Zitat Zitat von Agent-Orange Beitrag anzeigen
Also DERDA, der ist wohl kaum zu toppen:
https://www.amazon.de/Oxballs-PIGHOL...gstore&sr=1-18
Wie bereits oft genug geschrieben wurde, ist der Außendurchmesser im wahrsten Sinne des Wortes entscheidend - hier aber arg gewöhnungsbedürftig. Schon rein optisch.
Wer schon reichlich (!) Erfahrung hat, und wem Stuhlinkontinenz ziemlich am A... vorbei geht, der dürfte mit diesem DING seinen durchaus fragwürdigen Spaß haben.
Wie die anderen sog. "F...plug" ist der hier ziemlich weich. Aber: er ist anatomisch so geformt, dass er passt, d.h. der Abstand zwischen Innen- und Außen-Wulst ist groß genug, der Unterschied zwischen Durchmesser des Innen-Teils und dem "Hals" ist auch groß genug, sodass er wie von alleine gehalten werden kann. Rausdrücken ist mit ziemlicher Anstrengung verbunden. Da der Innen-Teil so gigantisch ist, hat man(n ?) ständig das Gefühl, mal zu müssen. Daran kann man sich nur schwer gewöhnen. Das Ding einzuführen gestaltet sich nicht so einfach, da es so groß ist. Logisch oder? Bei Oxballs sagt man, man könne einen Dildo als "Führungsrohr" hernehmen, um den Plug reinzukriegen, aber das geht nicht, da der Plug so weich ist, sich also auf dem Dildo zusammenschieben lässt. Einfacher ist es, den weichen Plug der Länge nach zusammenzufalten. Dann passt er mit etwas Übung bequem durchs Hintertürchen. Nach einer Weile "Gewöhnung" dann der eigentliche Kraftakt: man muss die Falte glätten, sodass sich der Plug richtig platziert. Dafür braucht man gute Fingerfertigkeit, denn man muss in den Plug reinfassen und mit dem Finger so weit wie möglich innen auf die Falte drücken, bis sich der Plug eben ent-faltet. Das fühlt sich fast schlagartig an wie "Jetzt muss ich aber ganz ganz dringend..." Keine Sorge, der weiche Gummi führt nicht zu Rissen in der Darmwand. Die ersten Male kann man wegen des Druckempfindens das Ding nicht lange drin behalten. Ist der Plug gut genug gefettet (Vaseline geht gut), kriegt man ihn auch gut raus, ohne ihn zu falten. Schräg hinsetzen, dann kriegt der einen Knick innen, und er flutscht bedeutend leichter wieder raus. Das Risiko, stuhlinko zu werden, ist wegen des großen Durchmessers beträchtlich. Vor dem "Einfädeln" sollte man ordentlich ausgekackt haben. AA-Reste zwischen Plug und Darmwand fühlen sich nicht gut an und erhöhen das Risiko von Schleimhautschäden. Jedenfalls ist das Ding nix für Anfänger. Aber wer das reinkriegt, wird trotz enorm aufgedehntem Schließmuskel die Beine zusammen kriegen, was bei den Plugs, die eine runde "Bodenplatte" haben, nicht so comfortabel ist. Wem das Teil zu wabbelig ist, der kann dann allerlei andere Dinge hinterher schieben. Die 4,7cm Innen-Durchmesser können locker bis wenigstens 8 cm (!!!) aufgedehnt werden. Danach hat man wirklich den A... offen. Zumindest für eine Weile.
Aber fast 'n Hunni (in rot) dafür hinlegen? Hm. Da muss man(n?) schon reichlich "geil" sein,
meint Agent Orange.
Plugs in minimal kleinerer Ausführung an sich sind mir natürlich nicht fremd und kamen schon des öfteren zum Einsatz. Hab also genug Erfahrung mit Plugs. Ein offener aber jedoch dann noch nie. Wobei für mich als jemand der immer eine Windel trägt und sein AA gern und seit geraumer Zeit auch immer (mal abgesehen während ich auf der Arbeit bin, wo ich keine Windel tragen kann) in die Windel drückt, durch diese beiden Faktoren ein offener Plug wahnsinnigen Reiz ausübt. Aber wie du schon sagst, 100€ sind ein verdammt stolzer Preis für so ein Teil.
Hat jemand schon Erfahrung mit längerem Tragen eines (wahrscheinlich kleineren) offenen Plugs, und kann mal berichten ob und vor allem wie sich „simulierte“ Stuhl-Inko entwickelt und anfühlt und ob irgendwelche gesundheitlichen Probleme nach dem Entfernung eines offenen Plugs auftraten (Entzündungen,Risse in der Schleimhaut, überdehnter Schliessmuskel, etc.)? Mich als Plugnutzer interessiert durchaus wie die Erfahrungen da sind und was man dabei denkt und fühlt.