SaphirWolf, ich finde es ist nicht so das hier irgendjemandem der Fetisch aufgedraengt wird, da der Fetisch oder ein sexueller Bezug gar nich Thematisiert wird.
Abgesehen davon ist das Windelntragen doch nicht nur sexuell, sondern es ist fuer viele ein wichtiger Teil des "alles-in-Ordnung-Wohlbefindens".

Die Therapie will doch eventuell, dass es einem moeglichst gut geht, also sind Windeln uU sehr hilfreich.

Ausserdem kann man eben nicht von Fetisch aufdraengen sprechen, wenn die Handlung un-unterscheidbar ist von nicht Fetischhandlungen. Es ist dann zwar immer noch ein individuelle Fetischhandlung, aber dass alles - der ganze Fetischkram - ist ja nur im Kopf der einen Person, die andere Person verhaelt sich einfach so, wie es fuer jemanden noetig ist, der Windeln braucht.

Man muss sich einfach bewusst machen, dass jemand der eine Windelfetisch hat, nicht permanent waehrend des Windelntragens zu einem saberndem Lustmolch mutiert, sondern dass es demjenigen eben auch peinlich ist diesen Teil von sich preiszugeben.

Und mal ganz ehrlich, wenn jemand nicht die ganze Zeit horny ist, wenn er eine Windel umhat, dann ist fuer aussenstehende nun wirklich kein Unterschied zum Inko zu erkennen, und dann ist es kein Problem, selbst wenn derjenige weiss, dass der Andere gerne Windeln traegt.

Ich wuerde einfach sagen, dass es eine seit der fruehen Kindheit bestehende psychosomatische Problematik ist, und dass es keine Folge von Krankheit oder Trauma ist.
Und wenn jemand unnachgiebig nachfragt, wuerde ich anmerken, dass ich teilweise Kontrolle habe, und mich auch versuche zu disziplinieren, aber dass ich keine ruhige Minute habe ohne eine Windel, die mir ein aussreichendes Sicherheitsgefuehl gibt.

Und dann einfach sagen, dass es mir leid tut und ich natuerlich gern auch meine eigenen Produkte nutzen kann, und lediglich wuensche dafuer nicht erniedrigt oder benachteiligt zu werden.