AW: Mit Windeln im Krankenhaus landen
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Pimpernuckel
Ich stimme dir da zu. Ich bin zwar ein paar Tage älter als du, aber wenn man mit 70+ Männern auf dem Zimmer liegt und der Jüngste ist, kommt dann erstmal etwas Verwunderung und Mitleid mit entsprechenden Nachfragen, aber ziemlich schnell ist es kein Thema mehr.
Pi
Ja da stimmt aber denke das das nebensächlich ist und es ist Herrgott nochmal nur eine Windel oder Vorlage was auch immer keine Katastrophe oder schwere Krankheit!
Bin mit 28 leicht inko und meine Frau zieht mich gerne auf und finde das toll es is alles ganz normal muss eben mal die Hose frisch machen wie bei meiner Tochter :D es hat alles was ironisches oder lustiges wenn man es sich nicht schwarz malt ;)
AW: Mit Windeln im Krankenhaus landen
@Megna
Bin zwar auch schon mit fast 60 Jahren etwas älter als du, bin aber auch mit 25 Inkontinent geworden, also schon 35 Jahre.
@Pimpernuckel
ich war bei uns im zimmer immer der Älteste, obwohl ich mehrere Zimmernachbarn hatte. Bei mir war die Inkontinenz auch kein Thema, da ich ab den zweiten Tag eine Dauerkatheter hatte.
AW: Mit Windeln im Krankenhaus landen
Bei mir wurde das hier angesprochene Thema Anfang November plötzlich real. Ich habe ja bereits an anderen Stellen immer mal wieder davon geschrieben.
Ich hatte an dem Tag eine Tena Flex L10 samt Gummihose darüber an. Dann stolperte ich über 2 Stufen und konnte anschließend das rechte Bein nicht mehr belasten. Sich auf dem linken Bein hüpfend fortzubewegen, war extrem anstrengend. Also blieb mir nichts anderes übrig, als einen Krankenwagen zu rufen. Die Rettungssanitäter tasteten mich ab und falls sie die Windel bemerkt hatten, ignorierten sie die. In der Ambulanz wurde ich von Ärzten untersucht, die die Windel auch ignorierten oder nicht bemerkten. Beim Röntgen gab es auch keine Nachfragen. Die Gummihose war eine zum Schlüpfen und hatte dementsprechend keine Metallknöpfe.
Bei der Aufnahme auf der Station hatte ich die Windel nicht erwähnt. Für alle Fälle habe ich immer eine normale Unterhose mit dabei. Als ich dann auf der Station war, nahm ich die Unterhose und ließ mich im Rollstuhl zur Toilette bringen. In dem Bad war ich dann alleine, zog die Windel und die Gummihose aus und dann den Baumwollslip an. Die Windel wurde im Mülleimer entsorgt.
Bis zum Zeitpunkt des Sturzes hatte ich die Windel noch nicht benutzt und danach habe ich es auch vermieden, sie nass zu machen. Also gab es keine Probleme mit der Hygiene.
Spannend war es dann, ob ich es schaffe, ohne Windel auszukommen. Bis dahin hatte ich schon eine längere Zeit 24/7 hinter mir. Wenn ich mich in der Nähe einer Toilette befand, sollte es aber problemlos funktionieren. Primär bin ich DL, aber es mischt sich langsam eine Reizblase und ein Reizdarm dazu, weshalb ich gerne Windeln trage, wenn ich eine Toilette nicht in kurzer Zeit erreichen kann. Die Medikamente, die ich im Krankenhaus bekam, haben jedoch meine Blase und den Darm so träge gemacht, dass es nie Probleme gab.
Das pflegende Personal hatte trotzdem viel Arbeit mit mir, da ich ja nicht laufen konnte. Ich musste also in den ersten Tagen für jeden Toilettenbesuch klingeln. Dann wurde ich in einen Rollstuhl gesetzt und zur Toilette gefahren und anschließend wieder zurück. Das ging so lange, bis ich gelernt hatte, mit 2 Gehhilfen zu laufen.
Die meiste Zeit ging es mir so schlecht, dass mein Bedürfnis nach Windeln gleich null war. Am liebsten wollte ich nur liegen und schlafen. Das Essen fand ich meistens zum Kotzen, was ich dann auch häufiger tat. Damit der Darm überhaupt was produzierte, gab es alle Arten von Abführmitteln und manchmal auch ein Klistier.
Als ich dann wieder zu Hause war, kam der Physiotherapeut zu mir. Einen Teil der Übungen machten wir im Schlafzimmer auf dem Bett. Die wasserdichte Bettauflage war gut sichtbar, ebenso die vielen offenen Pakete mit Windeln, die dort herumstanden. Es gab auch hier keine Nachfragen.
Zusammengefasst: Man hat mich, was die Windeln angeht, in Ruhe gelassen. Der Beckenbruch hatte bei mir wohl keine Auswirkungen auf meine Kontinenz. Jetzt kehrt der Alltag bei mir langsam wieder ein und ich benutze inzwischen auch wieder Windeln, wenn ich es will.
Viele Grüße
Runhild
AW: Mit Windeln im Krankenhaus landen
Ich habe sehr lange in einer Urologischen Notaufnahme im Krankenhaus gearbeitet und viele in und mit Windeln gesehen. Ehrlich gesagt war es mir persönlich egal ob und warum jemand Winden trägt, und jemand in bunten Windeln hatte ich nur einmal.
Ich trage ja inzwischen aus gesundheitlichen Gründen zum Teil Windeln, und wenn jemand fragen würde, würde ich sagen was ist. Man kann Untersuchungsbedingungen nicht mit dem abgleichen was dann wirklich ist. Ich bin Dranginko, insbesondere wenn es draussen kalt ist, aber in warmen Räumen komme ich auch ganz ohne Windeln aus, das verstehen viele nicht.
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Ach, Kälte und insbesondere kalte Füße machen doch bei vielen Harndrang. ;)
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Ich habe leider auch etliche Erfahrungen mit dem akuten Krankenhausaufenthalt machen müssen. Da haben natürlich die einen Eindruck hinterlassen, die kurz nach meiner Inkontinenz passiert sind, wo man noch unsicher war und selbst nicht im Alltag mit Windeln umgehen konnte. Obwohl ich da schon DL war, ist es doch eine ganz andere Nummer, wenn man eingeliefert wird und alle sehen, dass man Windeln trägt und die ggf sogar nass sind. Am heftigsten war das letzte Mal, als ich mit der TIA eingeliefert wurde und ich auf Hilfe beim wechseln angewiesen war. Auf der Intensiv Station hatte ich sowieso schon Angst, aber wenn dir im Halbschlaf die Windel gewechselt wird und du die ganze Prozedur nicht aktiv mitmachen kannst, ist es eine Art von Ohnmacht, die nicht so einfach ist. Später habe ich mich daran gewöhnt und bin damit auch besser klargekommen.
AW: Mit Windeln im Krankenhaus landen
Wo wir grad bei dem Thema Krankenhaus und Inkontinenz sind. Ich hoffe dass mir das nie passiert, aber meine größte Horrorvorstellung ist tatsächlich der Katheter. Bekommt man den zwangsweise oder kann man auch um Windeln bitten? Weil dann wickel ich mich lieber selbst (bzw. lass mich wickeln, wenn ich selbst nicht mehr dazu in der Lage bin) als dass ich mir nen Katheter verpassen lasse. Ich meine da ich nicht Inko bin und auch hoffe nie in die Lage zu kommen, dass ich aufgrund irgendeiner OP zumindest Zeitweise Inko zu werden ist das Szenario glücklicherweise sehr unwahrscheinlich. Das wäre tatsächlich mal ne Frage an unsere Inkos. Lassen sich Krankenhäuser darauf ein?
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@Tjorg
Also normal bekommst du den Katheter nur, wenn es notwendig ist, etwa während einer OP oder aus anderen medizinischen Gründen.Bei allen übrigen Gründen wirst du so Versorgt, wie du eingeliefert wurdest. Hattest du Windeln an, bekommst du auch welche wieder um. Ich hatte allerdings am zweiten Tag einen Dauerkatheter bekommen, der mir auf meinen Wunsch gelegt wurde. Hier habe ich das auch schon beantwortet:
https://www.wb-community.com/showthr...l=1#post901503
Vor einem Katheter brauchst du dich nicht fürchten, in manchen Fällen ist der sogar angenehmer als Windeln. Ich etwa hatte den Katheter bewusst gewählt, da meine Haut im Intimbereich durch das ständige Windeltragen doch sehr angegriffen war, außerdem wirst nicht ständig alle paar Stunden zum Windelwechsel geweckt, was gerade in der Nacht schon nervig sein kann. Beim Katheter leert die Schwester zweimal am Tag oder nach Bedarf den Beutel aus und gut ist es. Solange du dich selber Versorgen kannst, also Wickeln, spricht nicht gegen Windeln, aber wenn nicht, kann es schon lästig/nervig sein. Ich war ja 4 Wochen im Krankenhaus. Die ersten Tage mag es ja noch ganz nett sein, sich von den Schwestern wickeln zu lassen, aber dann wird es irgendwann nur noch lästig.
@Charly
Für mich war das eine ganz neue Erfahrung, wirklich auf Hilfe angewiesen zu sein. Gefühlt trugen auf meiner Station bestimmt die Hälfte Windeln, aber es ist schon etwas anderes, die Windeln selbst zu wechseln, als von der Schwester
gewickelt zu werden. Du kommst dir dann irgendwie so Hilflos vor, wenn du nichts selber machen kannst, obwohl ich ja schon sehr lange Inko bin und es bisher immer selber machte.
AW: Mit Windeln im Krankenhaus landen
Ich glaub meine Furcht vor dem Katheter ist dass es mich echt davor gruselt irgendetwas in die Harnröhre geschoben zu kommen (einer der Gründe weshalb Klinikspiele ein absolutes NoGo für mich wären, neben der allgemeinen Hygienesache). Ich war schon froh, dass ich bei meiner Coloskopie nicht wach war, sondern mit Propophol ausgeknockt wurde (und ich mag Analspiele). Etwas in meinem Pillermann stecken zu haben wäre mit das schlimmste was ich mir vorstellen könnte. Allerdings hatte ich auch noch nie einen Katheter, von daher sind das natürlich nur Horrorvorstellungen.
AW: Mit Windeln im Krankenhaus landen
Da ich nicht auf Windeln angewiesen bin und diese nur nach Lust und Laune trage würde ich im KH einfach sagen dass ich eine Reizblase habe. Zuzugeben dass mir das gefällt wäre mir dann doch etwas unangenehm. Sollte ich mal die Wahl zwischen Katheter und Windel haben würde ich mich immer für Windel entscheiden.
AW: Mit Windeln im Krankenhaus landen
Hallöle!
Ich war im Juli in Stuttgart auf dem Marienplatzfest.
Natürlich in BetterDry und zur Positionierung in Strumpfhose und einem schicken Body.
Das alles sieht man so ja nicht. In der Stadtbahn dorthin stand ich des Gedränges wegen an der Tür
und bei einer heftigen Bremsung drückte ein Ausleger heftig auf meinen rechten Unterschenkel;
unangenehm aber nicht mit Problemen. Ich hoppelte auf dem Fest umher, gute Musik feine Leckereien.
Meine Hüfte kreiste und das Bier macht mir keine Sorgen. Der Tag war regnerisch.
Ich fuhr gen Heimat und als ich dort aus dem Bus ausstieg, nach 2 Metern keinen Halt mehr und ich stürzte in
eine Pfütze. Ein Nachbar: "sie haben ja getrunken!?" Macht man so auf einem Fest in Stuttgart.
Immerhin half er mir in das Wartehäuschen (Dank sei ihm dennoch).
Die Tatütatas kamen und legten mich in eine Trage, schnitten mir die Strumphose auf (fragten zuvor!),
um 'herzige' Sensoren an meinem Hufen anzubringen, am Body vorbei gingen die dann nicht für die
Brustsensoren, nur Handgelenke und brachten mich in das hiesige Unfallkrankenhaus.
Fazit: es interessierte zunächst niemand meine Ausstattung.
Jedoch: "Der Patient trägt eine Windel und ist sonst in einem schlechtem Zustand!"
Ich war pitschnass weil mein Wadenbein vor einer Pfütze nachgab und ich im Dreck landete.
Alles war egal, aber die schräge Verknüpfung (wer Boul'sche Algebra kennt)
Windel, Dreck, schlechter Zustand empörte mich. Ich konnte den Knilch ja nicht hernach bewerten.
(Der Doc brauchte da vielleicht seit 25 Jahren keine Windel mehr)
(In mehr oder weniger schlechtem Zustand/ der Knilch war ja auch nur in der Praktikantenphase nach Studium)
OK, ich bin alt und wasche mich, wie auch mein Gewand.
Ansonsten: Weihnachtsmarkt OK, da hatte ich die BeDry-Night, wer weiß was da an heißem hineinläuft.
Auf SWR3 lief mal vor ~3 Jahren sogar ein Special zum Fetisch Windel.
Vieles ist für andere vielleicht zunächst ein 'Huch', aber dann: 'es ist so und machen wir das Beste daraus'!
Weitere Argumente.
Ich kann mein Harn nicht korrekt halten (nach 60) und finde das so hygienischer.
Selbst für meinen Body: haben sie schon mal einen bebauchten gesehen der sich bückte und eine optische
Prostatauntersuchung freigab?
Ich bin Ü60 und die Strumphose hilft gegen zunahme der Krampfadern. Ich stehe viel bei der (noch) Arbeit.
(war tatsächlich Tipp von meine Tante)...
Entängstigt Euch gegenüber den 'Huchlingen'! (wer weiß, was die sich antun?)
Also, Leutens: das Problem findet -wenn- nur im eigenen Kopf statt.
AW: Mit Windeln im Krankenhaus landen
Hi
Wie bereits mehrfach hier erwähnt wurde, interessiert es im Notfall eigentlich niemanden, ob du gewindelt eingeliefert wirst oder nicht. Zuerst geht es einzig um die Verletzung resp. den Einlieferungsgrund. Ich durfte das selber erleben, als ich nach einem Unfall gewindelt auf dem Notfall landete. Niemand hat meine Windel erwähnt. Ich konnte sie dann vor der OP selber in einem neben dem Bett stehenden Mülleimer entsorgen womit das Thema erledigt war. Einerseits war ich deshalb etwas traurig auf der anderen Seite war ich auch froh. Diskretes Verhalten gehört zum Job im KH dazu.
Grüsschen Tanja
AW: Mit Windeln im Krankenhaus landen
Denke das wir mit dieser Leidenschaft besonders Gedanken machen, die im Prinzip ohne Belang sind. Wir sind uns halt bewusst, das es schwer bis garnicht Ausendstehende erkläbar ist. Das Bewusstsein macht uns da überemfindlich. Wir haben eventuell Angst, sich fremden erklären zu müssen. Die es dann nicht verstehen wollen oder können. Deshalb lieber es vor Allen verheimlichen wollen. Denke das is in uns drin, und nicht einfach zu ändern.
LG
Jörg
AW: Mit Windeln im Krankenhaus landen
Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, was ich machen würde. Die Wahrheit ist vermutlich noch die mit den geringsten Folgewirkungen, weil es aufgrund der Schweigepflicht zwischen Patient und Personal/Arzt bleiben sollte. Jede Lüge schafft in der Konsequenz vermutlich weitere Verwicklungen. Was ist z.B. wenn Du erzählst Du benötigst die Windeln und man schiebt Dich dann gewindelt auf die Station? Das könnten irgendwann auch Angehörige mitbekommen oder der Arzt will der Sache genauer auf den Grund gehen.
Allerdings wüsste auch ich nicht, ob ich in so einer Situation den Mut hätte dazu zu stehen, dass es ein Fetisch ist. Ich habe dazu mal eine Geschichte geschrieben, in welcher ich das Thema behandele: https://www.wb-community.com/showthr...liche+F%FCgung
Gruß
Mike
AW: Mit Windeln im Krankenhaus landen
Denke das man sich im Vorfeld mehr Gedanken macht, wenn es aber passiert, hat man andere Sorgen, und stellt diese Sache hinten an. Entscheidet später wie man sich äusert.
LG
AW: Mit Windeln im Krankenhaus landen
Als nebenberuflich arbeitender Sani kann ich hier vielleicht aus dem Nähkästchen plaudern:
wenn‘s nicht gerade der hochgradig alkoholisierte Patient ist, dessen vollgeschissene Windel auf halb acht hängt (reale Erfahrung), dann interessiert es einfach nicht im ersten Moment, ob ein Patient Windeln, Pants, Vorlagen oder sonstwas trägt. Im genannten Fall schüttelt man schon den Kopf, wie jemand dermaßen die Selbstbeherrschung verlieren konnte.
Je nach Verletzungsmuster kann es aber relevant werden: eine Windel würde ggf. kritische Blutungen zu lange verdecken, das muss bei der Erstversorgung genauso betrachtet werden wie neurologische Schäden (ein Einnässen kann ein Indikator für ein z.B. neuronales Trauma nach einem Unfallgeschehen sein).
Bei einer stationären Aufnahme wird man ggf. irgendwann Farbe bekennen müssen - der behandelnde Arzt wird bei einer vollumfänglichen Anamnese zwangsläufig die Windeln ansprechen.
AW: Mit Windeln im Krankenhaus landen
@Rapier
Kann ich bestätigen, interessiert am Anfang wirklich keinen warum man Windeln trägt.
Als ich im September mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus kam, hatte ich die Inko schon in der Notaufnahme angegeben, genauso wie meine Allergie (Alkohol). Auf der Station dann hatte der Arzt nur noch gefragt, seit wann die Inkontinenz besteht und was der Grund dafür war, denn Inkontinenz kommt auch häufig bei einem Schlaganfall vor. Damit war die Sache erledigt und die Inko tauchte auch nicht im Arztbrief bei der Entlassung auf, wohl aber die Allergie, da ich unter keinen Umständen Arzneimittel erhalten darf, die Alkohol enthalten.
AW: Mit Windeln im Krankenhaus landen
Man sollte da schon ehrlich sein, sonst steht alles in der elektronischen Patientenakte.
AW: Mit Windeln im Krankenhaus landen
AW: Mit Windeln im Krankenhaus landen
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wstf2000
Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, was ich machen würde. Die Wahrheit ist vermutlich noch die mit den geringsten Folgewirkungen, weil es aufgrund der Schweigepflicht zwischen Patient und Personal/Arzt bleiben sollte. Jede Lüge schafft in der Konsequenz vermutlich weitere Verwicklungen. Was ist z.B. wenn Du erzählst Du benötigst die Windeln und man schiebt Dich dann gewindelt auf die Station? Das könnten irgendwann auch Angehörige mitbekommen oder der Arzt will der Sache genauer auf den Grund gehen.
Allerdings wüsste auch ich nicht, ob ich in so einer Situation den Mut hätte dazu zu stehen, dass es ein Fetisch ist. Ich habe dazu mal eine Geschichte geschrieben, in welcher ich das Thema behandele:
https://www.wb-community.com/showthr...liche+F%FCgung
Gruß
Mike
Ich finde es wichtig und richtig bei der Wahrheit zu bleiben. Man muss ja nicht zu sehr ins Detail gehen.
Man ist nicht darauf angewiesen, nur zum Eigennutz oder das eigene Wohlbefinden.
Lieber einen Moment schämen, als unter Umständen über Tage und Wochen ein Lügenkonstrukt aufzubauen.