Texamed/Padycare (DryMed) ist rezeptierbar. Aber knapp 124% (grobe Schätzung) der Kassenangestellten wollen das nicht glauben. Außerdem muss man schon wirklich gut argumentieren können, wenn ein Stück davon (mittlerweile) über achtzig Teuro kostet. Und im Inko-Fall ist es mit einer nicht getan. Auch nicht mit fünfen. Eine hat man dran, die vorige ist mit wenigstens zwei Kollegen in der Wäsche, die vorvorherigen (drei/vier/fünf) beim Trocknen. Bambinex ist deutlich preiswerter (Recherche hilft ungemein!), hat aber keine PZN. Auf meine Anfrage hin, wann denn das wird, kam bisher keine konkrete Ansage. Die fühlen sich sehr angenehm an, auch wenn sie schon nass sind. Aber sie laufen eher aus. Schade. Ohne Zusatzeinlage für mich zu riskant. Mit Zusatzeinlage ganz schön dick. Tagüber Stoffwindeln, das ist nicht ganz ohne. Bei In-Tex (CZ) gibt es auch welche. Handgemacht, bezahlbar. Kombinierbar. Auch der Body (in weiß und in blau) von denen ist solide - weil er nicht dehnbar ist. Da sackt nichts ab. Einer davon ist sogar bis zum Taillengummi mit Nässesperre. Interessante Sache. Wenn's Textil sein muss, keine AIO, sondern je nach Einschätzung Stoffwindel und Einlage(n), Schutzhose, Body. Eine Strumpfhose (ja ich weiß schon...) kaschiert auch den Windelpo ein bisschen. Finanziell betrachtet sind Stoffwindeln in der Anschaffung wirklich teuer. Die Waschkosten und der Aufwand ist auch nicht ganz ohne. Es gibt auch Öko-Waschzeug, sodass man seinen Beitrag zum Umweltschutz noch ein bisschen forcieren kann. Noch was: da Stoffwindeln keinerlei Absorber haben, geschweige denn Geruchsbinder, ist der morgendliche Wechsel nicht gerade lecker. Lange Tragedauer verbietet sich von selber. Wer Probleme hat, weil er nicht richtig spürt, ob/wenn es nass wird, der sollte mal zu Übungszwecken Textilprodukte verwenden.