Zitat Zitat von tanja1 Beitrag anzeigen
Nun, ich brauche die Behindertentoilette nicht, da ich ja nicht behindert bin und meine, dass diese Einrichtungen für Behinderte frei gelassen werden sollten (wie auch Behinderten-Parkplätze).
Wie ich schon mal gesagt habe: Wir Behinderten sind ja tolerant. Das sollte man nicht so eng sehen. Ich hätte da jetzt kein Problem damit, wenn sich da ein ABDL frischmacht, solange die Toi wieder sauber verlassen wird und es auch keine Warteschlangen gibt, weil plötzlich alle auf das Behinderten-WC gehen wollen. Sofern man keinen Euroschlüssel hat, regelt sich das eh von selbst und naja, selbst wenn - viele behindertengerechte Toiletten sind leider trotzdem oft nicht so ohne weiteres zugänglich, weil sie in Gebäuden mit weiterer Zugangskontrolle untergebracht sind oder soweit weg vom Schuss, dass sich der Umweg nicht lohnt.

Pi

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Zitat Zitat von Windelfee Beitrag anzeigen
Was die Behindertentoiletten angeht, bin ich geteilter Meinung. Grundsätzlich finde ich auch, dass sie den Behinderten vorbehalten sind - also Rollifahrer usw. Auf der anderen Seite finde ich aber auch, dass Inkos ohne körperliche Beeinträchtigung zum Wechseln der Windeln etwas mehr Platz als in einer normalen Kabine zusteht. Abgesehen davon ist ein ordentliches Waschbecken, ein ordentlicher Mülleimer (ich meine die Größe) für Inkos sicher sehr von Vorteil - vom Platz ganz zu schweigen. Vorteil dieser Toiletten sind sicher die hygienischen Verhältnisse, vermute ich mal.
Naja, wenn man das nur auf Rollifahrer beziehen würde, würde sich das nicht rechnen. So viele Rollikampfgeschwader gibt es gar nicht. Es heißt ja auch "behindertengerechte Toilette", nicht "Behindertentoilette". Deswegen ist da ein erweiterter Kreis von eingeschränkten Personen schon mit abgedeckt, also im Zweifelsfall selbst 'ne gebrechliche Oma, die einfach was zum festhalten braucht, um überhaupt wieder vom Topf hochzukommen. Bei anerkannten Inkos sollte das jedem einleuchten, erst recht bei schwereren Fällen.

Pi