Zitat: Von EngelNullSieben :Ich will den Urologen nicht verurteilen. Ärzte sind es gewohnt, dass der Patient zu ihnen kommt, weil er ein Problem hat, dass er gelöst wissen will. Zum Arzt zu gehen, wenn man kein Problem hat, ist ja sehr untypisch. Und ein Urologe ist es gewöhnt, dass die Patienten ihre Inkontinenz loswerden wollen. Also verfährt er nach Schema F und bietet seinen Gerätepark an, um erst mal Daten zu sammeln. Immerhin bekommt er dafür ja auch Geld.

Ich bin auch niemand der meinem Urologen das Fachwissen streitig macht,und auch ich gehe dort hin um untersucht zu werden um Klarheit zu erhalten und mein Winderezept für die Jahresversorgung ausgestellt zu bekommen..
Aber dann auch nur um zu sehen wie es mit den Blasensteinen aussieht(Ultraschall),oder ob meine Blase sich richtig entleert (Uroflow ).
Das wird einmal im Jahr gemacht bei der Prostata Vorsorgeuntersuchung ab dem45. Lebensjahr, also bei mir notwendig.
Diese Sachen wurden bei meinem alten Urologen immer so gemacht das war es ,wegen der Inkontinenz und dem Bettnässen wurde höchstens gefragt ob es besser oder schlechter geworden ist mehr nicht.
Meist gab es da als Antwort von mir gleichbleibend, er fragte nie ob ich eine Botox Behandlung oder eine OP ( künstlicher Schließmuskel )machen möchte.
Nur einmal ob ich nicht mal ein Kondomurinal ausprobieren möchte was viele Patienten lieber tragen würden als Windeln und Vorlagen.
Ich lehnte es dankend ab und sagte das ich mit Windeln besser zurechtkomme wegen meines Berufes und die damit vielen Bewegungen.


Zitat :Klar, mit Windeln hat es auch Nachteile. Ich hab mehr Müll, ich muss auf Reisen mehr Gepäck mitnehmen und meine Bettwäsche wechsel ich häufiger, da doch mal was nass wird.

Windeln sind für mich kein großer Nachteil, außer im Sommer ist es darin etwas wärmer als eine normale Unterhose, und bei Reisen und Unternehmungen muss immer Ersatz mitgenommen werden.
Sonst ist es für mich die beste und angenehmste Lösung um nasse Hosen und ein nasses Bett zu vermeiden.
Kenne das ja schon seit Kindheit an mit dem Bettnässen den Windeln und dem ganzen Untersuchungen bei Kinderarzt usw.


Ich glaube einfach das mein jetziger Urologe der ganzen Krankheitsgeschichte und deren Befunde seines Vorgänger keinen Glauben schenkt.
Und somit auf seine eigene Erfahrung und für ihn interessanten Untersuchungen setzt, was ich aber nicht ganz verstehen kann.
Gibt es denn da so große Unterschiede an Kompetenz und nicht Kompetenz ?
Fragen über Fragen,aber ich werde zum Vorgespräch in die Klinik, gehen und das dann nochmal genau erklären was ich machen lasse und was nicht....

Grüße Matze