Was eine blödsinnige Sprache wir doch haben - "er weiblich ist"...ist das nicht ein Widerspruch in sich?!
Keineswegs. Die Sonne ist auch keine Frau. Es gibt schlicht einen Unterschied zwischem natürlichen und grammatischen Geschlecht. Dass dir das als blödsinnig vorkommt, liegt an den Feministen, die meinen, dass Gleichstellung durch Sprache funktionieren würde -- dabei bieten sie damit nur einen Deckmantel für Frauenfeinde.

Zum Thema, wobei ich nicht weiß, ob jemand die Informationen schon in den Gesprächsfaden eingebracht hat:
Dass sich so wenig Frauen outen, hängt wohl damit zusammen, dass wir rein biologisch anscheinend eher zum Fetisch neigen. Das belegen zahlreiche Studien und auch ein Experiment im Tierreich unterfüttert das. Vor einiger Zeiten wurden einige Ziegen von Schafen aufgezogen. Von den männlichen wählten viele Ziegen als Sexualpartner, bei Frauen dahingegen deutlich weniger. Homosexualität wird ja ebenso wie unser Fetisch als Paraphilie betrachtet. Könnte man da annehmen, dass Kinder, die von Homosexuellen bzw. nur Männern resp. Frauen aufgezogen wurden, auch eher dazu neigen? Was sagen Studien, möglichst nicht aus einer politischen Richtung stammend, dazu? Nicht, dass man mich falsch versteht. Ich habe nichts dagegen, wenn Homosexuelle Kinder aufziehen und auch nicht, wenn die dann auch homosexuell werden. Nein, nein es ist Neugierde.

Da die Fetischisten meines Empfindesn die größte Gruppe stellen, dürfte das auch das gravierndste sein. Daneben spielen sicher auch die gesellschaftlichen Faktoren eine Rolle. Ich halte besonders den für entscheidend, dass Mädchen von der breiten Masse schlicht als süß angseheen werden, wenn sie sich wie kleine Kinder verhalten. Also brauchen sie auch kein Forum, in dem sie sich austauschen können und vielleicht auch keine Windel um ihr Bedürfnis -- von Infantilismus zu reden halte ich für schwierig -- zu befriedigen.