Beziehst du "Angebot" auf die Anzahl, die Bandbreite der Darstellung oder die Web-Adressen?
Ich denke, da liegt die Ursache.Früher gab es doch deuitliuch mehr private Seiten.
Manch private Seiten waren spärlich mit ein paar Fundstücken aus dem Netz ausgestattet.
Wenn man ein paar der Andressen kannte, machte das den Eindruck, als gäbe es viel Angebot.
Dass sich die Seiten oft inhaltlich glichen, fiel manchem nicht auf.
Denn früher wurde das Copyright ganz gerne etwas locker ausgelegt.
Da wurden dann gerne auch mal Vorschaubilder von kommerziellen Seiten auf die eigene Seite gestellt.
Mit dem Wegfall der privaten Seiten fehlt nun eine Menge an Anlaufstellen.
Die Menge an Bildern und Vielfalt kann imo nicht abgenommen haben.
Da aber als Alternative zu den privaten Seiten nur die kommerziellen Seiten bleiben,
ist die Verfügbarkeit kleiner geworden.
Möglicherweise ist es auch ein psychologischer Effekt. Wenn man gewohnt ist,
mehrere private Seiten aufzusuchen, dann wirkt das "mehr" als der Besuch _einer_ großen Seite.
Fast weggefallen ist das wirklich Private.
Wer seine eigene Seite ohne Zugangsbeschränkung betreibt,
hat eine höhere Wahrscheinlichkeit der Entdeckung als jemand,
der seine privaten Fotos in eine kommerzielle Seite mit Registrierung einstellt.
Wen wunderts:--)Auf youtube findet man auch immer weniger Windelvideos.
Im Zweifel am pornografischen Anteil wird der Betreiber eher konservativ urteilen.
Es wird sicherlich Leute geben, die die letzten beiden Strafanpassungen zum Anlass genommen haben,Empfindet ihr auch, dass das für euch passende Angebot geringer wurde, womöglich infolge zunehmender Regulierung
bzw. rechtlicher Probleme in Zusammenhang mit der Verbreitung?
ihr Angebot auszudünnen oder ganz einzustellen.
Ich kanns verstehen - auch wenn man nichts Illegales macht, ist es nervig, gegen Angriffe vorzugehen.
Das kann dann auch zur kompletten Einstellung von Internet-Perlen führen.
Gruß Jorgen