Statistisch ist die Fliegerei sicherer als der Straßenverkehr.Nur ist ein Flugzeugunfall gewöhnlich spektakulärer und es gibt im schlimmsten Fall auf einen Schlag eine große Zahl an Opfern.
Zurück zum Eingangsthema: Ich bin auch schon einige Male verpackt geflogen. Der Griff zu einer PVC-Hose ohne Knöpfe ersparte mir bereits mehrere Male, zur Intensivkontrolle gebeten zu werden. Inko-Verpackung ist für das Sicherheitspersonal jedenfalls nichts, dass diese noch nie gesehen hätten. Trotz aller Beschränkungen für mit in die Kabine genommenes Handgepäck, so gehört dort zumindest das hinein, was Flugreisende während der Reise benötigen und auch zumindest Reserven für wenigstens einen Tag am Reiseziel/Urlaubsort, sofern das aufgegebene Gepäck verspätet oder schlimmstenfalls gar nicht ankommt. Konkret gehören neben Verpackungsmaterial auch dringend benötigte Medikamente ins Handgepäck (wozu auch das Besteck der Diabetiker gehört) sowie die eigenen Auto- und Wohnungsschlüssel.
Da es zeitweise in Flugzeugen ziemlich kalt wird, habe ich stets einen Kapuzenpullover im Handgepäck, die Kapuze schützt bei Bedarf aufgesetzt auch vor Zugluft und wer schlafen will, kann etwas Verdunklung für die Augen bekommen.
Letzter Tipp: Ins aufgegebene Gepäck ganz oben drauf einen Zettel mit sauber geschriebenen Urlaubs- und Heimatadressen ("holiday destination", "home address") sowie der eigenen Telefonnummer legen. Bei arg fehlgeleiteten Gepäckstücken oder beschädigten/abgerissenen Labels wird das Gepäck in jedem Fall geöffnet.