Grüße Euch,
Mich würde interessieren ob jemand, der sich Freiwillig in die Inkontinenz begeben hat, es irgendwann als Fehlentscheidung angesehen hat?
Ich frage weil ich mir manchmal die frage stelle, wie es wäre Inkontinent zu sein. Also nicht nur als DL 24/7 Windeln zu tragen, sondern keine Kontrolle mehr über die Blase zu haben. Leider kann man ja keine "Generalprobe" für z.B. 2 Monate mache in dem man sich Inkontinent "machen lässt" um es Wirklich zu erleben was es heist Inkontinent zu sein.
Der Wunsch Inkontinet zu werden ist in mir, aber bereit bin ich dafür noch nicht.
Viele Grüße


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Entsprechend kann man eine Inko auch nicht "ausprobieren", abgesehen von den schon vorgeschlagenen Bastellösungen und selbst die sind gefährlich. Der Rest hängt vom Schweregrad der Inkontinenz und den sonstigen Umständen ab. Hat man genug Geld und kann sich alles optimal abstimmen, dann ist es okay. Muss man sich mit der Krankenkasse rumärgern und auf schlechte Produkte zurückgreifen, dann geht der "Spaß" schnell nach hinten los. Ich merke das ja in meiner Situation. Mit meiner Stuhlinko komme ich zurecht und will mich auch nicht über meine Kassenversorgung beschweren, aber 'ne schwere Harninkontinenz wäre nochmal ein ganz anderes Kapitel. Und eben der Klassiker: Mit einem Partner, der Verständnis hat oder sogar drauf steht, ist das auch nochmal alles anders, als wenn man alleine rumeiert.