AW: Meine ersten Windeltage
Hallo Tom
Habe deinen Beitrag erst jetzt gefunden.
Du hast eigentlich schon nach kurzer Zeit sehr gute Erfolge,das entspannen der Muskeln im Beckenboden ist das um und auf,wenn du dauerhaft in die Windel pullern willst.
Als ich damit angefangen habe,hat mir ein Buch über Autogenes Training geholfen.
Nach dem anfänglichen Übungen,kam ich zum Kapitel,wie stärke ich die Blase.
Habe dann genau das Gegenteil gemacht,hat sehr geholfen.
Zum nächtlichem einnässen habe ich anfänglich immer einen nassen Waschlappen,auf Höhe der Blase in die trockene Windel gelegt.
Auch ist es sehr hilfreich in der Nacht ganz leises wasserrauschen zu hören.
Mit der Zeit wird deine Blase nicht kleiner,aber mit entspanntem Beckenboden,wird sie mit der Zeit ein Durchlaufposten.
Richtig entspannt bist du wenn beim niesen oder husten automatisch was in der Windel landet.
Gruß aus Wien gulp
AW: Meine ersten Windeltage
Hallo gulp,
Danke für deine Tipps. Bin leider noch nicht weiter gekommen. Aber ich setze mich jetzt nicht weiter unter Stress, sondern pullere einfach weiter fröhlich in die Windeln. Irgendwann wird es wohl völlig normal für mich und dann…..
Viele Grüße aus Essen
AW: Meine ersten Windeltage
Hallo Tom
Bist du seit deinem ersten Bericht (das sind ja fast zwei Jahre) immer in der Windel?
Also 24/7 ?
Wie du gestern geschrieben hast,dass du nicht weiter gekommen bist, verwundert mich.
Wenn du nur sporadisch Windel trägst ist mir alles klar.
Gruß aus Wien gulp
AW: Meine ersten Windeltage
Hallo gulp,
Hmmm habe erst gerade deine letzte Frage an mich gesehen und dir geantwortet. Leider ist die Antwort wohl nicht gesendet worden, daher schreibe ich dir noch einmal��
Nein ich habe nicht ständig 24/7 Windeln getragen und sogar für eine ganze Zeit völlig aufgehört. Seit ca. zwei Monaten trage ich aber konsequent 24/7 Windelslips oder Windelpants, auch auf der Arbeit. Nachts trage ich Windelslips, also Klebewindeln, tagsüber Windelpants. In den letzten Tagen ist es mir jetzt drei mal passiert, dass ich morgens mit einer nassen Windel aufgewacht bin, ohne mich daran erinnern zu können, dass ich nachts eingenässt habe. Ich schlafe immer mit einem Lichtwecker und Plätschergeräuschen ein. Vielleicht unterstützt das auch das nächtliche Einnässen. Mein Blasenvolumen ist etwas geschrumpft, bzw. ich fühle jetzt bei geringeren Mengen den Druck, loslassen zu müssen. Früher waren es so um die 500 Gramm, mittlerweile verspüre ich den Druck schon zwischen 150-250 Gramm. Dann kommt es schwallartig. Ich versuche aber auch immer wieder meinen Blasenmuskel völlig zu entspannen und es einfach laufen zu lassen. Machmal gelingt es mir, dass dann in kurzen Abständen etwas in die Windel fließt oder tröpfelt.
Leider verschließt sich der Blasenmuskel sofort, wenn ich mich stärker bewege bzw. loslaufe. Im gehen klappt es noch nicht, dann stoppt der Fluss sofort. Dafür kann ich mittlerweile recht gut im Stehen im Einkaufsladen, an der Bushaltestelle oder Ampel. Also in der Öffentlichkeit. Und auch im Sitzen (Auto) oder auf der Couch funktioniert es recht gut. Im Liegen klappt es nur, wenn ich auf dem Rücken liege, das Einnässen beim seitlichen Liegen klappt wohl aus Angst vor dem Auslaufen noch nicht. Das wird sich wohl erst ändern, wenn ich tatsächlich irgendwann einmal die Kontrolle über meine Blase völlig verliere.
Mittlerweile fühle ich mich ohne Slip oder Pants ein wenig unsicher und bin froh, dass ich z.B. nach dem morgendlichen Bad wieder eine Windel umhabe. Ich muss dazu sagen, dass ich es unter der Dusche laufen lasse und beim Zähneputzen auf einer Schutzmatte stehe und versuche zu entspannen und es tröpfeln zu lassen, um ein Gefühl dafür zu entwickeln, den Blasenmuskel, ohne mich darauf konzentrieren zu müssen, zu entspannen. Das gelingt mir mittlerweile nackt sehr gut (wenn ich Kleidung anhabe, habe ich da irgendwie noch eine Hemmschwelle und muss mich schon noch darauf konzentrieren den Muskel zu entspannen). Wenn ich es aber dann geschafft habe, völlig zu entspannen, ist das ein Gefühl, als sei der „untere Bereich“ eingeschlafen und es läuft oder tröpfelt dann einfach heraus, ohne dass ich es merke. Nach dem Bad bin ich immer froh, wieder eine Windel anzuziehen. Mit den Windeln, bzw. Pants fühle ich mich viel sicherer, obwohl ich sie kaum spüre, wenn ich sie anhabe. Irgendwie fühle ich mich dann auch ein Stück geborgen. Ist vielleicht Kopfsache.
Ich hoffe, dass sich das nächtliche Einnässen weiter verfestigt und werde mit der Zeit wieder berichten.
AW: Meine ersten Windeltage
Zitat:
Zitat von
Mädchen
Leider verschließt sich der Blasenmuskel sofort, wenn ich mich stärker bewege bzw. loslaufe. Im gehen klappt es noch nicht, dann stoppt der Fluss sofort. Dafür kann ich mittlerweile recht gut im Stehen im Einkaufsladen, an der Bushaltestelle oder Ampel. Also in der Öffentlichkeit. Und auch im Sitzen (Auto) oder auf der Couch funktioniert es recht gut. Im Liegen klappt es nur, wenn ich auf dem Rücken liege, beim seitlichen liegen wohl aus Angst vor dem Auslaufen klappt nicht.
Das wird schon, glaube mir. Da gewöhnst Du Dich dran und wenn Du oft Windeln trägst, wird das normal.
Bei mir war das so und einmal habe ich sogar mal aa ungeplant draußen auf der Strasse in meine Windel gemacht.
AW: Meine ersten Windeltage
Ich bin gespannt und auch guter Hoffnung. Ich habe in den letzten Wochen ja schon einige Fortschritte gemacht, was vermutlich aber auch an das wachsende Vertrauen zu den Windeln liegt. Ist vermutlich alles vieles auch Kopfsache.
AW: Meine ersten Windeltage
Also ich hatte am Anfang auch viele Probleme und obwohl ich schon dachte, dass ich mich wohl nie so recht daran gewöhnen werde oder genug "Vertrauen" in die Windel haben kann, um es einfach laufen zu lassen, klappte es nach zugegeben langer Zeit auch bei mir. Mittlerweile kann es in fast jeder Position einfach laufen lassen. Mitunter sogar schon beim Laufen ein wenig. Auch mit Schnuller im Mund hatte sehr lange Probleme. Als Asthmatiker fühlte sich der Schnuller im Mund einfach unangenehm an, da ich das Gefühl hatte nicht genug Luft durch die Nase zu bekommen, aber mittlerweile kann ich auch mit Schnuller schlafen. Ich merke zwar, dass ich dann immer noch nicht so gut schlafen kann wie ohne, aber dass ich nun schon damit durchschlafen kann ist ein fantastischer Fortschritt. Also nur Mit. Geh deinen Weg weiter. Es wird bestimmt eine erfolgreiche Reise. Für mich ist es das. Einfach wie ein Baby zu krabbeln und sich immer weniger um das Laufen lassen kümmern zu müssen, fühlt sich für mich einfach wunderbar an.