Kann sein dass sich an der Blase bzw. am Muskel etwas verändert, aber ich glaube nicht dass man durch durch das häufige Benutzen der Windel inkontinent wird!
PS: Das mit der Hand in warmen Wasser hat bei mir nicht geklappt! :wink:
Kann sein dass sich an der Blase bzw. am Muskel etwas verändert, aber ich glaube nicht dass man durch durch das häufige Benutzen der Windel inkontinent wird!
PS: Das mit der Hand in warmen Wasser hat bei mir nicht geklappt! :wink:
@kitty: hast du das selber bei dir gemacht oder ein anderer?
Ehrlicherweise kann ich bei der ganzen Diskussion nicht nachvollziehen, warum mancher Beitrag darauf schließen läßt, dass der Schreiber unbedingt inkontinent werden will. In der Regel ist das ein irreversibler Vorgang - man bleibt dann inkontinent. Und das ist sicher nicht das tollste der Welt - auch wenn man dann 24/7 Windeln tragen "darf".
Ich glaube das es für einige so etwas besonderes ist, da sie dadurch nicht mehr unbedingt als TB outen müssen sondern den Gebrauch der Windeln einfach damit begründen können das sie inkontinent sind. Für mich ist das allerdings nicht unbedingt nachzuvollziehen, da das ständige Windeltragen doch sehr stört bzw. auch unangenehm sein kann. Es beeinträchtigt einen doch schon um etliches. Bleibt lieber so, wie ihr seit und tragt die Windeln aus Spaß! Mir macht es zumindest nur sehr sehr selten Spaß die Windeln tragen zu müssen!
MfG
JEDER Muskel kann durch Übung gestärkt werden, durch mangelndes Training jedoch erschlaffen.
Beispiel: mein Opa hatte einen Schlaganfall und war eine Zeit lang im Rollstuhl. Dann ging er mit einem Stock. Es dauerte fast drei Monate, bis die Beinmuskulatur wieder kräftig genug war.
Mit den Schließmuskeln ist das auch so (hatten das gerade in Bio *grins*): diese Ringmuskeln am Blasenhals und am Beginn der Harnröhre können sehr wohl durch mangelnde Übung erschlaffen. Doch wie Ihr vielleicht aus der Gynäkologie wisst, machen Frauen, die unter Stress- oder Geburtsinko leiden meist über lange Zeit Beckenbodengymnastik, durch die auch die Schließmuskeln wieder gestärkt werden.
Stimmt Jan, aber das ist ja genau der springende Puntk bei der ganzen Geschichte, die Schließmuskeln verändern sich, nicht aber das Volumen oder die Blasenmuskulatur an sich. Auch die Dehnbarkeit der Blansenwand ist durch ständiges Windeltragen o.ä. nicht beeinflußbar, lediglich der Füllungspunkt, an dem ein Harndrang auftritt verändert sich, wenn das volle Volumen eine zeitlang nicht ausgenützt wird.
Aber eine ausgereifte Blase kann mehr fassen, als eine Kinderblase. Und wenn sie nicht wenigstens gelegentlich vollständig gefüllt ist, nimmt auch die Dehnbarkeit, also das Fassungsvermögen geringfügig ab (habe extra unseren Bio-Prof. gefragt).
Kinder müssen öfter zur Toilette als Erwachsen. Die kleine Blase kann selbst nicht wachsen, sondern muss zum Wachsen "gezwungen", also trainiert werden. Wenn jemand aber als Kind oder Jugendlicher (ab 11 etwa) ständig zum WC läuft, obwohl kaum Harndrang vorhanden ist, bleibt die Blase klein und in ihrer Entwicklung stehen.
Hallo ihr,
ich kann Jan's Ausführungen zumindest in Punkto Dehnbarkeit der Blasenwand nur zustimmen. Und ich habe es am eigenen Leibe erlebt. Meine Eltern wollten mich unbedingt so schnell wie möglich aus den Windeln "jagen". Um das zu erreichen, haben sie mich bis zu meinem 4. Lebensjahr fast im Stundentakt auf die Toilette geschickt. Windeln bekam ich nach meinem 1. Geburtstag nicht mehr. (Dafür aber wieder ab meinem 12 Geb. Ätsch, Mami und Papi!)
Das hat zur Folge gehabt, dass ich danach nie sehr viel länger als eine Stunde einhalten konnte und nachts 3 oder 4mal aufstehen musste zum pinkeln (Das hat sich natürlich mit dem Tragen von Windeln ENDLICH erübrigt und ich kann seit zwei Jahren das erste mal in meinem Leben durchschlafen).
Die Probleme in der Schule und im normalen Leben mit so einer schwachen Blase könnt ihr euch selber ausmalen. Und meine Eltern haben sich nie darum gekümmert, meine Blase weiter zu trainieren. Hauptsache keine Windeln mehr...
$>vi
-----
Hi Vi,
ist ja wohl ne Frechheit! Ok, Windeln bringen dir vielleicht spaß, aber letzendlich dazu gezwungen werden, weil die Eltern sich falsch verhalten haben - also: mein Beileid.
Wie reagieren deine Eltern jetzt, wenn du wieder windeln trägst? (Übrigens: vom Arzt verordnet oder eigene Entscheidung?)
Hi @ All!
im Alten Forum hatte irgendjemand, der ungefär 30 war geschrieben, dass er inzwischen seit zehn jahren jede nacht windeln trägt und schon seit längerem nicht mehr aufwacht, wenn er muss. Er hat sogar geschrieben, dass er inzwischen nicht mal mehr aufwacht, wenn er groß muss.
Ich bin mir sicher, dass einem das nur passieren kann, wenn man mehrere monate am Stück Windeln trägt und immer versucht, es sofort laufen zu lassen, wenn man muss.
Ich bin mir auch sicher, dass man rechtzeitig merkt, wann man mit dem training der Blase wieder anfangen muss.
Man darf natürlich nicht erwarten, dass man fünf Jahre Windeln trägt und dann von heute auf morgen wieder sauber ist. aber solange man nicht völlig unbewusst einnässt, kann ich mir nicht vorstellen, dass es unmöglich ist, wieder sauber zu werden
Gruß Volker
@Vi Trainierst du deine Blase inzwischen? Dafür ist es sicherlich nicht zu spät...
Dafür sind Windeln sicher auch praktisch, du kannst dann regelmäßig versuchen so lange wie möglich durchzuhalten und so das Volumen zu vergrößern
Ergänzung zu: http://www.windelbabys.net/forum/viewtopic.php?t=236&postdays=0&postorder=asc&start=27
Hallo ihr alle,
ich bin doch einigermaßen über das Interesse an meinem kleinen persönlichen Schicksal überrascht - wenn auch tief berührt, dass sich bisher erstmalig (und immerhin bin ich 28 Jahre alt) jemand für dieses (meiner Meinung nach) Unrecht, das mir da angetan wurde, interessiert (Meine Frau mal ausgenommen. Die hat sich schon dafür interssiert).
Ich rate mal, es ist somit (zumindest für Brutus, Timo und nice.smile) von Interesse, wenn ich etwas mehr ins Detail gehe (ich habe gerade auch Zeit, was zu schreiben).
Ich kann mich natürlich so gut wie gar nicht an die Zeit erinnern, da ich als Baby noch Windeln trug. Es gibt nur eine einzige sehr dunkle Erinnerung, von der ich aber nicht sicher bin, ob sie einem späteren Traum entstammt oder real war. Ist auch nicht so wichtig. Ich kenne mich BEWUSST also nur ohne Windeln als Kind.
Bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit strunzt meine Mutter damit, dass sie mich mit 1 Jahr "trocken" bekommen hat, und dass das ja auch normal sei. Sie führt dann jedes Mal weiter aus, dass sie diesen Pampers-Wahn schon damals nicht mitmachte und das nur Vlieseinlagen mit Gummihose das einzig Wahre seien (IGITT), weil in diesen ekelhaften neuen Dinger (Pampers), die Kinder gar nicht mehr fühlten, dass sie nass sind und so bequem immer laufen ließen. Und so weiter und so weiter.. Wenn man sie nicht stoppt geht das sehr lange so.
Ich habe bis heute keine Erklärung, woher dieser Hass (?) auf Windeln bei meiner Mutter herrührt. Ich weiß nur, SIE IRRT SICH!!!! Durch ihre Verblendung hat sie mich durch oben bereits beschriebene Praxis nur zu einer Pseudo-Trockenheit erzogen, die meiner Meinung nach aber auch eine Pseudo-Inkontinenz ist.
Was ich bewusst noch weiß ist, dass ich, als dann meine Schwester ihre kurze Zeit in Windeln verbrachte (weil eben noch ein Baby), ich fasziniert von diesen Vlieseinlagen war und in der Zeit (ich war 3) die eine oder andere davon bei mir im Slip gelandet ist (Erwischtwerden und Ärger inklusive).
Was mir auch noch sehr deutlich im Gedächtnis ist, sind "Unfälle". Zum Beispiel auf einer Fahrt in eine Jugendherberge im Kindergarten. Ich weiß es noch, als wenn es erst gestern wäre. Wir waren mit allen Kindern im Waschraum, zum Waschen und Zähneputzen. Alles kleine Waschbecken in Kinderhöhe, alle ließen das Wasser laufen. Und ich merkte erst gar nichts, doch plötzlich wurde ich von einem Pissdrang überwältigt, der alles bis dato in meinem jungen Leben in den Schatten stellte. Ich weiß noch, dass ich durch zuhalten der Vorhaut das Unvermeidliche zu verzögern suchte. Jeder Junge/Mann unter euch weiß, wie sinnlos das ist. Ich konnte es nicht aufhalten und habe auf den Boden gepinkelt. Ich weiß heute auch noch, dass ich versucht haben, in dem ich eine Wasserschlacht anzettelte, die Spuren zu vertuschen - vergebens. Da war ich 6 Jahre alt. Es war die "Abschlussfahrt" für die Kinder, die danach in die Schule kamen. Ich werde das nie in meinem Leben vergessen.
Durch die Abneigung meiner Eltern, je ein Flugzeug zu besteigen, haben wir alle Familienurlaube mit dem Auto angetreten. Ich weiß noch, dass mich wohl jeder Rasthof zwischen hier und Rosenheim (wo wir jedes verdammte Jahr auf einem Bauerhof Urlaub machten) mit Namen kennt. Und das schlimmste dabei war noch, dass ich nie pinkeln konnte, solange noch jemand mit im Raum ist, egal ob ich am Becken oder in einer Kabine stand. Und ich kann mich noch an jedes erniedrigende Mal erinnern, an dem ich hinter dem trügerischen Schutz einer Leitplanke meinen Schnibbel in den Wind hängen musste, weil es nicht mehr bis zur nächsten Raststätte ging. Oder an die wenigen aber deutlich erinnerbaren Male, da ich den saugfähigen Schaumstoff unter dem billigen Sitzbezug der Rückbank unseres Autos mit Urin und Tränen flutete.
Schule war ein Graus für mich. Nicht das Lernen, im Gegenteil. Auch auf die Gefahr mich unbeliebt zu machen, ich habe meine Schulzeit bis zum Abi geliebt. Ich konnte immer ohne viel Lernen oder größere Anstrengungen mich unter den besten fünf der Klasse halten. ABER: In der Grundschule gab es keine 5-Minuten-Pause zwischen den einzelnen 45-Minuten-Stunden (wie das auf dem Gymnasium der Fall war). Das hieß für mich, 90 Minuten einhalten. Welche ein Ding der Unmöglichkeit! Ich habe es meist nur mit Mühe geschafft, einige Male auch nicht. Und irgendwann (ich weiß nicht mehr genau wann) habe ich begonnen mir damit zu behelfen, dass ich noch bevor der Druck überhaupt spürbar wurde, kleine Spritzer in meinen Slip entlassen habe, die auch schnell wieder trockneten (so dachte ich damals), aber so eben kontinuierlich die Blase leer hielten. Klar, geht das nicht unbegrenzt und meine Slips waren oft zu feucht. Meine Mutter hat sich immer sehr aufgeregt, wie unhygienisch das doch sei. Gefragt nach dem Warum hat sie nie.
Ich behaupte heute von mir, dass sich schon meine ganzes bewusstes Leben lang, von Windeln fasziniert war. Gut, in der Pubertät kam ein sexueller Aspekt hinzu, der mich lange Zeit selbst glauben machte, Windeln seien für mich nur meine Art der sexuellen Auslebung. Aber ich denke, es ist mehr. Ich weiß noch, dass ich mir mit 5 Jahren oder so, Stofftiere beim Mittagsschlaf in den Slip gestopft habe. Ich weiß, dass ich mit 8 oder 9 Jahren, Mengen an kunstvoll gefaltetem Klopapier im Slip getragen habe. Mit 10 habe ich mal Binden von meiner Mutter "geliehen" (und bin erwischt worden). Aber ich musste 12 Jahre alt werden um mein erstes Paket Babywindeln zu kaufen.
Tja. Seit dem trug ich mehr und mehr Windeln. Das erste Mal mit einer Pampers als "Slipeinlage" (weil zu klein) im Kino, war ich mit 14 Jahren. Irgendwann kam ich endlich dahinter, dass es auch große Windeln gibt.
Dann kam Disco, Theater, Fahrstunden, Klausuren in der Oberstufe INSERT INTO `phpbb_posts_text` (`post_id`, `bbcode_uid`, `post_subject`, `post_text`, `post_az`) VALUES (4- oder 6-Stündig), Abiprüfungen, Studium, Labor-Praktikum. Es wurde immer mehr.
Mit 16 Jahren war so ein Knackpunkt, an dem durch die Windeln mein Selbstvertrauen ungeahnte Höhen erreichte. Mittlerweile sagt man mir fast schon Egomanie und maßlose Selbstüberschätzung nach. *hihi*
Seit drei Jahren trage ich Windeln rund im die Uhr. Seit zwei Jahren kann ich nachts meistens durchschlafen. Ich zahle sie privat. Es liegt keine medizinische Indikation vor (außer vielleicht psychologischer Aspekte, doch die zählen nun mal nicht).
Mein Leben bis dahin war trotzdem toll. Mir mangelte es nie an etwas, ich hatte bis auf das obige Problem eine schöne und glückliche Kindheit und ich war meist gut drauf. Aber seitdem ist es NOCH besser geworden!!
$>vi
Interessante Geschichte!
Wie geht eigentlich deine Frau damit um dass du ständig Windeln trägst?
Hallo Kitty,
na? Höre ich da ein kleines Misstrauen bzgl. des Wahrheitsgehaltes meiner "Interessanten Geschichte" heraus?
Nun, das kann ich natürlich nie verhindern. Und wie soll jemand, der mich gar nicht persönlich kennt, meine Glaubwürdigkeit beurteilen können?
Zu meiner Frau: Sie hat mich so wie ich bin kennen und lieben gelernt. In sofern gibt es da keinerlei Probleme. Sonst wäre sie wohl kaum bereit gewesen, auf meinen Heiratsantrag einzugehen, oder?
$>vi
Das stimmt auch wieder!
Und da war kein Misstrauen! Es ist so gemeint wie ich es geschrieben habe!
Hallo Kitty,
ich habe deinen Beitrag wohl zu hart gedeutet und möchte mich dafür entschuldigen. Es ist nicht immer leicht, nur aus dem reinem Text (ohne Gesichtsausdruck und Betonung dazu) die Intention zu erraten. *g*
$>vi
Hi, ich hab das selbst mal ausprobiert. habe eine woche lang immer windeln getragen und alles laufen lassen.
Nach der woche war ich wirklich nicht inko hatte aber schon das gefühl aufpassen zu müssen. Es ist einfach gewöhnung. ich denke wirklich inko wird man sicherlich nicht. aber mann gewöhnt sich halt daran es laufen zu lassen und nicht darauf zu achten. wenn man dann keine windel anhat kann es sicherlich sein, das man dieser gewohnheit nachkommt und es eben in die hose geht.
Tagsüber kann ich mir schon vorstellen, das eine art inko entsteht, die wenn man darauf achtet aber durchaus kontrollierbar ist.
Interessant wäre es wie es nachts aussieht. Ich glaube eigentlich nicht das man so bettnässer werden kann - zumindest würde das viel länger dauern. Nachts sind eben noch andere Schutzmechanismen am werk die sich so leicht nicht überlisten lassen.
da wollte ich vi gerade was zu fragen:
du hast dir doch irgendwann überlegt, dass du Windeln tragen willst, um nicht mehr nachts rauszumüssen und dann wohl auch versucht, möglichst durchzuschlafen d.h. wenn du musstest möglichst nicht aufspringen um's Bett tanzen einmachen und wieder hinlegen, sondern möglichst nur entspannen einmachen und weiterschlafen.
Wie lange hat es gedauert, bis du das erste mal wirklich nicht mehr aufgewacht bist? Und wie lange, bis du wirklich garnichtmehr aufgewacht bist? Ich denke, das ist ein Erfahrungswert, der hier interessant sein könnte...
Gruß
Volker
Hoi nice.smile,
da musste ich erst mal etwas nachdenken...
Ich habe ca. August 2001 angefangen zumindest jede Nacht Windeln zu tragen. Tagsüber noch nicht so viel, nur wenn irgendwas anstand. Aber ich habe davor ja schon viele Jahre ab und zu Windeln getragen.
Es ist am Anfang tatsächlich passiert, dass ich immer noch aufgewacht bin. Aber ich bin nicht aufgestanden sondern habe versucht, es einfach laufen zu lassen, was gar nicht so schwer war.
Und dann bin ich nach und nach immer seltener aufgewacht. Ich würde mal sagen, seit ungefähr Ende 2002 wache ich so gut wie gar nicht mehr auf, wenn ich muss. Nur noch, wenn irgendwas anderes mich weckt. Hmm...
Also es gibt nicht den Punkt, an dem man plötzlich nicht mehr aufwacht, wenn die Blase drückt. Wie alle körperlichen Prozesse ist das eine Entwicklung. Und ich denke, wichtig ist auch die Einstellung. Wenn man z.B. das nächtliche Einnässen (Windel oder nicht) als erotisch ansieht, dann will man es unbewusst gar nicht verschlafen, weil man ja darauf wartet, dass es endlich passiert. Verstehst du, was ich meine...?
Mir war das Einnässen so was von egal, ich wollte einfach nur SCHLAFEN...
Tja, frag ruhig weiter, wenn dich noch was interessiert.
$>vi
danke, das war eine recht umfassende und informatieve antwort, wunderbar :-)
Grüße,
Volker