Da habe ich jetzt aber keine Erinnerung mehr daran. Meine Mutter meinte aber einmal, dass ich sehr früh trocken war.
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Da habe ich jetzt aber keine Erinnerung mehr daran. Meine Mutter meinte aber einmal, dass ich sehr früh trocken war.
Da kann ich mich schon dran erinnern obwohl das bald 30 Jahre her ist ...
Tagsüber war das mit ca. drei Jahren erledigt, nachts hat das noch zwei Jahre länger gedauert.
Ein großes Thema ist das aber nicht gewesen, das war einfach so.
Auf einmal war die Windel morgens trocken, dann die zweite Nacht, dritte Nacht, usw.
Damit war das erledigt bis zu einer gewissen Nacht:
da war ich schon auf der Schule, erste oder zweite Klasse, das weiß ich nicht mehr.
Hatte mir was eingefangen und bin wegen Durchfall mehrfach in der Nacht auf die Toilette, bis meine Mutter irgendwann mit einer Windel (offenbar waren noch ein paar übrig) kam und meinte, das sei besser so da ich andernfalls nie in den Schlaf finden würde.
Dagegen gesträubt hatte ich mich nicht, eher im Gegenteil war ich froh, dann nicht mehr jedes Mal aufstehen zu müssen.
Am nächsten Morgen wollte ich die Windel gar nicht mehr ausziehen und das war, glaube ich, mit ein Grund für den Beginn dieser Leidenschaft ;)
Hallo…
Ich habe bis zu meinem 5. Lebensjahr Windeln getragen.
Vor dem schlafengehen am Abend, sowie vor dem Mittagsschlaf gab’s ein Windelpaket für mich.
Schön fand ich, wenn meine Oma mich gewickelt hat. Jetzt wirst du eingepackt… Das klicken der Knöpfe… Das prüfen ob alles richtig sitzt…
Im Kindergarten war es mir hingegen sehr unangenehm, vor dem Mittagsschlaf auf den Wickeltisch gelegt, ausgezogen, und eingewindelt zu werden.
Grüße von mir.
Ich war mit 3 Jahren tagsüber schon trocken.. Nachts hat es bei mir bis 4, oder so gebraucht... das ging dann auch recht schnell... Wollte recht schnell auf's Klo gehen können... @Kelvin, deine Meinung finde ich total gut! LG
Tagsüber war ich mit 2,5 Jahren trocken und nachts dann mit 3.
Jedoch bin ich dann in der Grundschule von der zweiten Klasse bis zur 4 Klasse zum Bettnässer geworden. War wohl der Stress mit der Schule und der Lehrerin.
Mit 16 hatte ich ein Praktikum im Kindergarten gemacht und bin dann wieder neugierig auf Windeln geworden.
Krippe oder Kindergarten...Traumjob im Kopfkino ^^
Da ist man immer auf dem aktuellsten Stand der Windeln sozusagen :D xd
Männliche Erzieher sind da aber meine ich eher verpöhnt in dem Beruf. Jedenfalls werden die wohl immer besonders genau begutachtet und sicherlich auch strenger reglementiert, da sich ja leider durchaus auch komische Typen dazwischen mogeln können.
Glaube alles was mit Windeln und Wickeln zu tun hat, ist für den Erzieher sowieso Tabu. Da haben es die Frauen leichter ^^
Ich fänds toll den ganzen Tag mit Windeln und dem Kram rumzuhantieren. Alleine das ständige auspacken und einsortieren....
Aber das sollte natürlich auch nicht der Grund sein den Job zu wählen, da ja die Kids im Fokus stehen. Ich bin zwar kinderfreundlich aber das ist bestimmt ein echt nerviger Job auf Dauer mit dem gekreische. Da brauchste sicher gute Nerven. Und die Bezahlung ist halt auch....naja.
Bei mir kam es aber damals auch im Kindergarten, wo wir noch einen hatten, der von meiner Erzieherin im Nebenraum auf dem Boden für den Mittagsschlaf gewickelt wurde.
In den 90ern war das nich üblich im Kindergarten noch Windeln zu tragen. Ich war auch schon mit 2 trocken, was ich bis heute zu tiefst bedauere, aber in dem Alter ist Fetisch ja kein Thema und man hat automatisch eben das bestreben cool zu sein und zu zeigen, dass man ja auch schon ganz alleine klarkommt :D
Dann kamen natürlich noch die "Belohnungen" fürs trocken werden dazu und mir war das Thema Windeln vor anderen dann eh immer peinlich, obwohl ich es seit dem Kindergarten ganz bewusst wieder interessant gefunden habe.
Hab sogar um die Ecke geschielt, wenn der andere Junge gewickelt wurde. Das waren noch die tollen Plastikpampers. Vielleicht hab ich an der Stelle was vermisst oder war eifersüchtig...who knows.
Moin,
zu meiner frühen Kinderzeit tobte der "Kampf der Mütter" wer sein Kind am frühesten zuverlässig trocken und sauber bekommen hat.
So war ich mit 1,5 Jahren komplett trocken und sauber und habe brav immer mein Töpfchen benutzt. Wie meine Eltern das geschafft haben: Belohnungen und keine Strafen.
Vielleicht rührt daher aber auch meine sehr früh wiederentdeckte Liebe zu Windeln, weil ich sie nur so kurz genießen durfte.
VG
D
Bei mir ganz genauso :D
Kampf der Mütter beschreibts gut.
Meine Eltern haben mich sogar auf dem Topf gefilmt und waren stolz... glaube haute ist es auch viel normaler, dass man im Kindergarten noch Windeln braucht, wie damals.
Mal etwas Off-Topic:
Also, als männlicher Erzieher bist du dann eher gefragt als dir lieb ist. Die Herzen der Kinder sind die sicher.
Es war eher nicht ein Praktikum, sondern ein freiwilliges, soziales Jahr.
Wickeln und Co. gehört zum normalen Job. Da ist nichts interessantes drin. Es wurde nicht nach männlichen und weiblichen Erziehern, oder FSJler, oder Zivildienstleistenden unterschieden. Ich hatte sowohl Mädchen wie auch Jungs gewickelt. Meistens wollte es keiner machen.
Einziger Unterschied, die Helfer mussten morgens den Tee kochen.
Aber keine Angst. "Komische Leute wären schnell aufgeflogen. Mann muss jährlich ein erweitertes Führungszeugnis abgeben und die Ausbildung dauert auch vier Jahre. Aber dann ist man vor allem als Mann in dem Job gefragt. Hab aber trotzdem Elektro gewählt.
Was zum Punkt interessant gehört, das ist vielleicht die erste Woche spannend. Wird aber schnell zur Routine. Jeder von uns hat ja auch gerne Geld in der Hand. Aber als Kassierer wied es schnell langweilig und ist nur ein Arbeitsgegenstand, da der Focus woanders ist.
Bei mir im Kindergarten (als ich klein war), wurde Mitte der neunziger lieber mehrmals am Tag umgezogen als gewickelt. Ich kann mich dran erinnern, das man öfter mal mit mehreren Wechselsachen nach Hause geschickt wurde. Windeln wurden immer vermieden.
ja die guten alten Pampers oder fixies. Das war schon toll zu sehen
Ich gehöre auch zu den 90er Kindern :D War bei mir exakt so wie bei dir.
Windeln waren da echt kein Thema. Höchstens mal "mündlich" verwendet um jemanden zu necken, wenn er sich nicht benommen hat aber wirklich gewickelt wurde man nicht.
Das hat schon gereicht, weil es einem peinlich war und man sich als Kind dann direkt abgewendet hat :D
Zum Thema Erzieher...puh ich hab da online ganz verschiedene Dinge gelesen wie z.B., dass man als Erzieher unter besonderer Beobachtung steht und viele Eltern das wickeln auch nicht wollen usw.
Also eben eine gewisse fehlende Vertrauensbasis. Ich würde mich in dem Job als Mann glaub ich nicht wohl fühlen ^^
Der einzige Vorteil den ich hätte wäre eben, dass ich mit dem wickeln überhaupt keine Berührungsängste hätte im Sinne von "Ihh volle Windel". Wahrscheinlich wäre ich da schon auffällig entspannt bei :D
Könnte den Job aber auch nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Auch wenn ich "nur" die Windeln mag wäre ja trotzdem immer eine latente Erregung dabei, wenn ich die ganzen Windeln den ganzen Tag vor Augen habe.
Wahrscheinlich würde ich beim wickeln immer mich selbst auf dem Wickeltisch sehen oder daran denken, was ich dann zu Hause wieder mache lol. Neee das könnt ich nich. Wäre mir total ulkig irgendwie.
Aber ich kann bestätigen, dass wir bei uns im Kindergarten damals auch einen männlichen Erzieher hatten. Der war bei allen Kindern beliebt und wenn er Feierabend hatte sind wir zum Zaun gelaufen und haben geguckt, wie er mit seiner "Simson" weggedüst ist :D haha..... Highlight.
Ich hatte das in einem anderen Thread glaube ich mal geschrieben gehabt.
Du musst dir darüber echt keine Sorgen machen, irgendwelche Gedankenspiele zu haben wenn du da in der Kita den Windeln
hinterherguckst. Da ist abseits des Wickeltisches so viel Leben in der Bude...du bist da gut abgelenkt und mit anderen wichtigeren Dingen beschäftigt.
Finde es aber erstaunlich zu lesen, dass ein FSJler Windeln wechseln durfte...
während meiner Ausbildung war es vertraglich tatsächlich nicht erlaubt. (2 Monate Kita-Praktikum zum Abschluss des ersten Schul-/Lehrjahres)
Fragt mich nicht warum. Da hat sich selbst die Kita-Leitung gewundert und meine KolleggenInnen in der Grupppe.
Man durfte normalerweise nichtmal allein im Raum mit den Kindern sein. Was aber eh unumgänglich war, wenn eine Kollegin Mittagspause hat und man zu zweit für 20 Kinder zuständig ist.
Begründet wurde das alles damit, dass man noch kein (aus-)geschuletes Personal war. Alles recht reguliert um juristischen Stress aus dem Weg zu gehen.
Auch wenn ich es eher mit sehr lockeren Eltern zu tun hatte, die einem das Leben leicht(er) gemacht haben...
gibt es eben doch auch die andere Seite. Eltern, die auf vertraute Arbeit bzw. bekanntes Personal setzen. Und da sind nur kurzfristig eingesetzte Leute ein Dorn im Auge.
"Lieber die Bezusperson als der/die Neue".
Mit 6 hat das Bettnässen wieder angefangen bei mir, ich hatte ab 11 für die Nacht immer Windel an, vorher eher selten da meine Mama dafür keine Notwendikeit sah. Lieber hat sie das Bettzeug gewechselt und gewaschen da sie der Meinung war das ich zu faul bin auf Toilette zu gehen wenn ich Pipi muss. Erst als auch die Kinderärztin dann Windeln empfohlen hat da keine Besserung eintrat habe ich keine Nacht mehr ohne Windel geschlafen bis heute, höchstes im Krankenhaus da gab es leider nur den grausigen Katheter...
Ich hatte in der Nacht bis ca. 8+ Windeln an. Tagsüber so bis drei, aber da bin ich mir nicht ganz sicher.
Ich habe leider keine Erinnerung an meine Windelzeit (Mitte '90er), laut meiner Mutter war ich wohl kurz nach 3 Trocken. Aber ich habe seit ich denken kann Windeln vermisst und hätte gerne welche gehabt.
Damals habe öfters absichtlich eingepullert weil ich es sehr aufregend fand, andererseits kann ich mich an keinen einzigen "echten" Pipi-Unfall erinnern.
Ich bin der älteste von 4 Kindern, und nach mir kamen Zwillinge, ich vermute mal, dass ich einfach noch nicht fertig war mit den Windeln und ich durch meine jüngeren Geschwister dann immer wieder damit konfrontiert wurde, und meine Eltern auch entsprechend viel mit meinen Brüdern zu tun hatten...
Bei meinem kleinsten Bruder (er ist 4,5 Jahre jünger als ich) kann ich mich auch noch erinnern, wie ich meiner Mutter beim Wickeln zugeschaut habe, aber ich bin damals nicht auf die Idee gekommen, mir Windeln heimlich zu nehmen.
Meine Eltern meinten auch immer sie seien damit relativ locker gewesen und hätten uns Zeit gelassen aber ich kann mich auch dran erinnern, dass mein kleiner Bruder mit 3 Jahren von meinem Vater Schimpfe bekommen hat, weil er nicht auf die Toilette gehen wollte... Insofern, haben meine Eltern da wahrscheinlich einen anderen Maßstab...
Ich habe auch ein FSJ in einer Integrativen Kita gemacht und ich hatte da keine Windeln gewechselt. Es wurde mir nie gezeigt, nie gefordert und ich war auch ehrlich gesagt froh drüber. Aber ich muss heutzutage meinen Kindern ständig die Windeln wechseln, und ich freue mich immer wenn meine Frau das bereitwillig übernimmt haha^^ - ich mein, Pipi ist ja kein Ding aber das andere muss ich jetzt nicht so haben.
Ich fand früher Pampers immer interessant, so als "DIE Windel" und auch wenn sie mir nicht passen hatte ich sie u.A. als Saugverstärker benutzt, aber dadurch dass ich jetzt schon mehrere Jahre ständig mit den Dingern zu tun habe, sind sie überhaupt nix besonderes mehr und mir relativ wurscht geworden
Bin 14 und muss nachts immer nch Windeln tragen....
Sauber war ich - nach Aussage meiner Mutter - mit ca. 3 Jahren.
Nachts war ich noch nie mehr als max. eine Woche am Stück trocken. Deshalb trage ich nachts auch heute noch immer Gummihose und Windeln.
Tagsüber habe ich zunächst bis zum Ende der 4. Klasse - da muss ich wohl etwa 11 gewesen sein - Windeln gebraucht. Die nächsten 5 Jahre ging es tagsüber (meistens) ohne Windel. Dann ging es auch tagsüber wieder los - bis heute.
Viele Grüße
MaBreHem
Ich habe mit fast 20 Jahren noch jede Nacht eingenässt und somit jede Nacht Windeln (damals noch Stoffwindeln) und Gummihosen getragen. Tagsüber war ich wohl relativ schnell trocken.
Seit ca. 16 Jahren nässe ich nachts wieder ein und seit ca. 5 Jahren macht sich meine Blasenschwäche auch tagsüber bemerkbar. Aus diesem Grund trage ich inzwischen rund um die Uhr Windeln.
Bis heute noch da seit meiner geburt eine Inkontinenz festgestellt wurde
Tagsüber erstmal grob mit 3 glaube ich. Hatte dann aber bis ich ca 13 war noch regelmäßig Unfälle, bei Freunde, in der schule und Co. Die Ärzte haben von einer Lach Inkontinenz gesprochen. Windeln habe ich da aber trotzdem nicht mehr getragen.
Bei mir war es so das ich tagsüber mit 3 1/2 keine Windel mehr brauchte, nachts dann noch so bis 4 1/2 bis es keine Überraschungen mehr gab. Allerdings musste ich in der Kita wenn wir einen Ausflug machten immer eine Windel tragen ( nicht weil ich die bräuchte sondern weil die Erzieherinnen das so verlangten bei allen Kindern ). Später dann mal sporadisch so zwischen 6 und 10 Jahren wenn ich krank im Bett lag ( meist Magen-Darm-Geschichten ) konnte mich meine Mutter überreden auch als schon Großer Junge eine zu tragen weil das Waschen vom Bettzeug danach eher lästig war...also Eimer ans Bett für das was Oben herausschiesst...Windel für das was unten raus kommt.
Hallo, ich bin neu hier und möchte mich gleich mal in der Runde / Diskussion beteiligen :-). Ich war bis in der ersten Klasse in Höschenwindeln und danach unterwegs immer mal wieder. :-) bei mir ging man auch locker damit um
Ich war erst mit, 21 Jahren dicht. Deshalb habe ich, abgesehen von einigen erfolglosen Versuchen dazwischen, bis ich 22 war immer Windeln getragen.
Ich weiß es nicht. Kann mich nur erinnern wie ich nachts noch Windeln bis zur Grundschule an hatte. Tags im Kindergarten schon keine mehr das weiß ich noch
Hallo
Tagsüber weiß ich nicht, wie lange ich Windeln hatte. Nachts wurde ich mit 4 noch gewickelt
Tags bis 3,5 und nachts bis 8+. Fand Windeln damals schon klasse.
Echt .... du fandest damals Windeln schon toll?
Ich hasste es, dass ich so lange Windeln tragen musste und wurde im Kindergarten oder von meinen jüngeren Geschwistern oft gehänselt. Ich war damals echt überglücklich, dass ich mit etwa 9 auch Nachts endlich ohne Windeln auskam.
Ich habe die Liebe zu Windeln wirklich schon so lange ich denken kann. Ich wollte sie auf der einen Seite natürlich loswerden, damit ich, auch vor meinen Geschwistern, endlich "groß" bin. Aber auf der anderen Seite hätte ich sie gerne immer weiter getragen. Habe auch sehr früh angefangen, mir wieder Windeln zu "organisieren", was einfach war, denn meine Eltern hatten eine Drogerie.
Als Kind wollte ich schon im Kindergarten wieder Windeln haben.
Ich war schon mit 2 trocken...dieses typische 90er Wettlaufen der Eltern welches Kind zuerst trocken ist >:-(...
Ich hätte mich aber nie getraut offen zuzugeben, dass ich länger Windeln tragen will oder wieder welche haben will.
Obwohl meine Mutter Kinderkrankenschwester war xD
Hab als Kind gerne Mutter Vater Kind mit echten Windeln gespielt und meine Mutter hat mir mal Windeln von der Arbeit mitgebracht.
Da war ich 4 oder 5. MeiN Bruder bekam einen großen Lutscher und ich war direkt bockig und hab das Windelpaket natürlich SOFORT weggeworfen, um bloß kein Interesse zu zeigen.
Innerlich dachte ich mir nur....ICH WILL DIE!!! haha.
Hatte schon recht früh ein Schamgefühl und ich wollte immer schlau und erwachsen sein. Hab damals als kleines Kind schon sehr viel geredet und Worte korrekt ausgesprochen,
während mein Bruder älter war und noch ziemlichen Unsinn geredet hat :D
Ich war als Kind sehr eigensinnig...
Wie lange ich damals Windeln tragen musste, weiß ich tatsächlich nicht.
Ich muss allerdings zu Kindergartenzeiten bereits trocken gewesen sein. Als ich mir draußen beim spielen dann mal vor lachen in die Hose gepinkelt habe, haben mich die Hexen von Erzieherinnen
in eine Windel gesteckt die ich dann den restlichen Tag tragen musste und rausgehen durfte ich auch nicht mehr. Das hat sich richtig in mein Gehirn eingebrannt und war wirklich furchtbar.
Allgemein war die gesamte Kindergartenzeit ziemlich schlimm. Zum Teil musste man Stundenlang auf einem Stuhl sitzen mit den Armen über der Rückenlehne verschränkt was irgendwann wehtat
oder man wurde mit festen griff am Arm wie eine Puppe ganz unsanft irgendwo hin gezerrt. Die Liste könnte ich ewig fortsetzen und war wohl mit einer der Gründe, warum ich ne Zeit lang wieder ins Bett gemacht habe.
MfG Ben
Hallo
Ich kann mich nicht mehr so genau an meine Kindheit erinnern, aber ich meine, daß ich tagsüber so mit drei bis vier Jahren trocken war. Für den Kindergarten gab es jedenfalls keine Windeln (weder von meinen Eltern, noch wurden die Kinder im Kindergarten gewickelt). Der Mittagsschlaf wurde (solange noch nötig) zu Hause erledigt.
In der Nacht hatte ich länger Probleme mit Bettnässen, ich meine, es war, bis ca. sechs bis sieben Jahre alt war. Aber auch für die Nacht bekam ich keine Windel (Einwegwindeln gab es damals noch nicht). Es lag eben eine Gummimatte im Bett, daß die Matratze nicht so viel abbekam. Wenn das Bett nass wurde, wurde es gelüftet und neu bezogen. Wenn die Decke ziemlich nass war, mußte man auch mal statt der Decke mit einem Teppich (zum Zudecken) schlafen, bis sie wieder trocken war.
Bevor ich die Schule besuchte, ging meine Mutter mit mir wegen des Bettnässens zum Kinderarzt. Ich bekam Medikamente und einen Kalender mit Bildchen. Wenn die Nacht trocken war, durfte ich das Bild bunt ausmalen. Falls nachts ein "Unfall" passierte, mußte ich Regentropfen in das vorgedruckte Bild malen.
Die ganze Behandlung dauerte ca. sieben Wochen, dann war ich auch nachts trocken.
Als Kind hätte ich mich damals wahrscheinlich geschämt, wenn ich noch Windeln tragen hätte müssen. Heute trage ich allerdings gerne Windeln.
VG
Berner-Sennenhund
Interessant. In meiner Kita, wo es Krippe, Kindergarten und Vorschule gab, waren die damals auch so sadistisch!.
Ich hatte schon mal berichtet. Scheint so ein 90er Ding zu sein. Bin nur wenig Älter als du :D
Mir durften mal alle Vorschulkinder als Strafe den Fuß ins Gesicht halten, während ich auf einem Stuhl saß. Haben sich dann alle angestellt. Das war sehr erniedrigend.
Wurde auch einmal in die Krippe geschleppt und sollte dort vor versammelter Mannschaft unter Tränen fragen, ob sie noch einen Platz für mich frei haben. Musste zwar nur 15-20 Minuten ca. dort bleiben,
bis man mich wieder geholt hat, aber war natürlich trotzdem erniedrigend. Das am Arm packen und mitzerren war bei uns damals auch Standard.
Mir sind auch die härtesten Fälle seit meiner Kindheit in Erinnerung geblieben. Sowas vergisst man nicht.
Oh ja, Kinder können Grausam sein, das habe ich auch im Kindergarten erlebt.
Damals Ende der 60er und Anfang der 70er war es kein Problem, dass auch Kinder, die noch nicht trocken waren, in den Kindergarten gehen durften. Bei uns waren bestimmt gut 50 Kinder im Kindergarten, davon waren etwas mehr als 10 Kinder Tagsüber noch nicht trocken und für die Nacht brauchten gut ein Viertel noch Windeln, auch einige größere Kinder. Zum Mittagsschlaf bildete sich immer eine regelrechte Schlange vor der Toilette, in dem der Wickeltisch stand. Für die Kindergärtnerinnen war das kein Problem, Ruck zuck war die Stoffwindel mit dem Gummihöschen angezogen.
Besonders die größeren Kinder Ärgerten uns Kleinere immer, Hänselten uns und wollten mit uns "Baby's" nicht spielen. Eine Gruppe älterer Kinder Hänselten uns besonders, sie klopften uns immer auf den Po, lachten und riefen laut "Baby, Baby ......", das machte mich schon sehr Traurig. Auch das Mädchen unserer Nachbarin brauchte am Anfang noch Tagsüber Windeln. Sie war im gleichen Alter wie ich und meine Mutter oder ihre Mutter brachte uns immer zusammen in den Kindergarten. Sie hatte mit der Zeit regelrechte Panik in den Kindergarten zu gehen und wurde fast noch mehr Gehänselt. Sie hat oft geweint im Kindergarten und wollte keine Windeln mehr tragen. Die Folge war natürlich eine nasse Kleidung, dann wurde sie wieder aufgezogen von den älteren Kindern. Sie hat dann doch mit großem Widerwillen weiter Windeln getragen. Aber nach einem Jahr Kindergarten war sie dann auch Tagsüber trocken, nur ich noch nicht. Bei mir hat es noch länger gedauert, erst mit 6 also einige Monate vor der Einschulung, war ich Tagsüber trocken. Nachts dauerte es noch bis ich 9 war.
Das dürfte auch einer der Gründe sein, warum ich es als Kind hasste, Windeln tragen zu müssen und wirklich froh war, keine mehr zu brauchen. Aber einige Jahre später sollten mich die Windeln wieder einholen und es begann meine Bettnässer Zeit.
Das sind traurige Geschichten. Bittere Erinnerungen. Ich habe in dieser Beziehung offenbar wirklich Glück gehabt. Die Windeln habe ich nicht gehasst. Rückblickend muss ich die damals einfach für eine "praktische Lösung" gehalten haben. Sie sicherten meine Privatspähre und die Freiheit, nicht fürchten zu müssen, dass ich nass werde, was dann die ganze Mühe mit Bettwäschewechseln bringt und dazu führt, dass ich nicht mehr einschlafen kann, am nächsten Tag müde bin und unausstehbar und die nächste Nacht dann so tief schlafe, dass ich auch triefendnass durchschlafe. Ein Teufelskreis.
Für mich wäre das alles wohl anders, wenn ich wegen der Windeln gemobbt worden wäre oder man sie mir zur Strafe angezogen hätte. Ich erinnere mich gut an die einzelnen Fälle, bei denen ich unfreiwillig plötzlich welche umbekam oder Windeln mir als Massnahme angekündigt worden sind. Ich hab mich nicht dagegen gewehrt, aber die Situation hatte dann jeweils etwas bedrohliches, fremdartiges und vermittelte nie die gleiche Geborgenheit und Sicherheit wie sonst. Da waren nicht eigentlich die Windeln das Problem, sondern der Umstand, dass es andere mitbekommen was bei mir passiert.
Üble Erinnerungen habe ich nicht an Windeln sondern an andere Massnahmen wie Wecken, Trinkeinschränkung, Klingelapparat und dergleichen.
Trocken tagsüber war ich mit Dreieinhalb, aber das kostete mich einiges. Nachts war ichs nicht. Den Begriff "Bettnässer" hatte ich damals nie mit mir in Zusammenhang gebracht. Bettnässer waren solche, bei denen das Bett nass wird. Es gab einige davon in der Nachbarschaft und in der Schule.
Wusste gar nicht, dass es in den 90ern einen Wettbewerb im Tockenwerden gab :-), ich muss wohl unfreiwillig dazu angemeldet wurden sein, denn (fragt mich bitte nicht mit welchem unmöglichen Aufwand) irgendwie hat meine Mutter es geschafft mich mit etwa 12 Monaten trocken zu kriegen. Tja möglicherweise ist das der Auslöser warum ich jetzt wieder Windeln trage, aber wer weiß das schon.
@Reez
Ja haben meine Eltern auch versucht, als es mit dem Bettnässen los ging. Zuerst gab es aber wieder Windeln, da war meine Mutter sehr pragmatisch und hatte nicht lange rum getan, nachdem das Bett mehrere Tage hintereinander Nass war. Wie ich schon in einem anderen Beitrag mal erzählte, schleppte mich meine Mutter ins Sanitätshaus, um eine für mich eine passende Gummihose (Septa Schutzhose in Kindergröße) zu kaufen. Dort trafen wir auf eine Klassenkameradin mit ihrer Mutter, aus sie machte auch noch ins Bett. Mir war das dann schon sehr peinlich, dass jemand aus meiner Klasse es nun wusste und ihr sicherlich auch. Der nächste Schritt waren die Hicoton Tabletten, die bekam ich gut zwei Monate, halfen aber überhaupt nicht. Der vom Arzt verordnete Klingelapparat brachte auch nichts, da waren alle anderen Wach, nur ich nicht. Das Teil war so nervig, dass meine Eltern es nach einer Woche fast aus dem Fenster warfen. So blieb es dann bei den Windeln in der Nacht die nächsten Jahre.Zitat:
Üble Erinnerungen habe ich nicht an Windeln sondern an andere Massnahmen wie Wecken, Trinkeinschränkung, Klingelapparat und dergleichen.
Keine Ahnung, aber vielleicht war das Bettnässen dann die Folge meiner schlimmen Erinnerungen mit Windeln in meiner Kindheit davor.
Ich war etwa mit 3 trocken und ich hatte mich als Kind oder Jugendlicher nie speziell für Windeln interessiert. Das kam erst später.
Ich war eigentlich nie richtig Trocken, bis ich 10 war habe ich durchgehend Windeln getragen. Ab 10 Jahren brauchte ich immer noch Nachts Windeln, das ging bis ich 18 war und zuhause ausgezogen bin lag wahrscheinlich an den Familieren Verhältnissen. Da ich bis dahin 18 Jahre Windeln getragen habe dauerte es 1 Jahr bis ich die Windeln richtig vermisst habe und trage seit dem 24/7 Windeln und finde es gut.
Vermutlich beneiden einige von uns - mich eingeschlossen - Dich sehr darum, damals so lange Windeln tragen zu "dürfen" bzw. zu müssen.
Aber natürlich ist mir bewusst, das tragen wollen und tragen müssen zwei unterschiedliche Dinge sind und ich mich sicher in dem Alter sehr dafür geschämt hätte Windeln tragen zu müssen. Ich hätte sicher alles getan, damit es niemand mitbekommt.
Aber als ich so 10, vielleicht auch 12 war, gab es schon einige größere Kinder von denen ich wusste, dass sie Bettnässer waren und die ich schon damals sehr darum beneidet hatte, das Sie nachts eine Windel oder eine Gummihose anziehen mussten, während ich das nur heimlich machen konnte.
Erzähl doch mal, wie Du die Zeit empfunden hast. Was gab es für Probleme, wie bist Du damit zurechtgekommen und wie wurde anderen gegenüber damit umgegangen?
Gruß
Mike