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Thema: Wann habt Ihr das erste mal wieder Windeln getragen?

  1. #81
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    AW: Wann habt Ihr das erste mal wieder Windeln getragen?

    Hey

    Bei mir war der Wunsch nach Windeln schon immer vorhanden. Die erste Pampi gab es 1994 im alter von 6-7 Jahren. Damals hatte mein Cousin noch welche. Später bekam er noch eine Schwester und auch ihre Pampers holte ich. Später so ab 2000 gab es noch Zwillingscousin und ein Nachbarsmädchen. Kurz und knapp ich konnte nicht die Finger von den Pampis lassen. Gerade die von der Nachbarstochter waren irgendwie besonders schön oder hab dies nur in besondener Erinnerung
    Ich bin so wie ich bin.

  2. #82
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    AW: Wann habt Ihr das erste mal wieder Windeln getragen?

    Bei mir fing es vor 27 Jahren im alter von 16 Jahren mit Baby Windeln von Pampers oder Fixies an. Ich bastelte mir aus zwei Windeln eine zusammen, die ich meistens Abends anzug.
    Mit dem aufkommen vom Internet fand ich herraus, dass es auch Windeln für Erwachsene gibt. Was mich noch mehr faszinierte.
    Als ich mit 18 mein erstes Auto fuhr, kaufte ich mir im Sanitätsgeschäft die ersten Windeln für Erwachsene von Molicare. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich bei den Windeln einkäufen sehr aufgeregt war.
    Mit den Jahren und den öfteren tragen hat sich die Aufregung gelegt. Mitlerweile trage ich in meiner Freitzeit 24h welche.

  3. #83
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    AW: Wann habt Ihr das erste mal wieder Windeln getragen?

    nette frage.
    hab ich noch nie da was dazu gesagt. wird wohl zeit nach 17 jahren wb mit 4 usernames (jeder weist sich ja durch seine taten aus).
    (hey - walrus-cop, noch am überlegen ?)

    als vertr.ass. an einer wirtschaftsuni mit prekärem dienstverhältnis hab ich mir meine damals neuen empfindungenj "normalisiert", "integriert".
    d.h. eben windeln tragen ohne wenn und aber. war lustig bis abartig. natürlich macht man alle "fehler" die ein neuer tappbär in diesem metier des scheiterns machen muss ...
    jedenfalls hab ich konsequent gearbeitet und mich niemals nirgends was "geschissen".
    keine lügen, am wenigsten sich selber gegenüber. und auch nicht anderen gegenüber, schon gar nicht bei gegenargumenten oder "alternativen befindlichkeiten" ;-)

    was kam unterm strich rauskam, war, dass natürlich das ganze institut irgendwann das mitbekam, dass da einer mit windeln rumläuft.
    man kann natürlich die frage stellen, ob da "einschlägig veranlagte" besonders aufmerksam waren, und ich habe rückblickend den eindruck, dass genau das der fall war :
    bin wohl im richtigen nest gesessen, leider waren die dort wohl sklaventreiber, und als unterläufler haben die einen idealen prügelknaben mit mir gehabt, auf den man gerne mit fingern zeigt obwohl man selber das gschissene auswendig hat ...
    denke der kopf hat dort von ganz oben gestunken, habe aber keine beweise, nur sachte evidenzen.
    bis auf ein paar feste demütigungen wars dort geschützte werkstätte. eben grad recht für einen behinderten *gggg*

    also wie gesagt, mit 24. eigentlich ziemlich sofort nachdem ich wohl die falsche seite in einem quelle-katalog aufgeschlagen habe ;-)
    seltsame gefühle und nöte. ausgerechnet windeln. noch nie dran gedacht.
    sonstige ab-dinge hab ich schon immer gelebt und mir nie nehmen lassen, von keinem.

    bin in der "erkenntnisphase" ziemlich sofort zu einer praktischen ärztin, habe die ohne jede kleinste schwierigkeit von einer manifesten enuresis-nocturna überzeugen können, die hat ohne irgendeine frage ein "hilfsmittel"-rezept ausgestellt und die ersten 3 kartons attends waren gebucht (ja diese furchtbaren lappen mit plastik innen). wurden am nächsten tag im renault 5 eines freundes transportiert (keine ahnung wie ich die da reinbekam) und im kellerabteil gebunkert. haben nicht lange gehalten, war bald und konseqent nachschub vom "freien wiener bandagisten-markt" notwendig ;-)

    hab mich nämlich wirklich echt nix geschissen. in der schnellbahn mit dünnster gelber sommerhose von der tauschzentrale in der stosszeit, körper an körper, und die tüte darunter randvoll ... *ggg* ...
    würd ich heute aber nicht mehr machen - man wird älter und ruhiger und hat diese forschungsnöte nicht mehr so notwendig - es ist alles schon erforscht, jetzt gehts ans umsetzen

    die findungsphase hat in etwa ein bis zwei jahre gedauert, bis ich wusste, was und wo und wer ich bin. war nicht alles auf einmal, sonst wäre es ja fade ...

    und : natürlich es gab eine sex-verwirrung : bis ich erkennt habe :
    aufregung im erwachsenenzustand wird allzu leicht mit erregung unterbuttert bzw. verwechselt :
    das musste ich mal raussortieren, denn mich hat immer nur das "eigentliche" interessiert.

    und es ist nicht das eigentliche bei allem gleich eine steifen zu kultivieren und abzusafteln.
    das ist mir zu primitiv, sorry.

    somit, was ist zentral kern des pudels für mich :
    eben die miktion des kleinstkindes. nix sonst - alles andere ist drüberphantasiert. und das hab ich mir geholt und das kann ich selbst stinos vermitteln und es wird von solchen auch verstanden.
    hatte nie probleme, meine "guten gründe" zu kommunizieren, sodass sie zumindest akzeptiert wurden. man muss halt bei sich selber und der wahrheit bleiben - die ist offensichtlich verständlich gewesen ....
    natürlich nicht mit dem feti-hammer gearbeitet, der war auch nie in mir vorhanden. sondern mit den eigenen harten fakten, auch wenn sie gemeinhin tabuisiert oder auf den ersten blick vorerst ins gesellschaftliche eck gestellt sind.

    argumentativ und sinnlich kann ich mittlerweile auch jedem menschen, der mir vertraut und der ein gewisses mindestmass an offenheit besitzt und bereit ist, grenzbereiche des "normalen" zeitweise mal auch ausser kraft zu setzen, vermitteln was er selber schon lange vergessen hat :
    wer in die dusche pinkelt oder auch nur die dunkelste, versteckteste ns-phantasie hat, ist schon kandidat *ggg*

    es gilt immer : respekt, gegenseitigkeit, echtes verständnis - und vielleicht ein bisschen nähe oder auch nur umstände einer lockerung wie intimität oder auch gras ...

    deswegen ist auch m.m.n. scheisse in all dem ganzen nix gzutes :
    zu kurzes vergnügen. zu wenig dauergenuss. stinkt und ist im grunde eklig und lästig. somit harmoniefaktor minus minus, nur was für wenig verstandenen hardcore - und der interessiert mich echt nicht ...
    mich interessieren meine lebensparternInnen ( forum ! man beachte grossschreibung des I ! ) und ich als kleinkind selber. ausschliesslich vom uneingeschränkt (relativ) genussfähigen her.

    für mich war (und ist nach wie vor) das einzige ziel, die haptik und - na sagen wir mal empfindungen - dessen, was ich mal selbstverstänmdlich getan habe in den grenzen eines für alle akzeptablen lebens zu tun.
    ohne extremismus, mit gewissen einschränkungen authentisch (wieder) zu leben : quasi yoga-lulu - oder lulu-yoga. lange oder kurz. das ist mehr als genug.

    das war beim erstmaligen tun vor so vielen jahren so, im rausch der verwirrung, und ist es heute auch als experte für fast eh alles ;-)
    es hat sich quasi nichts geändert, ausser : die souveränität ist gewachsen. und die klarheit, was da wirklich vor sich geht, wenn man windeln benutzt ohne unausweichliche not ...

  4. #84
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    AW: Wann habt Ihr das erste mal wieder Windeln getragen?

    Erstmal hallo, ich war so 12, 13 Jahre, da fing es an. Im Schrank gefunden, geklaut, wenn ich bei jemand zu Besuch war und es Kleinkinder gab, mit viel Scham gekauft. Immer wieder Phasen ohne, sogar 10 Jahre jetzt zuletzt. Nun aber immer öfter, regelmässiger. Zumindest Windelpants.

  5. #85
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    AW: Wann habt Ihr das erste mal wieder Windeln getragen?

    Ich mag Windeln und Gummihosen seit ich denken kann aber so mit ca 14 erste Erwachsenen Gummihose gekauft dann von Mutter erwischt worden.
    dann mit 21 ins Sanihaus erste Suprima 1250 gekauft man habe gezitter wie Schlosshund aber dann in 7 Himmel ab nach hause und gewickelt.
    Seither trage ich immer Windeln und Gummihosen bin auch wieder Bettnässer das ist gut so.

  6. #86
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    AW: Wann habt Ihr das erste mal wieder Windeln getragen?

    Das ist eine ganz lange Geschichte, also meinem Alter angemessen. Nach einigen Versuchen mag ich sie einmal schreiben.

    Angefangen hat alles damit, daß ich offenbar schon immer eine recht kleine Blase hatte. In der Schulzeit war ich immer der Erste der pullern mußte. Das hatte dann natürlich kleine Schikanen zur Folge. Vielleicht kennte der eine oder andere auch die Sprüche mit Konfirmandenblase oder den „netten“ Hinweis an einen Jungen, das Mädchenklo sei rechts. Naja, Windeln habe ich deshalb aber nicht in Betracht gezogen. Das kam in meinen Gedanken gar nicht vor.

    So mit der Zeit hat man sich dann eingerichtet. Ich kenne auch heute noch jede öffentliche Toilette, jeden Parkplatz, jedes günstige Gebüsch an der Straße im sehr weiten Umkreis.

    Vor gut 30 Jahren wurde dann die, frei nach Kishon, beste Ehefrau von allen, nach einer Entbindung inkontinent. Zumindest die Alten hier wissen, was es zu dieser Zeit für Materialien gab. Sie hat dann auch mit Wegwerfwindeln experimentiert. Die Sorte habe ich mir nicht gemerkt; meist waren sie hellblau. Bei dieser Gelegenheit habe auch ich einige Male eine solche Windel getestet. Damit bin ich aber überhaupt nicht klar gekommen. Meine Frau, nur am Rande bemerkt, auch nicht. Es blieb bei einer sicher einstelligen Zahl von Versuchen. Nach einigen wenigen Jahren wurde dann die beste Ehefrau von allen, entgegen den Prognosen, wieder gänzlich dicht und das Thema Windeln war vom Tisch.

    Dann passierte wieder viele Jahre nichts. Beginnend mit vielleicht Mitte 50 verschlechterte sich meine Kontinenz aber ganz langsam und allmählich. Ich mußte noch öfter und so ganz langsam begann ich dann die beliebten Vermeidungsstrategien zu entwickeln. Nur zwei Beispiele hier: Theaterplätze buchte ich nur noch nach der Lage zur Toilette und Routen plante ich nach der Möglichkeit zu pullern. Nach meinem 60sten (und einigen Umfällen) habe ich dann erstmals zu Windeln (damals noch Pants) gegriffen. Es hat eine Weile gedauert, und dauert in gewissem Sinne immer noch, bis ich mit dieser Situation psychisch klar kam.

    Die Erleichterung, die mir Windeln (jetzt als Sammelbegriff gesehen) brachten, war aber enorm. Ich konnte erstmals ganz „normal“ leben. Die beste Ehefrau von allen hat mich da auch unterstützt, vielleicht auf Grund eigener Erfahrungen und einfach nicht bemerkt was ich so anhabe. Das war für mich erst einmal das Beste.

    Jetzt brauche ich oft oder sogar meist Windeln. Manchmal ziehe ich aber auch eine ohne Notwendigkeit an. Es ist zu angenehm sich einfach zu entspannen und an nichts zu denken. Ich glaube aber nicht, daß da etwas sexuelles (Fetisch) dahinter steckt. Man weiß das natürlich nie so genau.

    Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus würde ich allen anraten eine Windel anzuziehen, wenn dadurch ihr Leben einfacher oder besser verläuft oder sie sich damit auch nur gut fühlen. Ich mag meine Windeln mittlerweile sehr. Ich wünschte mir natürlich, doch noch einmal ein Dichter zu werden, aber zumindest gelegentlich würde ich bestimmt Windeln tragen. Deshalb habe ich auch vor einiger Zeit diese Umfrage hier gestartet.

    Zur medizinischen Seite, siehe Signatur, werde ich noch einmal eine Diskussion vom Zaune brechen oder es zumindest versuchen, aber später.
    Geändert von unDichter (21.05.2023 um 07:29 Uhr)
    …und täglich grüßt die Prostata.

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