Hallo Strullerfee,

wirklich Konstruktives habe ich leider nicht zu berichten in dieser Hinsicht. Das viele Radfahren war bei mir einer der Gründe, das 24/7-Windeln aufzugeben. Wobei ich allerdings, obwohl ich ein Tourenrad fahre, eher der sportliche Fahrer bin, der Tempo macht. Hier meine Erfahrungen:

1. Durch die Windel ändert sich die Sitzhöhe. Da ich schnell Knieschmerzen bekomme, wenn der Sattel zu niedrig ist, ist der bereits so hoch eingestellt, daß er dann MIT Windel ZU hoch ist. Mit Einlagen verschlimmert sich das Problem.
2. Die Druckpunkte am Sattel stimmen net mehr, wobei das immerhin den Vorteil hat, daß dann auch einigermaßen egal ist, welchen Sattel man fährt.
3. Das von Dir festgestellte Problem. Wenn man ständig voll im Sattel sitzt, was bei gemütlicher Fahrweise vermutlich normal sein dürfte, zerrupft die Windel durch die Beinbewegungen nach und nach. Nicht nur das Zerrupfen ist ein Problem - ich selbst hatte das zusätzliche Problem, daß durch das Auf- und Absteigen (bei Eisdielenpausen etc.) die Füllung oft nach links verrutscht ist, da ich meist von links aufsteige. So' asymmetrisches Fahrgefühl geht gar net.

Ich hab's mit einigen probiert, von Attends über Moli bis Tena. Ich hab irgendwann entnervt aufgegeben. Auch bei sportlicher Fahrweise, bei der man nachvollziehbarerweise deutlich weniger von seinem Gewicht auf den Sattel drückt (der Rest lastet ja auf den Pedalen), treten diese Probleme auf. Ich habe leider keine Lösung für das Problem, kann an dieser Stelle also nur meine Erfahrungen teilen.

Gruß

Hosenmatz69