Zum Botox muss man auch wissen, dass es schwierig in der Dosierung ist, da jeder anders darauf reagiert. Spritzt man zu wenig Botox in den Blasenmuskel, hat man nur wenig oder auch gar keinen Erfolg. Nimmt man zu viel Botox, kann das zu einer Lähmung des Blasenmuskels und damit zum Harnverhalt führen. In diesem Fall muss die Blase alle paar Stunden mit dem Katheter entleert werden, etwa per ISK oder man legt einen Dauerkatheter an.

Ein Blasenschrittmacher könnte eine Option sein, muss aber auch vorher getestet werden. Da hierbei die Nerven der Blase mit elektrischen Impulsen stimuliert werden, kann das auch unangenehme Nebenwirkungen haben.