hmmm, interessant...

bedeutet das im umkehrschluss, dass ihr meint, ihr müsst euch unter der woche komplett verbiegen und zeitweise zu jemand werden, der ihr nicht seid, um euren arbeitsalltag zu meistern?

ist eine funktionsfähige komplettintegration der persönlichkeitssubanteile also für euch nicht möglich, oder blos nicht denkbar?

ist es psychologisch betrachtet gesünder, sein leben zu partitionieren, indem man z.b. unter der woche verantwortung, und am wochenende statt dessen windeln trägt? oder sollte man lieber anstreben (auch wenns schwer ist), alle diese aspekte in einer abgerundeten komplettpersönlichkeit zu vereinen um nicht derartige geistige kontraste zu schaffen, die ja schon ein ganz klein wenig nach dissoziation klingen?

ich frag das aus echter neugier.
ich kann eure denkansätze zwar aus technischer sicht verstehen... meine aber, dass das bei mir anders funktioniert und ich spüre da bei mir... (schwer zu formulieren)... "weniger interne betonwände", bzw. durchaus die fähigkeit, windeln und verantwortung gleichzeitig zu tragen. aus meiner sicht wiederspricht sich das nicht, weil das eine ja am körper getragen wird, und das andere am geist.

*grübel*