Zitat Zitat von Matzebaby Beitrag anzeigen
Aber Wasser in die,Windel kippen damit sie nass wird und das tragen einer Windel von jemand anderen ist schon sehr speziell und seltsam...
Klar, klingt das in manchem Kopf seltsam, aber ich breche netzt mal eine Lanze für die Nicht-IC's.

Vorweg: ich hab grad wieder mal eine Windelfrustphase. Musste vorhin mal einen Wechsel machen und fühlte mich kurz genervt von den damit verbundenen sportlichen Übungen. Liegt aber vielleicht an der Jahreszeit, bin grad etwas faul und da nervt mich manchmal der ganze Aufwand rund um die Windel. Dabei vergesse ich aber, dass ich ohne Windel ja auch Aufwand hätte und auf die Toilette gemusst hätte. Nur vergisst man das mit der Zeit, wie das mit der Toilette war.

Nun zu den Nicht-IC's. Die tragen Windeln gerne, manchmal nur zeitweise und wollen eben mal wissen, wie sich das anfühlt, mit einer nassen Windel aufzuwachen. Das ist normale Neugier. Wie will man das Gefühl auch beschreiben? Ich bin heute mit nasser Windel aufgewacht, aber das Gefühl ist sben einfach das Gefühl einer nassen Windel, ein Gefühl dass ich oft habe, mehrmals am Tag. Manchmal merk ich das ja gar nichtund muss durch Tasten ermitteln, ob die Windel nass ist. Selbst diese Tastprobe bringt nicht immer sofort ein klares Ergebnis. Unser Windeltester kennt das absr nicht und sucht nach einer Erfahrung. Was soll's? Seine Windel, seine Erfahrungen.

Was den Bereich Krankenkassen angeht, wovon @windelente schreibt: ich hab festgestellt, dass sich das von Krankenkasse zu Krankenkasse unterscheidet und auch von Motarbeiter zu Mitarbeiter. Hatte sogar mal einen Fall, wo mir eine Mitarbeiterin am Telefon sagte, dass es eine "Einzelfallgenehmigung" grundsätzlich bei der Krankenkasse nicht gibt. War meine eigene Krankenkasse, nur ein anderer Patient. Darauf bat ich sie, mal meine Versicherungsnummer aufzurufen und dann wurde es still am Telefon. Ich hatte ja besagte Einzelfallregelung, die es angeblich nicht gab.

Am Ende bleibt: Inkontinenz kann teuer sein. Bei mir zahlt die Kasse rund 2.000 Euro im Jahr nur für Windeln. Da werden gerne auch mal Hürden gebaut. Sparen ist angesagt.