Hallo, alte Themen müssen nicht schlecht sein...
habe mit nein gestimmt,
Begründung:
bei der "letzten" Windel WG hat man oft keine Wahl. Da werden die Mitbewohner einfach aufgrund anderer Parameter zusammengewürfelt.
OK, da ist sogar der Windelwechsel organsiert denke aber dann ist es auch kein Genuss mehr. Die Beschaffung und Entsorgung funktioniert da auch.
Aber, ich will mir meine WG Mitbewohner selber aussuchen! Deshalb, immer schön Altersvorsorge machen, Rente zahlen, nebenbei eigene Vorsorge anlegen und jetzt schon planen! Dann kann man wenigstens die Qualität der WG aussuchen
Tja, das Leben hat immer Ãœberraschungen bereitgestellt, warum nicht so eine WG mitplanen, auch ne gute Idee. Senioren Wohnung in Eigenregie, muss glaube ich, mein Votum nochmals ändern, sind ja noch ein paar Jährchen....
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Lebe Deinen Tag
Ich habe mit "Nein!! Auf keinen Fall." gestimmt, weil ich darin keinen Sinn sehe. Eine Wohngemeinschaft ist immer ein Kompromiss zwischen den eigenen Bedürfnissen und den Bedürfnissen der anderen. Zwar kann so eine Gemeinschaft auch etwas geben, zum Beispiel Sicherheit, Nähe etc. aber es kommt auch drauf an, was davon für mich interessant ist.
Hinzu kommt, dass mir viele Beiträge und Leute hier im Forum einfach schräg vorkommen und ich keine Lust hätte, diesen Leuten im Alltag zu begegnen oder gar mit ihnen zusammenzuwohnen. Wenn ich nur an die Bilder denke, die hier manchmal im Verlauf angezeigt werden, da wird mir einfach nur schlecht. Kaum vorzustellen, dass solche Leute dann in einer WG plötzlich in eben jenem Outfit auf dem Flur stehen.
Ich komme mit meiner Inko und meinen Windeln gut klar und brauche keine Leidensgenossen oder Gleichgesinnte, mit denen ich dann noch mehr Erfahrungen austausche. Und wenn's in die reine, sexuell motivierte Spasseindelei geht, dann hört bei mir der Spass auf, jedenfalls dann, wenn es in meinem direkten und täglichen Lebensumfeld passieren würde.
Jeder nach seiner Vorliebe, aber dann bitte so, dass es mich nicht stört. In einer WG praktisch unvermeidlich. Deshalb: Nein!
Ich bin jemand, der gerne auch mal seine Ruhe hat und alleine ist.
Deshalb wäre eine WG sowieso nichts für mich, ob mit oder ohne Windeln.
Hallöle,
jeder Vorteil hat einen Nachteil und jeder Nachteil hat einen Vorteil.
Mal ganz unabhängig von der Windelei, hat eine WG natürlich mit dem Faktor Mensch zu tun.
Nach meinen bisherigen Erfahrungen kann, aber muss das nicht gut gehen.
Je mehr Leute gemeinsam wohnen, desto schwieriger wird es, is klar.
Da reicht schon eine wiederholt nicht ausgeräumte, oder nicht eingeräumte Spülmaschine für einen veritablen Dauerärger.
Es gibt immer Reibungspunkte im Haushalt, ich habe da ja sogar Ärger mit mir selber.
Der Typ ist manchmal unerträglich, aber ich kenne ihn gut genug. Und erst mein Hund...
Ich würde also auf eine WG mit weniger Bewohnern setzen.
Ideal wäre für mich ein einziger Mitbewohner.
Aber ist das dann schon eine WG? Öhm, denke ja.
Drei können schon einer zu viel sein, wenn es nicht passt.
Davon könnte ich Lieder singen. Menschen gibt´s...
Aber ein AB, oder DL wäre nett und im guten Fall unkompliziert. Wenn man sich riechen kann...
Ich habe eben morgens und zwischenzeitlich die Windel voll und mache mich auch nicht umgehend sauber.
Ich habe auch kein Problem mit anderen Windulanern in Stinkewindeln, eher im Gegenteil. Für mich ist das völlig normal.
Es muss also von der "Ausrichtung" passen.
Des einen Freud sollte auch des anderen Freud sein, was sich im Vorfeld klären lässt.
Wichtig ist doch, dass man Rückzugsmöglichkeiten hat und das ist ja in der Regel mit dem eigenen Zimmer gegeben.
Die anderen Bereiche teilt man, das bedeutet dann WG-Leben.
Wenn das gut läuft, ist es unter Umständen eine Win-win-Situation.
Was bei WG´s immer ratsam ist, im Vorfeld die Bedürfnisse zu klären und sich keine schlecht sozialisierten Leute einzufangen.
Vernunft und so...wichtig!
Man kann über alles reden und alles organisieren.
Solch eine Gemeinschaft kann bestimmt mit etwas Weitsicht und Vernunft lebenswert gestaltet werden.
Ich habe also den Glauben an die Menschheit nicht völlig verloren ;-)
bis gleich
Schatz
Ich war, ich bin und ich werde immer sein.
Ich hab mir das schon eher so vorgestellt, wie in diesem Film hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Und_we...ammenziehen%3F
Nur halt mit Windelfetisch.
Gibt es hier denn keine gerontophil veranlagten Kreativmenschen, die jetzt passende Stichwörter für's Kopfkino geben?
Liebe Grüße aus Niederösterreich
Haha, Spülmaschine, sowas gibts hier nicht.
Ich hab immer von ner WG abgesehen, einfach weil ich mal ruhe brauche und bisher nie das Geld für ne eigene Wohnung fehlte. Wenn man mal in Windel rumlaufen kann und es nicht verstecken muss (was in ner WG eh schief gehen wird...) könnte ich es mir eher vorstellen. Denke mir aber auch, dass jemand anderes, mit dem man sich gut versteht auch kein Problem damit haben dürfte.
Inzwischen denke ich mir, dass es garnicht so blöd wäre, sich die Miete zu teilen und im Notfall jemand da ist. Vielleicht irgendwann mal, bin mit meiner aktuellen Situation eigentlich zufrieden, auch wenn die Miete teuer ist.
Rein finanziell dürfte das auch interresant werden. Der zweitgrößte Kostenfaktor nach der Miete würde wohl die Müllentsorgung.
Windeln find' ich voll gut!
Sehr begrüssenswert fände ich ein zentrales Windellager/Windelausgabestelle mit einem breit gefächerten Angebot, welches alle Wünsche abdeckt. Es könnte auch eine Gemeinschafts-Gummihöschenwäscherei angegliedert werden. Finanziert werden könnte man das mit einem bescheidenen, monatlichen Mitgliederbeitrag. Ich würde mich als Lagerverwalter, Zentraleinkäufer, Windelberater und GH-Wäscher zur Verfügung stellen.
@AlwaysDry: also von der größenordnung, die du da beschreibst, klingt das aber nicht mehr nach ner wg. das müsste dann eher eine art gemeinschaftswohnheim für windelträger sein.
Wenn man sich versteht, also ähnliche Interessen und halbwegs im gleichen Altersbereich, kann ich mir das gut vorstellen. Stelle ich mir cool vor, offen in Windeln rum zu laufen und das noch mit jemandem, der das genau so gerne macht.
Da kann man dann auch ein schönes großes Windellager einrichten, wie das andere hier schon vorgeschlagen haben
Im gleichen Altersbereich und zentrales Windellager? Und WG?
Gibt es doch schon. Diese WG heißt Altersheim.
Na toll, ein Altenheim ist natürlich genau das, was ich mir als Berufseinsteiger unter einer Windel-WG vorgestellt habe... NICHT!
TJa, da hat die ältere Generation auch mal richtige Vorteile... WG ü70 sucht Mitbewohner, Undichtigkeit wird vorausgesetzt
Lebe Deinen Tag
Aus gegebenem Anlass könnte ich eine seriöse (=es geht weder um Dating noch um Sex!) WG in einer sehr großen Wohnung in Bochum mit öffentlicher Verkehrsanbindung zur Uni und zum Zentrum anbieten.
Vor langer Zeit war ich gezwungenerweise in einem Wohnheim in einer WG mit zwei wildfremden Mädchen, die eigentlich ganz nett waren. Wir alle drei hatten jeweils unterschiedliche Ansichten zu Sauberkeit und Arbeitsteilung. Und ich selbst brauche immer durch meine autistischen Züge einen Freiraum zum Rückzug, der da einfach nicht gegeben war. Also ich bin selbst nicht WG-tauglich und froh, meine eigene Wohnung zu haben. Mein Ehemann weiss, dass ich meinen Rückzugsraum brauche und akzeptiert das auch. Und damals brauchte ich die Windeln auch nocht nicht.
Geändert von Kesti (19.06.2024 um 14:34 Uhr)
Ich habe mir zur praktischen Seite nun tiefere Gedanken gemacht.
Die folgenden Vorstellungen sind rein subjektiv und beziehen sich auf eine tatsächliche Umsetzungsmöglichkeit.
Das Hauptproblem dürfte bei einigen Leuten die Diskretion sein.
Wenn einer auffliegt, dann sitzen alle der WG im selben, vollgeschwappten Boot.
Manche Leute sind nach meiner Erfahrung sehr naiv und rechtfertigen viel weg, ohne auf die Tatsachen zu schauen.
Man liest hier in der Community immer wieder, dass Leute glauben, sie seien unauffällig, weil keiner etwas sagt.
Diese Logik kann ich nicht teilen. Wie ich schon einmal erwähnte, wird keiner einen ansprechen und sagen:
"Hey, mir fällt ihre Windel gar nicht auf."
Bezüglich der Diskretion macht es Sinn, dass diese auf einem NDA samt finanziellen Strafen verewigt wird,
denn ich glaube, dass damit nicht zum Spaßen ist. Und mit einem NDA kann man dem im Sinne aller Bewohner Nachdruck verleihen.
Jeder darf sich selbst schaden, aber nicht anderen.
Folglich, wer zum Beispiel auf den Balkon geht, der sollte die Windel vollständig bedeckt halten.
Das nächst größere Problem wäre der Müll. Jede Person dürfte zusätzliche 2 Kilo Müll pro Tag produzieren.
Wird der Müll alle 14 Tage abgeholt, dann bedeutet dies ungefähr 29 bis 32 Kilo Gesamtmüll pro Person.
Das verräterische Volumen steigt entsprechend mit dem Gewicht.
Eine WG mit 4 Leuten würde den Müllcontainer schneller als von den Nachbarn gewohnt füllen.
Eine 2er-WG wäre ohne zusätzlichem Aufwand durchführbar. Eine 3er-WG ist möglich, aber ein Teil des Mülls sollte dann obendrein zum Wertstoffhof gebracht werden. Bei 4 Leuten müsste der Mülldienst strikt eingehalten werden. Die dortigen Arbeiter reißen heutzutage die Tüten auf, um den Müll zu analysieren.
Das stört mich weniger. Aber wie sehen die anderen das?
Diese Eigentumswohnung ist sehr groß, hat entsprechend hohe Räume und sehr große Fenster,
welche in Kürze je nach Himmelsrichtung mit einer milchigen Folie ergänzt werden.
So könnte jeder herumlaufen, wie er möchte.
Sauberkeit/Ordnung? Jeder hat einen oder zwei Räume für sich. Die räumliche Privatsphäre steht nicht zur Diskussion.
Bei Küche und Bad wären jedoch Regeln einzuhalten. Keine Sorge, diese Regeln wären nicht fanatisch.
Aber wer möchte schon im Bad in die Windel von jemand anderen treten?
Gäste? Kein Problem. Aber wegen der Diskretion sollten alle vorab/frühzeitig informiert sein.
Unkontrollierte, emotionale Schwankungen? Dies führt zur Disqualifikation.
Drogenkonsum? Nein, nicht in der Wohnung. Sollten illegale Substanzen besessen werden,
sei es in oder außerhalb der Wohnung, führt dieses ebenfalls zur Disqualifikation.
Man schadet so nämlich nicht nur sich, sondern auch dem Ruf der anderen.
Gemeinsam oder getrennt? Der größte Frieden ist erreicht, wenn die Erwartungen tief liegen.
Daher sollte jeder für sich getrennt dem Leben nachgehen.
Darüber hinaus kann man gemeinsam füreinander kochen oder zum Beispiel einkaufen. Das Prinzip der Trennung sollte allerdings übergeordnet sein. So kann sich keiner über den anderen beschweren, sollte ein Dienst nicht eingehalten werden.
Es gilt nicht "Einer für alle, alle für einen" sondern "Wenn du hilfreiche Hände suchst, so findest du sie am Ende deiner Arme".
Jede Gemeinsamkeit wird täglich neu definiert und folgt keiner Regel. Entsprechend würde es keine gemeinsame Kasse geben.
Preisvorstellung? Das wäre natürlich zu diskutieren. Die Räume sind zwischen 15,50m² und 24,25m² groß und 3m hoch.
350 kalt bzw. 450 warm pro Zimmer wären angemessen.
Internet und GEZ wären inklusive. Zwei belegte Zimmer wären für 550 kalt bzw. 650 warm akzeptabel.
In der Warmmiete würden Strom, Wasser, Abwasser, Müllgebühren, Hausmeister, Grundsteuern etc. enthalten sein; das Übliche halt.
gemeinsames Auto? Das wäre zu diskutieren.
Bestellungen? Gut zu planen. Mir ist bereits aufgefallen, dass Pakete einfach am Eingang abgestellt werden.
Möbel im Zimmer inklusive? Das wäre zu diskutieren.
Sexuelle Handlungen mit Mitbewohnern? Ein klares Nein! Nur so kann die rechtliche Seite eindeutig abgesteckt werden.
Jeder kann Gäste mitbringen und beliebig viel Sex haben. Sofern es nicht fast jede Nacht passiert, wird geschwiegen.
Außerdem möchte der eine oder andere, dass die Mitbewohner sich unterdessen verduften?
Alles andere müsste im Vorfeld besprochen sein.
Familie? Ja, die könnten eingeladen werden und gerne bis zu 2 oder 3 Wochen bleiben.
In dieser Zeit gilt Enthaltung bei sämtlichen ABDL-aktivitäten ... mit einer klitzekleinen Ausnahme:
"Was keiner weiß, macht keinen heiß."
Wie gesagt, Diskretion wird groß geschrieben. Bei Gästen noch größer.
Lage? Zentral. Öffentliche Verkehrsmittel sind kein Problem, das Parken schon eher.
Alter? Diese Frage bekomme ich oft gestellt. Besonders die jüngeren Leute sind noch sehr unerfahren.
Das Alter bietet oft nicht nur Weisheit, sondern auch praktische Erfahrungen und emotionale Kontinenz.
Junge Menschen sind eher naiv. Sie glauben oft, dass der Geist mit dem Körper altert.
Deswegen stellen sie schließlich die Frage nach dem Alter.
Mein biologisches Alter liegt deutlich unter meinem chronologischen.
Und mein gefühltes Alter ist noch jünger. Erst letzte Woche bin ich zweifach und unabhängig um lockere 13 Jahre jünger geschätzt worden.
Sie kannten mein Alter bereits vorher, da wir uns bereits von der Schulzeit kennen.
Beide fragten unabhängig voneinander nach meinem Lebensstil und der Ernährung. Die wollten offensichtlich an meinem heiligen Gral nippen.
Daraus läßt sich möglicherweise folgern, dass eine reine Angabe meines chronologischen Alters bei einigen Leuten eine falsche Vorstellung hervorrufen kann.
Hingegen sieht man häufig ungesund lebenden Leuten an, dass sie deutlich schneller gealtert sind.
In erster Linie gehören dazu übertreibende Raucher, Säufer, Sportmuffel und Bräunefanatiker, oder?
Wer könnte einziehen? Du solltest bereits bei Treffen oder Stammtischen dabei gewesen sein.
Ich sehe dies als Referenz der Zuverlässigkeit.
Du darfst gerne schüchtern oder extrem extrovertiert sein. Alles ist möglich.
Nur Schwarzmaler werden abgewiesen. Diese verpesten nämlich die Stimmung mit ihrem Mundwerk.
Das würde eine jede WG zum Trauerspiel machen.
Im Gegensatz sind Stoiker besoders willkommen ... welch Zufall.
Haustiere? Müsste besprochen werden. Die Hausordnung ist nicht von mir erstellt worden.
Das obige liest sich bestimmt recht streng. Wenn Leute aufeinandertreffen, können Regeln helfen, Streit zu vermeiden.
Wer mich kennt, der weiß obiges besser zu deuten. Zugegeben, es ist nicht immer leicht, aus einem Text adäquate Schlußfolgerungen zu ziehen.
Vielleicht wird aus meinem Beitrag nichts. Ein anderer könnte vielleicht darauf aufbauen, ihn ändern oder gar präzisieren.
Geändert von niemand (05.07.2024 um 12:24 Uhr)
Ich habe für „Find ich allgemein gut ist aber nichts für mich“ gestimmt.
Warum? Weil ich mich noch nicht so alt fühle und noch kein Pflegeheim brauche.
Es ist gut möglich, dass hier ein Mißverständnis vorliegt?
https://www.arbeitsagentur.de/lexikon/wohngemeinschaft
"Wer sich Wohnraum mit anderen Personen teilt, mit ihnen aber nicht verwandt oder verschwägert ist, lebt in einer Wohngemeinschaft."
Das sind meistens Studenten. WGs für ältere Leute gibt es auch. Aber ein Pflegeheim ist eher eine Untergruppe des allgemeinen Begriffs Wohngemeinschaft. Weit oben wurde lediglich gescherzt.
Ich bin 49 Jahre alt (=chronologisches Alter) und denke noch lange nicht an Pflege
Man findet mich eher im Himmel an einem Gleitschirm hängen, als in Gruppensälen oder Gesangsgruppen
Ich habe abgestimmt: WG niemals, ob mit oder ohne Windel.
Als Student hatte ich eine WG, die sogar sehr gut funktioniert hat. Es war eine Zweckgemeinschaft, wir treffen uns heute noch regelmäßig oder halten zumindest Kontakt. Alles zu seiner Zeit. Jetzt nicht mehr.
Ich glaub ich bin heut falsch gewickelt