Das mag ja alles sein. Aber meine Motivation ist vielleicht noch nicht richtig rübergekommen. Also, zumindestens manchmal möchte ich eine Nachtwindel, die ich bis zu ca. 16 Stunden anhabe, nur nur im Bett, auch nach dem Aufstehen noch einige Stunden. Ich schlafe sowieso relativ lang, eher 10 als 8 Stunden, und lege meine Nachtwindel gerne schon 1-2 Stunden vor dem Schlafen an, da ich meistens im Bett noch lese oder am Laptop was mache, und wenn ich mich dann zum Schlafen nur noch umdrehen möchte, dann will ich mir nicht erst dann noch eine Windel anlegen. Zweitens soll die Nachtwindel dann auch in allen Lagen funktionieren können, insbesondere auch Bauch- und Seitenlage. Ich wache in der Regel in der Nacht vor dem Einnässen auf, könnte micht also noch zurechtdrehen, aber erstens will ich das nicht (weil es "unnatürlich" ist) und zweitens, wenn ich richtiger Bettnässer wäre, könnte ich das auch nicht.
Also: in solchen Fällen sollte die Windel schon so 2000 ml aushalten können, und dann noch viel Sicherheitsspielraum haben. Was anderes ist es, wenn och die Windel direkt vor dem Schlafen anziehe und nach 8 Stunden Schlaf sofort wieder ausziehe. Und selbst dann muss die Nachtwindel mir Sicherheit vermitteln (und auch tatsächlich gewährleisten). Mit diesen Rearz Einlagen scheint mir, sind 2000 ml überhaupt kein Problem. Ich würde schätzen, selbst bei einer 12000 ml Windel von Rearz verdoppelt sich durch die Einlage die tatsächliche, praktische Kapazität. Weil zum Großteil erstmal fast nur die Einlage nass wird, und die von Rearz ist wirklich extrem saugfähig, ähnlich wie die Windeln selbst. (12000 ml sind natürlich praktisch völliger Quatsch. Selbst bei so einer Windel können im Alltag 2000 ml schon zuviel sein.)
Ich habe ja schonmal geschrieben: ich wäre gerne Bettnässer. Wenn ich mich aber mit Windel nicht 100pro sicher fühle, dann wird das nie was.