Ich kenn das, einerseits ist man froh das nun eine halbwegs schlüssige Diagnose aus der Urodynamischen Untersuchung rauskommt, nur fragt man sich dann selber seit wann das Problem überhaupt besteht.
Nachtsüber hatte ich schon von klein auf Probleme mit dem trocken bleiben. Tagsüber gings lange Zeit gut, nur das ich öfter als andere zur Toilette gerannt bin. Schlimmer wurde es erst vorn knappen Jahr.
So ähnlich erging es mir auch bis zu meinem Bandscheibenvorfall, der die Blase überaktiv gemacht hat. Ergebnis der Urodynamik bei mir waren 154ml die ich über mein Trinkverhalten lange kompensiert hatte. Inzwischen gehe ich bei mir von einem Problem seit der Geburt aus, da mein Bruder sehr jung wegen einer fehlbildung der Hahnröhre Operiert werden mußte. Ich vermute das auch ich von meinen Eltern einen "Fehler" mitbekommen habe.

Von daher, trags mit Fassung es gibt wirklich schlimmeres. Überlege aber dir eventuell die Inko als Behinderung anerkennen zu lassen.