Gibt es denn Daten zu den krassen Risiken wie "Nerven gekappt"? Wäre ich stuhlinkontinent, würde ich so einen Schrittmacher trotz allem in Erwägung ziehen.
Also mit Irrigation und Windeln alleine wäre ich nicht gleich zufrieden.Auch eine tägliche Irrigation schränkt die "Teilnahme am gesellschaftlichen Leben" sehr stark ein, wenn man sonst nichts macht. Einfach spontan mal abends noch weggehen wäre dann nicht möglich, jedenfalls nicht so entspannt. Wenn ich mit einer Diät den Stuhlgang einigermaßen kontrolliert kriegen würde und wenn so etwas wie ein "Analtampon" und Pants/Windeln/Gummihose hilfreich wären, um doch noch spontan was trinken gehen zu können und ich vor einer größeren Feier noch mal irrigieren könnte, würde ich das alles in Erwägung ziehen. Da gibt es garantiert unheimlich viel was man machen kann und ich würde alles erörtern, um letztendlich spontan entscheiden zu können und um mir von der Behinderung möglichst wenig Stress machen zu lassen. Eventuell eben auch noch eine OP.
Und auch ganz back to topic: Nö, eine Windel würde ich gerade bei Durchfall nicht tragen. Ich mag nicht in die Windel machen und schon gar nicht Durchfall. Außerdem wären mir das aufwendige Wechseln und Säubern danach gerade wenn ich krank wäre echt zu viel. Aber sowas wie Pants + Gummihöschen, was mir ermöglichen würde, noch schnell aufs Klo zu rennen und was trotzdem einen kleinen Unfall auffangen könnte, stelle ich mir schon hilfreich vor.