Nun, ich bin ja ein kleiner Hobbypsychiologe, weniger in der Theorie, mehr in der Praxis.
Ich kann mir schon irgendwie vorstellen dass meine gelegentlichen Zweifel daher rühren da ich sehr stark in die "normgerechte" Gesellschaft eingebunden bin.
Ich selbst weiche durch das WIndeltragen sehr von dieser Norm ab!

Ein zweiter Aspekt ist die absolute unmännlichkeit die mit WIndeln verbunden sind...
Wenn das hier Mädels lesen: nun mal ehrlich, und zwar ganz ehrlich - ihr findet doch nicht wirklich dass eine WIndel die Männlichkeit unterstreicht??
Eher das Gegenteilige wird wohl der Fall sein...
EIne Pampi bei einer Frau, ja, das unterstreicht das Schutzbedürftige, da kann sich der Mann kümmern, diese Schutzbedürftigkeit regt den Mann an (zumindest die mit der Vorliebe für Windeln) seine biologische Rolle einzunehmen. Als starker, kräftiger Beschützer. Aber andersrum... Hmmmm...

Eine weitere Frage die ich mir stelle, gerade im Hinblick auf den eben genannten Punkt:
Ich bin hart, ich bin ein Mann. So wie man sich einen solchen eben vorstellt. Ich habe einen männlichen Job, ich stehe in Wirtschaft, Hobby, Freizeit, Heimwerk, Sexualität und im kompletten Privatleben buchstäblich meinen Mann. Und das schon solange ich denken kann (ich will mich hier nicht selber loben, ich will nur mal eben die Gegebenheiten zum besseren Verständnis darlegen).

Und dann sind da die Windeln. Der krasse Gegensatz.