Mir kamen auch (berechtigte?) Zweifel.
Welcher Doc legt die Verwendung von Hilfsmitteln nahe, ohne diese auch zu rezeptieren? HM belasten doch das Budget nicht.
Auch mein Hausarzt steht unglaublich auf Pillenverschreibung, ganz nach schulmedizinischem Erkenntnisstand (seiner Zeit): Haste dieses Symptom, kriegste jene Pillen. Aber als ich bei/aus gegebenem Anlass um ein Hilfsmittel bat, hat er anstandslos das Rp ausgefertigt, als er sich den Grund dafür angesehen hatte.
Aber er schickt auch gerne zum Facharzt, d.h. wenn ich bei dem wegen der Tröppelei vorsprechen würde, gäb es - neben der Empfehlung/Verschreibung von Pillen - auch 'ne Überweisung zu Dr. Pimmel. Aber da steh ich ja ganz und gar nich drauf. Also lass ich's. Vorerst. Außerdem kann ich mir nich vorstellen, dass mir jener Doc das HM meiner Wahl rezeptieren würde. Auch wenn es mir noch so "gut täte". Kann aber von Praxis zu Praxis verschieden sein. Hab da keene Ahnung (mal wieder).
Vielleicht würde ich ja zu einem "windelfreundlichen Mediziner" gehen - aber sicherlich erst, wenn genug "Leidensdruck" aufgebaut ist. Aber die gibt es vielleicht nur in Niederösterreich. seufz