Ich schließe mich dem Thema mal an.

Mir werden meine psychischen Probleme im Moment etwas viel und ich habe mich entschlossen das untersuchen bzw. behandeln zu lassen, weshalb ich heute eine Erstberatung bei einer Psychotherapeutin habe. Da geht es primär gar nicht um das Thema Windeln, sondern um meine allgemeine Verfassung, Probleme der Vergangenheit, Stresssymptome, Burnoutsymptome, Unkonzentriertheit, usw. und natürlich zukünftige Umgangsstrategien. Da möchte ich jetzt auch gar nicht so weit ausholen.

Jedenfalls sind aber Windeln für mich auch eine gewissen Art der Stressbewältigung, ich kann runterkommen und dabei auch die psychischen Probleme vorläufig aus dem Fokus nehmen, ich fühle mich einfach rundum wohl und tiefenentspannt.

Nun stelle ich mir die Frage, ob mir das eventuell auch bei den Therapiesitzungen behilflich ist, also ob ich bei den Sitzungen vielleicht in Windel besser über meine Probleme sprechen kann, da ich mich einfach insgesamt wohler fühle, mich grundsätzlich leichter öffne und entspannter über gewisse Dinge sprechen kann. Nun will ich aber auch der Therapeutin nicht gleich das Thema vor die Nase setzen, vielleicht denkt Sie ich bin nur deswegen da. Wenn ich also davon erzähle, könnte ja die Frage kommen ob ich aktuell eine Windel trage und davor habe ich ein bisschen Bammel, obwohl das vermutlich auch Quatsch sein könnte, sich darüber Gedanken zu machen.

Wie seht ihr das?