Das heißt nichts anderes, als "nimm es einfach so hin, wie es ist"!
Windeln sind für den, der sie braucht, was völlig normles und, das muss man allerdings tatsächlich verinnerlichen, für dein Umfeld in diesem Fall auch.
Es geht letztendlich um den "selbstbewussten" Umgang mit der Situation - es macht für einen selbst schon einen enormen Unterschied, ob man offen und quasi "völlig normal" damit umgeht oder sich aus lauter Sorge um die vermeintlichen Reaktionen anderer verklemmt und ängstlich zurückzieht und viel Energie in das Versteckspiel steckt, die woanders besser eingesetzt werden könnte.
Es interessiert erst recht keinen Arzt, und auch dein Umfeld nickt das höchstens mit einem lapidaren "Aha" ab umd geht dann zum Tagesgeschäft über ...
Ich erinnere mich daran, mich letztes Jahr im Sommer vor dem Paddeln am Flussufer inmitten lauter fremder Leute umgezogen zu haben - und da stand ich auch kurz nur mit Windel da. Niemand, wirklich niemand hat davon Notiz genommen und jeder war mit seinem Boot beschäftigt. Und selbst wenn, hat er oder sie das halt zur Kenntnis genommen und hat seine Aufmerksamkeit weiterhin seinem Boot gewidmet.
Das sind zumindest meine Erfahrungen und wenn die Windel mal zu sehen ist - das kommt bei mir öfter mal vor, weil ich meine Tshirts nie in die Hose stecke -, dann ist das halt so. Wenn die Unterhose zu sehen ist, interessiert das schließlich auch "keine Sau".
Die Windel ersetzt einfach nur meine Unterwäsche und so gehen sowohl ich, als auch mein Umfeld damit um - und damit ist mein Alltag ziemlich entspannt!