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Liebes Forum,
dass tatsaechliche und gewuenschte Inkontinenz zwei Paar Schuhe sind, wurde hier schon mehrfach genannt und geschrieben. Und so ist es auch! In meiner Vorstellung ist nachzulesen wie ich zuerst Harn - und dann Stuhlinkontinent wurde. Mit dieser Thematik hatte ich mich zuvor nie beschaeftigt, warum auch! Doch dann als ich unfallbedingt Inko wurde, hat mich dieses Handicap mental stark belastet und ich nahm auch psychologische Hilfe in Anspruch. Eine Aussage der Aerzte war "eine zentral ausgeloeste/bedingte Harninkontinenz". Als Nichtmediziner habe ich mir vereinfacht die Frage gestellt: Hast Du jetzt einen Dachschaden? Das hoert sich vielleicht lustig an, ist es aber ganz bestimmt nicht. Ich haette damals wie heute alles dafuer gegeben, kontinent zu sein. Auf die spaetere Stuhlinko will ich jetzt gar nicht naeher eingehen - die habe ich so weit im Griff. Kleinere Unfaelle gibt es, aber damit komme ich klar. Zurueck zur Harninko! Nachdem ich, was dem Koerper betrifft, austherapiert war, besuchte ich Selbsthilfegruppen und nahm psychologische Hilfe in Anspruch. Fazit: Ich akzeptierte diese Unabaenderlichkeit. Damals testete ich - auch auf der Reha - Windel unterschiedlicher Hersteller und stellte fest dass die Windel, die Fixierhoeschen nicht nur Mittel zum Zweck sondern fast eine eigene Modewelt ist. Also die Tatsache "Harninkontinenz" hatte ich mental angenommen, was sprach dagegen sich unter der Guertellinie schick anzuziehen und Freude daran zu finden. Nachdruecklich erwaehnen moechte ich das meine entdeckte Liebe zu Windel keinen sexuellen Hintergrund haben.
Nun meine Frage: Wie war das bei euch? An welchen Zeitpunkt wurde die Inkontinenz von der Pflicht in die Kuer gehoben und ihr fandet Spass daran?
Auf viele Antworten freut sich
der Kaefer