Hallo, nun hab ich ja schon länger nichts mehr geschrieben - aber nachdem ich gestern auf dem Frankfurter Stammtisch war, hab ich doch nochmal angeregt darüber nachgedacht, was und wie eigentlich meine eigenen Erfahrungen mit Windeln bisher sind.

Als Pinkelfetischistin sind Windeln für mich privat erstmal eine alternative Option neben Inkontinenzlaken, Pinkelflaschen, Schrittreißverschlüssen und Kathetern - wobei ich privat (im Alltag und bei der Masturbation) meistens Inkontinenzlaken, Pinkelflaschen, Schrittreißverschlüsse verwende (also Dinge, die mir kontrolliertes Pinkeln "jederzeit" ermöglichen), seltener Windeln, noch seltener Katheter. Inkontinenzlaken oder Teichfolie sind meine bevorzugte Unterlage für private Sexdates, beim Sex finde ich Windeln zu "verdeckend".

In Studiosessions hingegen bin ich oft Mami oder Tante für windeltragende Babies, seltener in Demütigungssessions windeltragenden Sklaven. Und wenn mal jemand in Segufix übernachtet, kann es eine rein praktische Erwägung sein, dass er/sie dabei Windeln trägt - oder einen Dauerkatheter - oder ein Urinalkondom (da ist die Windel also auch nur eine Option unter vielen). In DL-Sessions trage ich auch selbst gern Windeln (wobei diese zu den wenigen Sessions gehören, wo ich auch professionell switche und nicht nur ausschließlich aktiv bleibe) und in einigen "schrägen" Rollenspielen, wo ich dennoch in führender Rolle bleibe, auch. Z.B. bin ich dann die inkontinente Krankenschwester, die dem bettlägerigen Patienten ihre eigene Windel unterschiebt, damit die Oberärztin den Behandlungserfolg der Behandlung gegen Verstopfung attestiert; oder die ausgebüxte Psychiatrie-Patientin, die einen noch segufixierten Psychiatrie-Patienten foltert. Diese Sessions und auch die DL-Switch-Sessions hätte ich noch vor längerer Zeit als "typische Domina" sicher nicht angeboten, hatte aber so jetzt doch einen Heidenspass auch selbst daran und das liegt sicher daran, dass auch eine persönliche Neigung meinerseits da reinspielt.

Auf der WF war ich erstmals selbst ein ganzes Wochenende lang am Stück privat in AB-Rolle, und eben nicht nur für Kurzzeit gewindelt. Ich fand es eine ganz tolle Erfahrung aber eigentlich war für mich das unbeschwert-harmlose-kindliche Herumtollen noch eindrucksvoller, das Schwimmen mit Flügelchen, das Toben im Bällebad, die Geschichtenstunde im Laufstall - das war echt himmlisch und ganz unerwartet. Ich habe erkannt, dass ich eine viel stärkere AB-Seite auch selbst in mir habe, als ich mir jemals hätte denken können, und ich freue mich auf weitere AB-Events, wo ich dann selber auch AB sein kann. Und auch die Vorstellung, eine eigene Mami zu haben, würde mich durchaus reizen

Was mich auf der WF verblüfft hat: die wenigen Male, wo ich selbst privat gewindelt wurde, waren vollkommen unsexuell. Das hat mich überrascht, erstaunlicherweise aber keinesfalls gelangweilt (eigentlich bin ich ein sehr sexueller Mensch).

Gestern nach dem Stammtisch hab ich mir dann auch ein Fläschchen mit Milch mit ins Bett genommen und meine Windel anbehalten, das ist in der Form auch neu für mich gewesen als Solo-Beschäftigung und wirkt auch noch angenehm nach.....

Beste Grüße, die ganz kleine Sara