Dann beug ich mich dem Trend, und stelle auch eine These auf
Du hast ein Problem? Dann geh zum Psychologen. Für alles und jedes gibt es heute einen Doktor, der einem die ARbeit abnimmt sich mit sich selbst ausweinderzusetzen.
Ein Rauchmelder sagt mir Bescheid, wenn ich ausversehen meine Couch angezündet habe, die Medien bringen mir bei was ich denke. Die Charts sagen, welche Musik ich höre.
Heute werden keine Entscheidungen mehr getroffen, man will immer weniger und weniger Verantwortung für sein eigenes Handeln übernehmen. Teilweise ist man schon davon überfordert, mal dieses oder jenes zu tun, und die Verantwortung für die Resultate aus seinen Aktionen zu übernehmen.
Wenn man in der Schule ermanhnt wird, dass man zu laut wäre, mokiert man sich erst einmal drüber. Schuld? Schuld gibt es nicht, die anderen waren es!
Man übernimmt immer weniger Verantwortung, will weniger Verantwortung tragen und sehnt sich in diesen Babyzustand zurück. Windeln sind ein typisches Merkmal des Babyseins. Ergo gibt es mehr Windelliebhaber.
Und wenn ich mir das Forum hier anschaue, mit seiner Community stoße ich fast mehrheitlich auf gescheiterte Existenzen bzw. Leute die, die umgangsprachlichen Loser darstellen. Zumindest bei denen, die nicht WIndeln als Sextoy ansehen und die Demütignug oder was anders daran anzeiehend finden.
Diese Leute schaffen es nicht mehr sich aufzurappeln und sind frustiert. Wollen für nichts mehr Verantwortung übernehmen und können dies auch nicht mehr wirklich, da wie oben erörtert, keine BEreitschaft mehr dafür vorhanden ist.
Vielleicht lehne ich mich, etwas zu weit aus dem Fenster mit dieser Hypothese, aber ich denke zu Teilen stimmt sie sicher. Die gewachsene, gefühlte Anonymität und der Fortschritt der Suchmaschinen, sowie die Bereitschaft "anders" zu sein, tun ihr übriges.