Original von Jona Windeltiger
Bongo, deine Theorie klingt hanebüchend, nach Küchenpsychologie und man merkt deinem Text absolut an, dass du die Beweggründe absolut nicht verstanden hast und nicht verstehen willst^^
naja das mit der küchenpsychologie find ich ein wenig unangebracht, und das was ich geschrieben hab, ist nicht so sehr eine theorie, sondern eigentlich eine frage. wie man ja vielleicht auch an den fragezeichen erkennen könnte, die dahinter stehen.

aber so wie du und dervomdeich sich darüber echauffieren, hab ich ja anscheinend doch einen substantiellen nerv bei euch getroffen und befinde mich anscheinend näher an der wahrheit, als euch lieb ist

fruchtzwerg hingegen hat kapiert, was der sinn dahinter war:
Original von Fruchtzwerg28
So wie ich Bongo verstehe meint er dass man sich beim Ausleben solcher Zwänge ein wenig selbst hintergeht, indem man eigentlich bestehende Wünsche über Zwänge legitimiert?
genau diese fragestellung finde ich in diesem zusammenhang interessant.

und es geht mir nicht darum, jemand nen vorwurf draus zu machen, sondern ich möchte eher in den raum stellen, ob man sich selbst nicht einen vorwurf draus machen sollte, weil man durch diesen selbst-belügen-mechanismus ja doch auch irgendwo was verpasst bzw den "emotionalen profit" der aus solchen aktionen entsteht gleich währenddessen wieder substantiell verringert - verglichen damit, wenn man seine interessen natürlich nicht weniger diskret, aber doch mit mehr bewusstheit ausleben würde.

irgendwie frag ich mich, ob gerade zu so einem thema nicht die meinung unserer in diesen sachen vergleichsweise eloquenten sara interessant wäre