es gäbe überhaupt noch genügend bezahlbare Arbeit und entsprechenden Wohnraum. Vorausgesetzt, die Deutschen ließen sich auf noch mehr Zuwanderungspolitik überhaupt ein, was derzeit nicht zu erwarten ist, da die Überfremdung in unseren größeren Städten schon jetzt bedrohliche Ausmaße mit bis zu 60% (Frankfurt) der Bewohner mit Migrationshintergrund angenommen hat. Und der Bildungs- und Ausbildungsstand der Zugewanderten entpuppt sich zunehemd als Mogelpackung, sodass ein Großteil der Erwerbsfähigen ebenfalls am sozialen Tropf hängt.

    Wie wir es auch drehen und wenden: unsere Sozialsysteme werden mit dieser ganzen Problematik ohne steuerliche Eingriffe und ohne gravierende Erhöhung der Verschuldung nicht fertig. Das gilt umso mehr für den öffentlichen Dienst, denn Pensionen und Altersversorgung der Beamten und Staatsdiener werden seit jeher direkt aus dem Steuersäckel bezahlt. Jedenfalls werden Beitragssätze bis zu 35% für die Renten-Versicherung prognostiziert. Ähnlich bei der Krankenversicherung. Auch bei der Pflege-Versicherung berechnen Insider etwa 12,5% vom Bruttolohn. Derartige Beitragsentwicklungen sind unzumutbar und führen zur absoluten Demotivierung der Leistungserbringer.

    Wenn wenigstens mit den Beiträgen effizient gewirtschaftet werden würde, und wenn ausschließlich Bedürftige aus den Sozialtöpfen alimentiert würden, gäbe es nicht soviel Unmut. Doch leider lässt die Zielgenauigkeit zu wünschen übrig. Vor allem haben sich die Verwaltungen der Sozialversicherungen zu unüberschaubaren Hydren ausgewachsen. Allein bei der gesetzlichen Krankenversicherung verschlingt die Verwaltung pro Jahr 20 Milliarden Euro.

    Niemand will den wirklich Armen und Schwachen ernsthaft Leistungen kürzen. Im Gegenteil: sie bräuchten wesentlich mehr. Wenn aber die Sozialgesetzgebung zulässt, dass vermögende Rentner, mit Immobilieneinnahmen in 5stelliger Höhe, bezuschußt öffentliche Verkehrsmittel benutzen, und Chefmanager mit Millionengehältern samt familiärem Gefolge zu bescheidenen Beiträgen in Betriebskrankenkassen versichert sein können, dann stimmt etwas nicht im Staate.

    Wenn beispielsweise die Wohlstandsbäuche finanzpotenter Privatiers in aufwändigen Kuren zu Lasten der Sozialkassen abgespeckt werden, dann ist das eine gigantische Sozialposse. Außerdem muß sich die verantwortliche Gesellschaft fragen lassen, ob es wirklich erstrebenswert ist, mehr Altenheime als Kindergärten zu haben. Ob der Kniefall vor dem Wählerpotential der Alten wohl die Zukunft unserer Jugend gefährden darf?

    Wenn solche Politik der Jugend die Zukunft und jegliche Perspektive raubt, dann ist das eine verabscheuungswürdige Politik. Sie vertritt die öffentliche Sache nicht inhaltlich, sie verliert auf der Suche nach Wählermehrheiten echte Problemlösungen aus dem Auge. Das betrifft die Rentenpolitik ebenso wie die Gesundheitspolitik, die Familienpolitik genauso wie die Arbeitsmarktpolitik und nicht zuletzt auch die Rechtsprechung. Die politische Liebedienerei gegenüber den Alten ist keineswegs Ausdruck eines ehrlichen Respekts vor dem Alter, sondern das Resultat kühl kalkulierter Machtpolitik.

    Die Rechnung ist einfach: Als Wählermasse ist die Jugend bedeutungslos. Der Kotau der Alten zahlt sich aber wahlpolitisch aus. Die Folgen sind verheerend. Bei der Inflation an Wahlen ist eine Zielgerichtete, ehrliche Politik völlig unmöglich. Und so werden wichtige Entscheidungen seit nunmehr bereits über 40 Jahren aus Rücksicht auf die geneigte Wählerschaft vertagt.

    Hierin besteht der Sündenfall der Politik: im Nichtentscheiden. Dieses Versagen wiegt schwerer als etwaige Fehlentscheidungen und persönliche Bereicherungen. Denn innerhalb der Gesellschaft haben Entwicklungen ihren Lauf genommen, die mindestens genauso bedrohlich sind, wie außenpolitische Bedrohungen und ökonomische Katastrophen. Auch wenn wir äußerlich noch halbwegs in Frieden leben: die Bevölkerung steht vor einer Zerreißprobe.

    Unsere ganzen Sozialsysteme werden in spätestens 4-5 Jahren zusammenkrachen. Das ist eine mathematische Gewissheit, sodass im schlimmsten Fall dann gar nichts mehr bezahlt werden kann, wenn nicht schnellstens gegengesteuert wird. Ob jemand in der Zwischenzeit noch rausholt, was geht, muß aber jeder mit seinem eigenen Gewissen aushandeln.


    P.S.: Ach Scheiße, jetzt könnte ja wieder jemand auf die Idee kommen, dies sei ein politischer Betitrag. Kann mir aber mal einer verraten, wie man einen solchen Sachverhalt, der uns alle angeht, sonst darstellen soll?
    Geändert von Toni (13.04.2018 um 00:12 Uhr)
    Ihre Ziele erreichen viele im Leben.
    Aber das Erreichte auch zu genießen, schaffen nur wenige.

  13. #13
    anton2
    inaktiv

    AW: Reha in Windeln

    So ich bin nun da habe mir erstmal für 30 Tage my diaper für die Nacht und Abend pets für den Tag mit genommen
    Wurde auch schon Gans nett gefragt was den brauchte fals Mann was bestellen müsse

  14. #14
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    AW: Reha in Windeln

    Hallo Toni

    Du machst Angst und lieferst keine Belege und Gründe die mich überzeugen.

    Da der Mensch schlechten Nachrichten deutlich mehr Aufmerksamkeit widmet (das ist belegbar) muss du auch dem entsprechen gut und stichhaltig belegen!

    Ich weiss, dass du hier nicht bewusst Populismus betreiben willst, aber du erscheinst mir als unwillkürliches Opfer und Multiplikator von einem gewissen Populismus zu sein.

    Du bist aufrichtig und ehrlich an dem Guten interessiert, aus meiner Sicht.

    Aber wenn du mit nichts geringerem als dem Kollaps des Sozialsystems als mathematischce Gewissheit in 4-5 Jahren kommst, dann musst du wirklich was abliefern, was stichhaltig ist. Und das hast du nicht, aus meiner Sicht.

    Wahrscheinlich hast du auch keine Lust hier das dazu noetige 100-Seitige Buch zu veröffentlichen

    Allerdings solltest du vielleicht nicht nur aus Rücksicht vor den Gefühlen und der positiven Einstellung der Leser hier, sonder auch aus Respekt vor dir selbst, mal prüfen,
    ob du dir diese mathematische Gewissheit hier nur einredest, und es ein Produkt von Ängsten, Unwissenheit, selektiver Wahrnehmung und einer engen Filterblase ist,
    und ob nüchtern und objektiv betrachtet, dass was du schreibst wirklich der aktuelle Stand der Forschung und des Wissens ist.

    Ich habe mindestens eine sehr gravierende falsche Aussagen in deinem Text gefunden. Ich bin bereit sie hier zu veröffentlichen.
    Aber ich möchte dich dazu in den Hintern treten mal deine kritisches-Denken-Skills und deine Googlen-Ausserhalb-der-Filterblase-Skills zu trainieren und diesen Fehler selbst zu finden.

    Ich finde es nämlich ziemlich unkollegiales Verhalten, wenn jemand Angst und Panik verbreitet und dann große Aufmerksamkeit erreicht, und den Menschen Angst vor dem Leben macht, obwohl dass alles gar nicht so schlimm ist.
    Und wenn man dass dann so macht, wie z.B. Trump in seinem Wahlkampf, dann führt dass auch noch unter Umständen dazu, dass wichtige Themen, vor denen man wirklich etwas Angst haben sollte, keine große Aufmerksamkeit mehr bekommen: Z.B. der von Menschen verursachte Klimawandel.

    Wusstest du, dass es eine Studie gibt, nach der Menschen, die ängstlich sind, eher konservative, rechte Politik unterstützen? Witzig war das bei der Studie dann in einem Rollenspiel den Probanten 30 Minuten lang eingetrichtert wurde, dass diese sich unbesiegbar fühlen sollen, und dass nacht diesen 30 Minuten, die einst rechten Ansichten gewichen sind zugunten von weltoffenen, liberalen, individuelle Freiheiten unterstützenden Ansichten!

    Also wenn man Angst und Schrecken verbreitet reitet dass die Anderen sogar noch tiefer in rechte Ansichten rein.
    Und daher unterstreiche ich nochmal mein Appell: Wer krasse Aussagen macht muss auch krasse Belege liefern!

    Sonst ist das hier nur politische Propaganda, und es gibt wahrscheinlich genug Leser, die sich auch ohne Belege davon überzeugen lassen, und dann irgendwelchen dystopischen Ansichten von der Welt hinterherlaufen und weniger Spass am Leben haben, und vor allem politisch gesehen auch restriktivere Gesetzt unterstützen.


    Wohin das führen kann hat man im 3. Reich gesehen.
    (Um mal ein einen nicht minder übertrieben-krassen Vergleich zu machen)
    (Frage: Zählt ein Beitrag auch dann als politisch, wenn statt des dazu nötigen Hitlervergleichs, ein übertriebene Vergleich mit Nazi-Deutschland gemacht wurde?)
    OK Spass beiseite.

    Ich hoffe ernsthaft dass du an vielen Stellen falsch und unvollständig informiert bist, und ich vermute, dass du hinter jeder Ecke die totale Katastrophe lauern siehst.

    Dein Text ist echt lehrreich. Er zeigt was schief geht, wenn man nicht lernt kritisch zu denken.

    Ich kann dir nur mit großer Hoffnung für eine Verbesserungs deines Wohls nahelegen dir mal alle Folgen des "Skeptik Guide to the Universe" Podcasts anzuhören.

    (Dazu dann vielleicht noch "Lage der Nation" und "D-Radio Hintergrund" und "Wochendämmerung" und "WRINT: Eine Stunde History").

    Soo trotz der Sympathie die ich zu dir verspüre muss ich jetzt ein krasses Tadel loswerden:

    Zitat Zitat von Toni Beitrag anzeigen
    Dazu kommt, daß die klassische Familie spätestens seit dem Feminismus und der Schwulenbewegung praktisch keinen Stellenwert mehr hat.
    Das ist ein typisches Argumentationsmuster der Gegner von Homoehe:
    Es wird dabei behauptet, dass eine Öffnung der Gesellschaft für die Enttabuisierung und Stärkung der Rechte von Minderheiten diese Minderheiten
    erhöht oder die Werte der Mehrheitsgesellschaft geschmählert werden.

    Dies ist aber weder logisch analytisch noch empirisch belegt.

    Menschen die Schwul sind, sind halt Schwul, und das war schon immer so.
    Dadurch das es eine Schwulenbewegung gibt, wird kein Hetero plötzlich Schwul. Die Welt wird einfach nur besser für die die Schwul sind, und bleibt unverändert für die, die es es nicht sind.
    Es wird für Schwule einfach nur etwas fairer und von der Gesellschaft auch als Schwuler Mensch akzeptiert zu werden hat auch für die Mehrheitsgesellschaft einen Wert.

    Ausserdem ist die Schwulenbewegung keineswegs gegen die Werte der klassischen Familie. Wenn sie das wären, würden sie ja nicht FÜR die Ausweitung und den Erhalt traditioneller, familliärer Rituale kämpfen, wie dem Ritual der Eheschliessung - mit den damit einhergehenden Verpflichtung dem Partner und der Gesellschaft gegenüber.

    Dass gleiche gilt für den Feminismus.

    Wenn du aber damit den Vorwurf machst, dass diese Gruppen ihr Recht auf freie Entfaltung einfordern, oder gar eine Forderung zur Unterdrückung der Rechte von Schwulen und Frauen stellst, mit dem Ziel der Abwendung einer von dir prophezeiten, unbelegten Katasptrophe,

    also ... wenn du kurz gesagt forderst, dass Frauen statt Bildung und Beruf - und dass Schwule, ihre Orientierung unterdrückend, als Heterosexuelle Männer Väter - lieber mehr Kinder zeugen sollten
    DANN
    muss ich dich hier wirklich ernsthaft und persönlich kritisieren, denn dann zählen für mich auch nicht mehr deine guten Absichten, dann hast du meiner Meinung nach wirklich den Pfad des Lichts verlassen.


    Zitat Zitat von Toni Beitrag anzeigen
    Unsere ganzen Sozialsysteme werden in spätestens 4-5 Jahren zusammenkrachen. Das ist eine mathematische Gewissheit, sodass im schlimmsten Fall dann gar nichts mehr bezahlt werden kann, wenn nicht schnellstens gegengesteuert wird. Ob jemand in der Zwischenzeit noch rausholt, was geht, muß aber jeder mit seinem eigenen Gewissen aushandeln.


    P.S.: Ach Scheiße, jetzt könnte ja wieder jemand auf die Idee kommen, dies sei ein politischer Betitrag. Kann mir aber mal einer verraten, wie man einen solchen Sachverhalt, der uns alle angeht, sonst darstellen soll?
    Ach du Scheiße, ist das richtige Wort. Der Sachverhalt den du darstellst den gibt es so gar nicht. Du kannst aufatmen. Es ist nicht alles perfekt aber wesentlich besser als du es darstellst. Ich könnte mir jetzt auch alle möglich Zahlen aus dem Arsch ziehen um meine Meinung wie Fakten aussehen zu lassen, aber da besteht dann das Risiko, dass ich selbst irgendwann vergesse, aus welchem Körperteil die "Fakten" gezogen wurden...
    Geändert von WSvenH (18.04.2018 um 08:11 Uhr)

  15. #15
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    AW: Reha in Windeln

    Zitat Zitat von anton2 Beitrag anzeigen
    So ich bin nun da habe mir erstmal für 30 Tage my diaper für die Nacht und Abend pets für den Tag mit genommen
    Wurde auch schon Gans nett gefragt was den brauchte fals Mann was bestellen müsse
    Darf ich fragen, was du denen erzählt hast, und wie sie darauf reagiert haben?

    Ach und noch viel Erfolg und gute Genesung in der Behandlung!

  16. #16
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    AW: Reha in Windeln

    Lieber Sven, ich habe lange überlegt, ob ich auf die ideologischen Schlaumeiereien überhaupt eingehen soll, die mir seit Jahren wohlbekannt sind. Eine Sache ist mir jedoch besonders wichtig, und das kann ich nicht so stehen lassen:

    Zitat Zitat von WSvenH Beitrag anzeigen
    Das ist ein typisches Argumentationsmuster der Gegner von Homoehe:
    Es wird dabei behauptet, dass eine Öffnung der Gesellschaft für die Enttabuisierung und Stärkung der Rechte von Minderheiten diese Minderheiten erhöht oder die Werte der Mehrheitsgesellschaft geschmählert werden.
    Du brauchst mir darüber keinen Vortrag zu halten, denn ein Blick in mein Profil hätte genügt, um zu wissen, daß ich selber homosexuell bin, und eine feste Partnerschaft mit einem Mann unterhalte. Gegen eine sachliche, wertneutrale Darstellung und Erörterung der Unterschiede, Besonderheiten und Bedürfnisse der verschiedenen sexuellen Ausprägungen im gesellschaftlichen Gesamtkontext sind richtig und sinnvoll. Was mich an der öffentlichen Diskussion darüber stört, ist die Tatsache, daß eine ideologiefreie Behandlung der Thematik zumindest in Deutschland gar nicht mehr möglich ist. Die sich ewig benachteiligt fühlende LSBQ-Homo-Gender-Lobby oder sonstwas XXX-Aktivisten mit ihrem hyperhysterischen, meist kindlichem Gekreische, die oft in unreifer Absurdität gipfelt, geht mir nur noch auf die Nerven.

    Darüber hinaus werden die wirklichen Probleme und Angriffe verschwiegen, weil sie als politisch unkorrekt gelten. Gegen echte Diskriminierung und echte Verfolgung anzugehen, ist wichtig und richtig. Aber gerade das wird nicht gemacht, und erschöpft sich in Heuchelei und exzessiver Selbstdarstellung. Was da seit Jahren läuft, hat mit einer Verbesserung der Lebensbedingungen von Homosexuellen nichts mehr zu tun. Das gilt auch für den Feminismus. Ich selber bin mit mir und meiner Lebensweise im Reinen und gehe unverkrampft damit um. Gerade auch im Verhältnis zu den Lebensweisen Anderer, und dazu gehört auch die klassische Familie, ohne die wir gar nicht da wären. Wieso sollte ich sie also madig machen, nur weil das seit Jahren en vogue ist?

    Ich brauche auch keine Ehe für alle. Meinetwegen kann jemand seinen Teddybär oder seinen Kühlschrank heiraten, oder sich ein fünftes Geschlecht eintragen lassen, das ist mir doch sowas von egal. Aber wegen einer verschwindend geringen Minderheit allen anderen ständig damit auf die Nerven zu gehen, da braucht man sich über gespaltene Meinungen und entsprechend niedriges Ansehen dieser Helden nicht zu wundern.

    Warum ich mich immer wieder über solche Themen auslasse, ist nicht die Absicht, andere zu belehren. Ich erhebe auch nicht den Anspruch irgendwas besonderes sein zu wollen. Ich bin ganz einfach ein idealistischer Träumer, der sich in seinem Kopf eine ideale Welt und ein friedliches Miteinander vorstellt, und ich komme einfach nicht mit dem Umstand klar, daß die reale Welt so weit davon entfernt ist. Deshalb stelle ich mir ständig die Fragen: Was läuft da schief? Und ich suche nach Antworten. Das einfachste wäre, sich irgendeiner Ideologie, einer Partei, dem Mainstream oder einer sonstigen Organisation anzuschließen. Dann überlässt man das Denken anderen, und muß dann nur den dort entstandenen Dogmatismus verbreiten, wie wir es auch hier erleben.

    Wenn man aber wie ich noch die Frechheit besitzt, von seinem eigenen Denkvermögen Gebrauch zu machen, muß man Dutzende von Informationsquellen, egal aus welchem Lager sie kommen, studieren und auswerten, um sich schlußendlich eine eigene Meinung zu bilden. Das habe ich auch bei diesem Thema getan, und bin auch gerne bereit, sachlich darüber zu diskutieren. Wobei ich nicht den Anspruch erhebe, unbedingt als Sieger aus einer Diskussion hervorzugehen. wie wir beim Thema ADHS gesehen haben. Ich kann auch mal andere gewinnen lassen, wenn ich sonst zu viel Zeit und Energie investieren müßte.

    Was ich allerdings nicht leiden kann, ist mich als naives Dummchen hinzustellen, oder mich in eine bestimmte Schublade stecken zu wollen. Die üblichen Totschlagargumente sind jedoch schon so abgelutscht, sodaß ich mich schämen würde, wenn ich mich ebenfalls soweit herablassen würde.

    Lassen wir es dabei bewenden. Soweit ich weiß, ist es in einer Reha wie im Krankenhaus, wo Hilfsmittel wie Windeln in der Pflegepauschale enthalten sind, und nicht extra abgerechnet werden. Bei meinem KKH-Auffenthalt wurden die Windeln, die ich verbraucht habe, auch nicht irgendwie registriert, sondern waren frei zugänglich in jedem Zimmer in einer Schublade. Man muß dann halt nehmen, was da ist, und darf keine Mercedes-Windel erwarten. Ähnlich wird es auch bei der Reha sein.
    Geändert von Toni (18.04.2018 um 21:15 Uhr)
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  17. #17
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    AW: Reha in Windeln

    Zitat Zitat von Toni Beitrag anzeigen
    Soweit ich weiß, ist es in einer Reha wie im Krankenhaus, wo Hilfsmittel wie Windeln in der Pflegepauschale enthalten sind, und nicht extra abgerechnet werden. Bei meinem KKH-Auffenthalt wurden die Windeln, die ich verbraucht habe, auch nicht irgendwie registriert, sondern waren frei zugänglich in jedem Zimmer in einer Schublade. Man muß dann halt nehmen, was da ist, und darf keine Mercedes-Windel erwarten. Ähnlich wird es auch bei der Reha sein.
    Hi,

    auch da hängt es davon ab, wer der Träger der Reha ist. Bei der Reha der Rentversicherung sagte man mir, Medikamente und Hilfsmittel selber in ausreichender Anzahl mitzubringen.

    Bei stationärer Aufnahme nach Unfall nahm ich meine Psychopharmaka mit, bin dort allerdings in diesem Krankenhaus auch ambulant in Therapie, Windeln erhielt ich in Krankenhausqualität im Schwesternzimmern oder beim morgendlichen Wickeln.

    Bei außerplanmäßiger Operation im Uniklinikum Göttingen haben die alle meine Medikamente bestellt inkl. der damiligen Jenapharmprodukte. Windeln waren auf Urologiestation kein Problem, hatten vor 12 Jahren richtig gute Molicare.

    LG WE
    Das Leben ist ein Karpfenteich. Slava!
    Pravda vitezi!
    Lachs und Otter müssen zurück in die Neiße!

  18. #18
    Trusted Member Avatar von FuldaTiger

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    AW: Reha in Windeln

    Was auch wichtig ist, ist das alles was im Krankenhaus/in der Rehaklinik Pflege betrifft schriftlich in der Pflegedokumentation erfasst wird.
    Dort wird wirklich alles schriftlich erfasst wie sich ein Patient verhält und welche Hilfestellungen er braucht.
    Dies bietet natürlich auch Anlass für weitgehende Spekulationen seitens der Ärzte und des Pflegepersonals:
    Ich musste z.B. wieder im Dezember letzten Jahres in die Rehaklinik und kam dann nach 300 km Fahrt und ellenlangen Staus auf der Autobahn mit nassen Flecken auf der Hose in der Klinik an und weigerte mich dann in der Klinik, wie von den Ärzten dort gewünscht, auch ganz auf Windeln zu verzichten und einem ganz speziellen Abführtraining mit regelmäßigen Einläufen jeden 2. Tag usw. dort zu unterziehen.
    Resultat war dann, das im Entlassungsbericht steht, ich würde mich in einem ungepflegten Zustand befinden.
    Ich weiß als Querschnittspatient immer noch nicht, wie man gegen diese, in meinen Augen ungerechtfertigte Beurteilung vorgehen kann und habe Angst davor, das dies an Andere weitergegeben wird.
    Brave Jungs kommen in den Himmel, freche übers Knie

  19. #19
    Senior Member Avatar von Ginni

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    AW: Reha in Windeln

    Zitat Zitat von FuldaTiger Beitrag anzeigen
    Ich musste z.B. wieder im Dezember letzten Jahres in die Rehaklinik und kam dann nach 300 km Fahrt und ellenlangen Staus auf der Autobahn mit nassen Flecken auf der Hose in der Klinik an und weigerte mich dann in der Klinik, wie von den Ärzten dort gewünscht, auch ganz auf Windeln zu verzichten und einem ganz speziellen Abführtraining mit regelmäßigen Einläufen jeden 2. Tag usw. dort zu unterziehen.
    Resultat war dann, das im Entlassungsbericht steht, ich würde mich in einem ungepflegten Zustand befinden.
    Ich weiß als Querschnittspatient immer noch nicht, wie man gegen diese, in meinen Augen ungerechtfertigte Beurteilung vorgehen kann und habe Angst davor, das dies an Andere weitergegeben wird.
    Hat man nicht auch in einer Reha-Klinik das Recht, gewisse Behandlungen abzulehnen?
    Wer bekommt (und liest) den Entlassungsbericht (abgesehen vom Hausarzt?) Ist es wirklich die Mühe/Kraft/Zeit wert, dagegen anzugehen?

    Ich frage, weil: Bei mir war es nach einer OP am Hals/Lunge, dass ich wegen massiven Schluckproblemen ein Schluckecho vom Herzen ablehnte.
    Der Oberarzt war äußerst...unzufrieden und tat dies auch im Entlassungsbericht kund. Ich saß dann bei meiner Hausärztin, die sich das durchlas und mich dann fragend anschaute. Ich habs ihr kurz erklärt und das Thema war vom Tisch.
    Wenns am Ende nur der Hausarzt liest, könnte es dir egal sein? Der Hausarzt wird dich ja lang genug kennen, um das besser als der Bericht einschätzen zu können?

    lg

  20. #20
    Trusted Member Avatar von FuldaTiger

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    AW: Reha in Windeln

    Zitat Zitat von Ginni Beitrag anzeigen
    Hat man nicht auch in einer Reha-Klinik das Recht, gewisse Behandlungen abzulehnen?
    Wer bekommt (und liest) den Entlassungsbericht (abgesehen vom Hausarzt?) Ist es wirklich die Mühe/Kraft/Zeit wert, dagegen anzugehen?
    Doch, genau das habe ich gemacht.
    Ich bin ja als Querschnittspatient ein besonderer Fall, wo der Körper nicht mehr will und nach Ansicht der Ärzte nur durch konsequentes Training eine Besserung eintreten kann. Ich habe mich, wie an anderer Stelle hier bereits geschrieben, dagegen gewehrt mich jeden zweiten Tag abends vom Pflegepersonal im Bett splitterfasernackt ausziehen zu lassen, mir dann ein Klistier verpassen zu lassen und dann nur in Einwegvorlagen stundenlang verpackt auszuharren was da nun alles rauskommt. Ich habe ja auf der Querschnittsstation gelegen und nach Ansicht der Ärzte dort war es die Idealvorstellung mich dann regelrecht kurzfristig ganz ohne Windeln "umzuprogrammieren".
    Wer die Entlassungsberichte bei mir liest?:
    Bei mir gehen diese Berichte an den Hausarzt, an den behandelnden Orthopäden, Neurologen und Urologen, bei Rückfragen an den medizinischen Dienst und Dank Pflegestufe auch an die halbjährliche Pflegeberatung vom DRK.
    Ich habe einfach keine Lust mehr mich gegen solche Beurteilungen zu wehren nur weil die Ärzte mich von Windeln losbringen wollen.
    Geändert von FuldaTiger (19.04.2018 um 01:46 Uhr)
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