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Thema: Windeln beim Arzt?

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  1. #1
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    AW: Windeln beim Arzt?

    Zitat Zitat von Helmut Beitrag anzeigen
    Hallo Tanja,

    schön dass du das so locker siehst, wobei Windeln bzw. eine Inkontinenz durchaus in dein Aufgabengebiet fallen. Es ist ja gar nicht so selten, dass Frauen nach Geburten Inkontinent werden und einige auch bleiben, von daher sind Fragen in Richtung Windel durchaus legitim, besonders wenn die Patientin zum ersten Mal bei dir ist. Da sollte dann die Frage, ob man Inkontinenz Probleme hat, schon gestellt werden, denn nicht alle Frauen sprechen das Thema gerne von sich aus an. Wenn die Inkontinenz aber schon bekannt ist, dann erübrigen sich weitere Fragen dazu, außer es ist im Rahmen der Behandlung notwendig. Ansonsten, wie du schon sagtest, die Windeln wie normale Unterwäsche betrachten und nicht weiter darauf eingehen.

    Hattest du schon mal Frauen bei dir, welche die Windeln aus Bequemlichkeit oder auch nur so aus welchen Gründen auch immer tragen und sie es dir gesagt haben?

    Gruß Helmut
    Hi Helmut
    Ja, Inkontinenz ist ein weit verbreitetes "Problem" mit dem ich halt wohl etwas lockerer umgehe als ein Grossteil der Europäer. In der Regel kann ich ein gutes Gespräch mit Betroffenen führen und sie da bei etwas vom Druck befreien.
    Zu deiner Frage: nein, zumindest hat mir noch keine Patientin offenbart, dass sie AB oder DL ist. Aber bei der einen oder anderen Patientin habe ich schon das Gefühl, dass der Wohlfühleffekt wichtiger ist als eine vorhandene oder vielleicht sogar vorgetäuschte Inkontinenz. Aber das ist nicht mein Problem, ich habe mich für die Gesundheit meiner Patientinnen zu kümmern und dazu gehört schliesslich auch die Psyche.
    Grüsschen Tanja

  2. #2
    Senior Member Avatar von Helmut

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    AW: Windeln beim Arzt?

    @tanja1
    Das ist gut, dass du es so machst und so siehst. Ich habe den Eindruck, dass zu Beginn meiner Inkontinenz Anfang der 90er mit dem Thema Inkontinenz und damit auch das Tragen von Windeln viel lockerer umgegangen wurde, als dann in den folgenden Jahren. Inkontinenz wurde immer mehr in die Tabu Ecke gedrängt und erst die letzten Jahre wird es wieder etwas besser. Vermutlich hatten in den 80er und 90er auch die Windel Hersteller ihren Beitrag dazu geleistet, sie wollten ja die zu der Zeit Neu auf den Markt gekommenen Einwegwindeln für Erwachsene an den Mann, Frau, Kind, Diverse bringen. Zu dieser Zeit waren die ganzen "bunten Blätter" voll von Werbung für Erwachsenenwindeln und auch in vielen Arztpraxen lagen Flyer aus. Soweit ich mich erinnere, gab es kurze Zeit auch Fernsehwerbung für Erwachsenenwindeln.

    Aber in der Regel interessieren sich die Ärzte nicht für die "Unterwäsche" ihrer Patienten, außer es tangiert ihr Fachgebiet und die Patienten waren noch nicht bei ihnen. Auch da ist dann oft nach ein paar Sätzen das Thema dann erledigt.
    Ich bin nicht ganz dicht .......na und!

  3. #3
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    AW: Windeln beim Arzt?

    Zitat Zitat von Helmut Beitrag anzeigen
    @tanja1
    Das ist gut, dass du es so machst und so siehst. Ich habe den Eindruck, dass zu Beginn meiner Inkontinenz Anfang der 90er mit dem Thema Inkontinenz und damit auch das Tragen von Windeln viel lockerer umgegangen wurde, als dann in den folgenden Jahren. Inkontinenz wurde immer mehr in die Tabu Ecke gedrängt und erst die letzten Jahre wird es wieder etwas besser. Vermutlich hatten in den 80er und 90er auch die Windel Hersteller ihren Beitrag dazu geleistet, sie wollten ja die zu der Zeit Neu auf den Markt gekommenen Einwegwindeln für Erwachsene an den Mann, Frau, Kind, Diverse bringen. Zu dieser Zeit waren die ganzen "bunten Blätter" voll von Werbung für Erwachsenenwindeln und auch in vielen Arztpraxen lagen Flyer aus. Soweit ich mich erinnere, gab es kurze Zeit auch Fernsehwerbung für Erwachsenenwindeln.

    Aber in der Regel interessieren sich die Ärzte nicht für die "Unterwäsche" ihrer Patienten, außer es tangiert ihr Fachgebiet und die Patienten waren noch nicht bei ihnen. Auch da ist dann oft nach ein paar Sätzen das Thema dann erledigt.
    Hi Helmut
    Wow, diese Werbung hätte ich sehen wollen. Ich war damals wohl noch zu klein um diese zu entdecken. Oder ich hatte sie gesehen was der Anfang einer langen Windel-Leidenschaft wurde ;-)
    Fernsehwerbung wird auch heute wieder gemacht für Erwachsenenwindeln. Allerdings nur sehr selten. Schade, dass das Thema Inkontinenz und Windel so tabuisiert wurde und immer noch wird. Was ist denn schon daran, wenn jemand Windeln trägt? Warum auch immer er/sie diese spezielle Unterwäsche trägt. Schade. Ich versuche zumindest bei meinen Patientinnen mit dem Thema sehr locker umzugehen und so liegt schon mal eine Windel oder eine ganze Packung davon in meiner Praxis oder im Sichtfeld des Wartezimmers herum. Natürlich ganz zufällig.
    Grüsschen Tanja

  4. #4
    Trusted Member Avatar von Matzebaby

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    AW: Windeln beim Arzt?

    Ich war letztes auch bei meiner Hausärztin, leider ist diese nicht mehr in der Praxis, somit wurde ich an ihre Nachfolgerin verwiesen.Sie untersuchte mich und als ich mich dann frei machen musste hatte ich natürlich auch meine Windel an,von der Ärztin kam dann nur die Frage sind Sie Inkontinent ? Ich sagte dann ja und die Ärztin erwiderte oh das tut mir leid.
    Sie fragte weder warum und so, eben nur ob ich in Urologischer Behandlung bin.Sie hat das dann als Diagnose aufgenommen und gut war.
    Ich gehe zu jedem Arzt mit Windel und es ist eben meine Unterwäsche, wenn es Fragen gibt warum erkläre ich das eben kurz und sachlich.

  5. #5
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    AW: Windeln beim Arzt?

    Klar, für uns Inkos ist das natürlich das normalste der Welt ... insofern ist das überhaupt nix besonderes, ich brauche ja auch rund um die Uhr Windeln ... das trifft bei uns schließlich auf alle Lebensbereiche zu und ist dann auch für das jeweilige Umfeld schnell abgehakt. Die meisten DLs machen sich dabei aber leider oftmals selber das Leben schwer, obwohl es gar nicht sein müsste ...
    Geändert von Mick (31.08.2022 um 13:14 Uhr)

  6. #6
    Trusted Member Avatar von Fixiesbomber

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    AW: Windeln beim Arzt?

    Wenn man sich für eine Untersuchung entkleiden muss und eine Windel(egal welcher Art) trägt sollte man schon damit rechnen das man darauf angesprochen wird. Das gehört einfach zum Mindset eines Mediziners.
    Inkontinenz ist eben leider ein Tabuthema und es kommt öfters vor das Betroffene sich noch nicht in eine Behandlung begeben haben. Das ist vielen Ärzten bewusst. Daher sollte man nicht überrascht sein wenn Ärzte anderer Fachbereiche das Thema anschneiden. Es ist eben im Sinne der Gesundheit. Ob Inko oder nicht, eine kurze Antwort in der Art von: "Machen Sie sich keine Sorgen. Darum wird sich bereits gekümmert." reicht völlig aus um das Thema zu beenden.

    Davon ab muss man sich auch um bunte Windeln nicht so einen Kopf machen. Ich bin auch schon in Crinklz zu Untersuchungen erschienen. Das wurde null kommentiert, bis auf einmal. Da meinte eine Ärztin: "Das ist aber eine hübsche Windel! Mal was buntes anstatt immer nur dieses einfarbige Zeug."
    Ich sagte dann nur "Joa, die hatte ich mal günstig bei ner Shopauflösung erstanden(was auch so war)." Das war dann aber auch schon alles. Man kann auch einfach sagen, dass man auch bei diesem speziellen Kleidungsstück einfach mal gerne Abwechslung trägt. Insofern würde ich mir da nicht zu große Sorgen drum nachen aber eben schon einkalkulieren das man darauf angesprochen werden kann. Windeln schocken niemanden im medizinischen Bereich.

  7. #7
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    AW: Windeln beim Arzt?

    @Fixiesbomber: Meine vollste Zustimmung, genau so schaut's aus! Danke für die gut erklärte Sache, ich hab mich da mit der gleichen Intention nur etwas kürzer gehalten ... :-)

  8. #8
    Trusted Member Avatar von Fixiesbomber

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    AW: Windeln beim Arzt?

    Zitat Zitat von Mick Beitrag anzeigen
    @Fixiesbomber: Meine vollste Zustimmung, genau so schaut's aus! Danke für die gut erklärte Sache, ich hab mich da mit der gleichen Intention nur etwas kürzer gehalten ... :-)
    In der Kürze liegt ja aber auch oft die Würze. ^^

    Im laufe meiner Ärztemarathons zu verschiedensten Leiden haben mich schon so viele Leute in Windeln gesehen. Da hab ich genug Material angesammelt um ausführlicher zu werden. Grade um Leuten die Bedenken zu nehmen die noch nicht soviele/keine Erfahrungen gemacht haben. Auch wenn es in den allermeisten Fällen einfach nix passiert und wenn doch dann läuft es eben so ab:
    Personal: "Oh, sie tragen eine Windel/Schutzhose/etc...?"
    Ich: "Ja, alles gut. In bin da bereits in guten Händen."
    Personal: "Gut zu hören. So, dann wollen wir mal mit (Grund des eigentlichen Besuches) weitermachen."
    Das war's. Ich kann nicht genug betonen wie absolut banal das Ganze ist.

    Edit: Sollte eigentlich selbstverständlich sein aber zur Sicherheit sei es erwähnt.
    Wenn ihr bei eurem Hausarzt der euch seit Jahren kennt oder einem Urologen plötzlich gewindelt auftaucht werden die logischerweise näher nachfragen was es damit auf sich hat. ;-)
    Geändert von Fixiesbomber (31.08.2022 um 17:38 Uhr)

  9. #9
    Senior Member Avatar von Charly

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    AW: Windeln beim Arzt?

    Unterschreibe ich auch sofort
    Manchmal ist das Leben zu trocken, deshalb gibt es nasse Windeln

  10. #10
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    AW: Windeln beim Arzt?

    Da hast du schon wieder völlig recht, für uns Inkos und das dazugehörige Umfeld ist das wirklich ausgesprochen banal und so interessant wie eine Boxershort.
    Diejenigen, für die Windeln "fetischlastig" sind, sind aber leider nur allzu oft der festen Überzeugung, alle anderen hätten ebenfalls jenen Fetisch oder zumindest Interesse daran und würden das ganze entsprechend be- oder verurteilen - dabei kann der Großteil überhaupt nix damit anfangen, so dass es einfach egal ist und meistens völlig wertungsfrei einfach zur Kenntnis genommen wird. Solange jemand keinen Fetisch für Adidashosen hat, kannst du vor dem auch stundenlang hin und herlaufen ... da gibt's einfach keinen Trigger, und somit interessiert es einfach nicht!
    Als Inko und damit rund um die Uhr in Windeln habe ich mich einfach damit arrangiert ... und mit mir das gesamte Umfeld gleich mit. Egal, ob bei Ärzten, im privaten, familiären oder beruflichen Bereich - alles gut, alles schick, alles normal! Stinknormaler Alltag eben!
    Und es gibt soooo viele, denen es nicht anders geht ... da kennt JEDER mindestens einen Menschen mit ähnlicher Problematik, ihr wisst es nur nicht - sowas kommt erst in sehr vertraulichen Gesprächen raus, die sich oftmals aus der simplen Tatsache heraus ergeben, dass ich selbst Windeln brauche!
    Und ob ich nun inko bin oder Windeln "nur zur Sicherheit" nutze, spielt an dieser Stelle nun wirklich keine Rolle ... :-)
    Geändert von Mick (01.09.2022 um 01:13 Uhr)

  11. #11
    Senior Member Avatar von Flo_93

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    AW: Windeln beim Arzt?

    Ich mach mir da auch schon ne Zeit keinen Kopf mehr! Aber manchmal habe ich schon ein komisches Gefühl, wenn ich die Jeans ausziehe und nur ne Windel drunter trag und keine Unterhose/Überhose drüber .... findet ihr das verwerflich wenn man sich vor Ärzten so "präsentiert" oder ist das einfach normal, auch als Inko ? Ich bin auf Windeln angewiesen und sehe sie als mein Unterwäsche, ohne Grund da noch was drüber zu ziehen um es vllt zu verdecken oder zu kaschieren.
    Gehts da nur mir so ??

  12. #12
    Senior Member Avatar von Helmut

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    AW: Windeln beim Arzt?

    @tanja1
    Ich meine die Werbung damals war für Attends oder Certina, bin mir aber nicht sicher. Das muss wohl etwa Mitte der 80er gewesen sein, denn Anfang der 90er zu Beginn meiner Inkontinenz hatte ich die Attends von Krankenhaus bekommen und der Name war mir schon bekannt. Übrigens hat Attends etwas Mitte der 90er dann Certina übernommen, damals war Attends noch P&G, also Pampers. Die heutigen Werbungen für Inkontinenzprodukte in Funk, Fernsehen und den neuen Medien beschränkt sich ja auf Produkte für leichte bis mittlere Blasenschwäche und da wird höchstens mal Pants wie Tena oder Allways geworben, aber für keine richtigen Windeln.

    Ich bin auch heute noch Fan der Attends Windeln, auch wenn ich schon viele andere Windeln getestet habe und immer noch mache. Du bis ja auch bei den Attends hängen geblieben, sind für mich eine der besten Windeln und dazu noch mit den Genen der Pampers, weil sie früher aus dem gleichen Entwicklungslabor stammten und von den gleichen Entwicklern entworfen wurden, wie auch die Pampers damals. Die Abspaltung fand ja erste gegen Ende der 90er statt, als dann Attends eine eigene Firma wurde.

    Du machst das so ganz gut, einfach "unauffällig" eine Windelpackung oder einzelne Windeln zu platzieren, quasi auch der Wink mit dem Zaunpfahl für die Patientinnen, vielleicht mal die eigenen Inkontinenz Probleme in der Sprechstunde zu erwähnen. Dadurch dass du selber auch schon eine ganze Weile Windeln trägst, kannst du ja auch leichter die Bedenken der Patientinnen ausräumen, dass es keineswegs so schlimm ist, wenn man Windeln trägt bzw.tragen muss.

    Kannst ja mal durch meine Alben stöbern und in Erinnerungen schwelgen, wie es früher so war.

    Viele liebe Grüße Helmut
    Ich bin nicht ganz dicht .......na und!

  13. #13
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    AW: Windeln beim Arzt?

    Ich kann mich an Werbung erinnern:

    "Manche müssen immer müssen" (ich glaube Attends, Bild mit einer großen Familie, in der Mitte die Oma)
    "Vom Hersteller von Pampers" (auch Attends)

    Und auch das schwarzweiße Bild der Frau, die sich gerade eine Windel anlegt und dem Spruch darüber "Zum Glück gibt es für Menschen wie mich Certina Inkontinenzhosen" oder so ähnlich.

    Ich finde es auch gut, wie du, Tanja, das in deiner Praxis mit einzelenen Windeln oder Paketen handhabst, also so, wie Helmut es beschreibt.

    Gruß, Xaver

  14. #14
    Senior Member Avatar von Charly

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    AW: Windeln beim Arzt?

    Aus aktuellem Anlass muss ich dann mal etwas zusteuern. War gerade bei meiner Hausärztin,um den Thrombosewert noch mal kontrollieren zu lassen ,bei der Gelegenheit wurde mein Rücken und der Nacken untersucht,da ich seit längerer Zeit Schmerzen im Nacken habe, da stand ich nun schon wieder in einer Windel,mit nur einem Slip drüber und die Ärztin musste bis zum Steißbein untersuchen,deshalb Windel etwas runter gezogen, wo man leider auch gesehen hat,das die Windel nicht mehr im Herstellerzustand war, wurde nur kommentiert, das ich ,wenn erwünscht,im Raum wechseln könne. Doof nur,das Ersatzwindeln im Auto lagen und ich gleich zum nächsten Arzt sollte( Neurochirurg) . Da bin ich auch gleich hin und sofort drangekommen, mit wechseln war da keine Zeit mehr, der Arzt war mir absolut unbekannt, hatte aber sämtliche Informationen von mir vorliegen, beim ausziehen sah er mich nur kurz an und sagte ganz beiläufig, das wohl mein Tag auch schon etwas früher angefangen hat ?! Hat ein wenig gedauert,bis ich begriffen habe,was er damit meint, aber einen Blick an mir selbst ,runter zu, hat dann für Erkenntnis gesorgt. Es war natürlich schon wieder etwas dazugekommen,seit der Hausärztin. Trotzdem hat er mich noch fertig untersucht, vor dem röntgen hab ich zum Glück wechseln können und müssen.
    Manchmal ist das Leben zu trocken, deshalb gibt es nasse Windeln

  15. #15
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    AW: Windeln beim Arzt?

    Ich war seit dem Kindes/Jugendalter schon bei sehr vielen veschiedenen Ärzten und hatte zum Termin eine Windel an, weil es medizinisch notwendig war. Für mich persönlich war das gerade in jungem Alter immer sehr belastend, speziell wenn dann der Moment des "Ausziehens" kam.
    Man muss aber sagen, dass diese Angst eig immer unbegründet war. Die Ärzte/Ärztinen und das Personal gingen damit immer sehr professionell um und es war nie ein wirkliches Thema. Auch wenn bei Untersuchungen mal ein paar Tropfen daneben gingen, da wurde kein Drama draus gemacht.
    Allerdings muss man auch sagen, dass es sich hierbei fast ausschließlich um Arzttermine handelt, wo zum einen meine Inko bekannt war und zum anderen es wohl auch nicht sooo selten vorkommt dass Patienteninnen mit Windeln kommen. (Kinderarzt, Gyn, Uro) Also meistens sind diese Gedanken die man sich macht und was auch hier so bei DL/AB im Kopf ist, total unbegündet. Das ist zumindest meine Erfahrung. Ich denke es gibt kaum Orte, wo es so "normal" ist eine Windel zu tragen.

  16. #16
    Trusted Member Avatar von Malustraner

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    AW: Windeln beim Arzt?

    Also wenn ich eine Inko hätte und auf Windeln angewiesen wäre, hätte ich auch kein Problem mit Windel zum Arzt zu gehen. Das scheint ja hier so den Großteil zu betreffen
    Jedenfalls lese ich hier weitestgehend nur Beiträge, wo Windeln sowieso medizinisch angesagt sind. Aber wenn man keine Inko hat, ist die Situation eine andere,
    denn wenn der Arzt oder die Ärztin dann fragt, muss ich entweder lügen, oder mich outen und kann nicht wahrheitsgemäß und völlig normal antworten, dass ich in Behandlung bin und es medizinisch notwendig ist.
    Deshalb finde ich die Aussagen, dass DL's oder AB's sich unbegründet einen Kopf darum machen etwas unangemessen, da das durchaus legitim und begründet ist.

    Bei mir ist es wie gesagt so, dass meine Hausärztin mich seit der Schulzeit kennt und die Familie dort auch hin geht und wir über alles offen reden. Wir kennen auch die Arzthelferinnen dort alle sehr gut.
    Da wird dann auch mal nebenher beim Blut abnehmen gefragt, wie es denn dem Bruder so geht und was der oder diejenige so macht....you know.
    Ich hätte einen Gewissenskonflikt dort mit Windeln aufzutauchen. Denn entweder müsste ich mich dann outen, oder meine Hausärztin und die Assistentinnen, die das ja dann alle wissen werden, dreist anlügen
    und würde Mitleid für etwas erhalten, was ich selbst herbeigeführt habe. Gäbe es dagegen eine offizielle Diagnose einer Inko und wäre ich bei einem Urologen gewesen, dann wäre die Situation für mich eine ganz andere,
    denn dann kann ich mit reinem Gewissen sagen, dass ich in Behandlung bin und fertig. Dann wird das natürlich auch bei der Hausärztin wie alle Krankheiten festgehalten und gut ist es.
    Aber Krankheiten bei einem Hausarzt oder Hausärztin vorgaukeln, ist mMn. keine gute Idee. Egal um welche Krankheit es geht. Und da sehe ich schon einen Unterschied darin, ob man bei einem Zahnarzt eine Windel trägt,
    der für andere Krankheiten außer im Mundbereich nicht zuständig ist und den das nicht interessiert, oder beim Hausarzt, wo alle Krankheiten zusammenlaufen und gesamtheitlich betrachtet werden und dann durchaus auch
    die Gabe von Medikamenten oder gewisse Abwägungen mit sich bringen könnten. ^^

    Die meisten Leute haben für sich eben gewisse Tabu Zonen. Für mich sind es Ärzte und Bekannte, sowie der Familienkreis.
    Aber ich respektiere jeden, der das "ohne" medizinische Notwendigkeit so offen auslebt. Für Inkos stellt sich hier die ganze Frage ja eigentlich auch nicht.

  17. #17
    Trusted Member Avatar von Fixiesbomber

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    AW: Windeln beim Arzt?

    Zitat Zitat von Flo_93 Beitrag anzeigen
    Ich mach mir da auch schon ne Zeit keinen Kopf mehr! Aber manchmal habe ich schon ein komisches Gefühl, wenn ich die Jeans ausziehe und nur ne Windel drunter trag und keine Unterhose/Überhose drüber .... findet ihr das verwerflich wenn man sich vor Ärzten so "präsentiert" oder ist das einfach normal, auch als Inko ? Ich bin auf Windeln angewiesen und sehe sie als mein Unterwäsche, ohne Grund da noch was drüber zu ziehen um es vllt zu verdecken oder zu kaschieren.
    Gehts da nur mir so ??
    Ich denke nicht, dass du alleine bist. Ich hab z.B. auch mal so gedacht. Aber Windeln sind einfach nur Unterwäsche, mach dir das einfach klar(dauert ein bisschen, passt schon). Das ist die nüchterne Realität. Der Scham kommt von einer falschen Sauberkeitserziehung im Kleinkindalter. Windeln sind nicht verwerflich(ausser sie sind voll, dann sollte man sie schon wegwerfen^^). Ich hab Freunde die in der Pflege arbeiten. Die zucken bei Windeln nicht mal mit den Achseln.

    Zitat Zitat von Malustraner Beitrag anzeigen
    Also wenn ich eine Inko hätte und auf Windeln angewiesen wäre, hätte ich auch kein Problem mit Windel zum Arzt zu gehen. Das scheint ja hier so den Großteil zu betreffen
    Jedenfalls lese ich hier weitestgehend nur Beiträge, wo Windeln sowieso medizinisch angesagt sind. Aber wenn man keine Inko hat, ist die Situation eine andere,
    denn wenn der Arzt oder die Ärztin dann fragt, muss ich entweder lügen, oder mich outen und kann nicht wahrheitsgemäß und völlig normal antworten, dass ich in Behandlung bin und es medizinisch notwendig ist.
    Deshalb finde ich die Aussagen, dass DL's oder AB's sich unbegründet einen Kopf darum machen etwas unangemessen, da das durchaus legitim und begründet ist.

    Bei mir ist es wie gesagt so, dass meine Hausärztin mich seit der Schulzeit kennt und die Familie dort auch hin geht und wir über alles offen reden. Wir kennen auch die Arzthelferinnen dort alle sehr gut.
    Da wird dann auch mal nebenher beim Blut abnehmen gefragt, wie es denn dem Bruder so geht und was der oder diejenige so macht....you know.
    Ich hätte einen Gewissenskonflikt dort mit Windeln aufzutauchen. Denn entweder müsste ich mich dann outen, oder meine Hausärztin und die Assistentinnen, die das ja dann alle wissen werden, dreist anlügen
    und würde Mitleid für etwas erhalten, was ich selbst herbeigeführt habe. Gäbe es dagegen eine offizielle Diagnose einer Inko und wäre ich bei einem Urologen gewesen, dann wäre die Situation für mich eine ganz andere,
    denn dann kann ich mit reinem Gewissen sagen, dass ich in Behandlung bin und fertig. Dann wird das natürlich auch bei der Hausärztin wie alle Krankheiten festgehalten und gut ist es.
    Aber Krankheiten bei einem Hausarzt oder Hausärztin vorgaukeln, ist mMn. keine gute Idee. Egal um welche Krankheit es geht. Und da sehe ich schon einen Unterschied darin, ob man bei einem Zahnarzt eine Windel trägt,
    der für andere Krankheiten außer im Mundbereich nicht zuständig ist und den das nicht interessiert, oder beim Hausarzt, wo alle Krankheiten zusammenlaufen und gesamtheitlich betrachtet werden und dann durchaus auch
    die Gabe von Medikamenten oder gewisse Abwägungen mit sich bringen könnten. ^^

    Die meisten Leute haben für sich eben gewisse Tabu Zonen. Für mich sind es Ärzte und Bekannte, sowie der Familienkreis.
    Aber ich respektiere jeden, der das "ohne" medizinische Notwendigkeit so offen auslebt. Für Inkos stellt sich hier die ganze Frage ja eigentlich auch nicht.
    Deine Ansicht ehrt dich ja und ist auch nachvollziehbar. Besonders bei der Hausärztin. In dem Fall würde ehrlich sein dann die beste Wahl sein. Etwas zu sagen wie: "Ich fühle mich einfach geborgen und friedlich darin. Mehr nicht, kein Grund zur Sorge." sagt dem Arzt das kein medizinischer Handlungsbedarf besteht und es einfach eine private Entscheidung ist. Ärzte haben deutlich mehr Stress mit Meschen die sich die abstrusesten Dinge in ihren Hintern schieben und nicht wieder raus bekommen. Aber selbst das is höchstens ne Anekdote wert. Die sehen soviel deutlich krasseres Zeug das es einfach irrelevant is ob jemand Windeln mag. Glaubt ihr wirklich das Notfallsaitäter, die Leute elendig verrecken sehen irgendwie von Windeln beindruckt sind? Ja, jeder in dem Bereich weiß das ihr existiert. Aber ihr werdet weder gehasst noch verfolgt. Manchmal glaube ich, ihr geißelt euch gerne selbst(no kink shame =P ).
    Ansonsten ist es aber auch keine Lüge bei nem Orthopäden zu sagen: "Alles gut. Da wird sich schon drum gekümmert." Das ist keien Lüge sondern ein eleganter Ausweichmove.
    Ihr macht euch das Leben manchmal wirklich absichtlich schwer. Tragt einfach keine Windeln beim Arzt oder habt eine angemessene Antwort parat. Ohne Witz, es ist denen einfach egal. Ich hab mir mal zum Spass ne pinke Windel beim Urologen angezogen um zu sehen was er sagt(wir kennen uns nun schon etliche Jahre).
    Er meinte nur: "Interessante Farbwahl..."
    Ich: "Man kann Sie scheinbar mit garnichts schocken."
    Er: *Vielsagender Blick* *Untersuchung geht weiter*
    Gut, er hat dieses Ultraschaldings dann etwas deutlicher in mich gedrückt als sonst, aber das hab ich sportlich aufgefasst. Der Punkt ist eben Ärzte scheren sich nicht um euren Fetisch. Begreift das einfach oder nicht. Müsst ihr wissen.

  18. #18
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    AW: Windeln beim Arzt?

    @Fixiesbomber, ehrliche und klare Worte ... Respekr!!
    Wie du ja weißt, sehe ich das exakt genauso - aber ich hab's eigentlich aufgegeben. Bei derart festgefahrenen Meinungen mache ich mir einfach keine Hoffnung mehr, dass der ein oder andere vielleicht mal aus dem Teufelskreis der panischen Selbstgeißelung herauskommt.
    Ich habe damals jedenfalls keine Zeit damit verbracht, tagelang Bedenken zu analysieren ... ich hab's halt einfach gemacht - gut, als Inko ohne Wahl, aber das ist ja völlig sekundär!
    Ich bin 24 Stunden in Windeln, bin bei Freunden, in der Arbeit, bei Terminen und am Strand, im Hotel oder bei Bekannten, im Fitnessstudio, Supermarkt oder bei der Massage, und es ist mir sch...egal, wenn der Windelrand mal wieder deutlich aus der Hose rausschaut! Ich verstecke nix, ich ziehe mich an und aus wie vorher auch und ich beschäftige mich gar nicht weiter damit.
    Und jetzt ratet mal, was passiert ist!
    Genau ... nix! Gar nix!!
    Ich lebe frei, offen, zufrieden und eigentlich besser als vorher :-)
    So einfach ist das, wenn man will!

  19. #19
    Trusted Member Avatar von Malustraner

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    AW: Windeln beim Arzt?

    Schade, dass es hier nur die eine wahre Meinung gibt und immer von sich selbst auf alle anderen geschlossen wird und dabei alle Lebenssituationen außer acht gelassen werden.
    Ich bin weder festgefahren, noch habe ich tagelange Bedenken oder mache mir einen Kopf.
    Ich habe eine klare Meinung dazu und die ist begründet. Es belastet mich nicht und es ist völlig selbstverständlich für mich.
    Wer das nicht akzeptieren will, soll es so machen wie er meint und bei den Ärzten mit seinen Windeln hausieren gehen mit allen Konsequenzen.
    Aus meiner Sicht disqualifizieren sich hier alle Inkos bei der Beurteilung ohnehin, wenn es um die Frage geht als DL zum Arzt mit Windel zu gehen oder nicht.
    Es ist immer einfach den Finger zu heben, wenn man selbst in einer komfortablen Situation ist, da man sich als Inko nie gedanken über Windeln beim Arzt machen muss.
    Es geht ja schließlich nicht anders und ist vor allem medizinisch begründet. Ich werde meine Ärzte nicht anlügen oder meinen Fetisch outen, indem ich sage dass ich gerne Windeln trage.
    Dafür muss ich als DL dann nicht dauerhaft in Windeln auftauchen, denn wenn man eine Inko vorspielt, heißt das auch ab dem Zeitpunkt, dass man immer mit Windeln dort auftauchen muss.
    Es gibt keine Inko die mal da ist und dann mal wieder nicht und man dann mal mit Windel und mal ohne kommt. Spätestens dann wissen sie, dass man gelogen hat und der Vorteil als DL ist eben,
    dass ich selbst entscheiden kann, mit wem ich die Windeln teile und das sind nicht die Ärzte.

    Aber sei es drum
    Viel Spaß dabei.
    Geändert von Malustraner (03.09.2022 um 10:21 Uhr)

  20. #20
    Trusted Member Avatar von Fixiesbomber

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    AW: Windeln beim Arzt?

    So war das überhaupt nicht gemeint. Was du machst entscheidest du für dich allein und das ist auch gut so.
    Es ist okay wenn es einem unangenehm ist und man diese Sitiation meiden möchte. Dann macht man es einfach nicht und fertig. Ihr seid ja in der komfortablen Situation das entscheiden zu können.
    Ich finde lediglich das die Wahl der Unterwäsche nix mit hausieren zu tun hat. Egal ub nun Fetisch oder nicht. Und glaube mir es war am Anfang auch nicht leicht für mich obwohl es alternativlos war, soviel dazu. Es machte die Sache NULL einfacher. Scheiße peinlich und unangenehm war das! Soviel zum Thema "nicht qualifiziert". Das Windeln bei Erwachsenen ein unangebrachtes Stigma haben betrifft uns alle. Aber ja, dadurch das ich "muss" konnte ich Erfahrungen sammeln und die bringe ich ein um zu zeigen das Ärzte da wirklich kein großes Aufheben drum machen. Die allermeisten wussten nämlich nix von meiner Inkontinenz. Ich stelle mich den Leuten ja nicht mit "Hallo, ich bin Inko" vor. Und das wird auch nicht auf jede Überweisung oder sonstwas draufgeschrieben. Wie gesagt die meisten wussten nix von meiner Inko und davon hat der Großteil es nicht mal kommentiert. Woher wollen die wissen ob ich Inko bin oder DL? Sie wussten es nicht und es war ihnen egal. Ich schildere nur die Realität um Leuten die sich Fragen wie das ist und was da so passiert eine Antwort zu geben basierend auf Fakten.
    Was man dann daraus macht, müssen die Leute für sich entscheiden. Ich kann schon verstehen das man diesen Aspekt für sich behalten möchte(was auch okay ist). Wenn aber jemand sich z.B. entscheidet 24/7 komplett durchzuziehen ohne wenn und aber dann denke ich schon, dass diese Erfahrungsberichte helfen können. Das ist keinesfalls so zu verstehen das ich Leute nötigen will sich zu outen. Nur um das noch mal ganz klar zu sagen.

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