Ich nutze online generell Linux (Kubuntu ist vom Gefühl her am nächsten am gewohnten Windows) und habe mehrere Firefox-Profile. Das reicht in der Regel. So "verboten" ist das Thema ja nun nicht, dass man damit gleich extreme Paranoia schieben muss. Der Tipp mit dem Smartphone ist gut, wusste ich noch nicht. Allerdings habe ich da außer meinem Romeo-Profil und der DiapStash-App auch nichts weiter drauf. Telegram noch, mit einem extra DL-Account. Dort ist es dann wirklich zu riskant, den normalen Account zu nehmen. Bei Google angemeldet bin ich eh nicht.
Das Hauptproblem an Windows ist, dass es von Haus aus nicht verschlüsselt ist. Zwar hat man ein Benutzerpasswort, aber die Daten liegen trotzdem mehr oder weniger offen zugänglich auf der Festplatte bzw. SSD. Einfach ein externes Betriebssystem booten (Linux vom Stick, oder auch ein anderes Windows mit Admin-Rechten), oder den Datenträger in einen anderen PC stecken, und schon hat man alles vor sich. Eine Verschlüsselung ist also absolute Pflicht! Ob man dann dem integrierten BitLocker traut (Closed Source, gehört einem von einer schurkischen Regierung abhängigen, gewinnorientierten Konzern) oder lieber was anderes nimmt, ist dann Ansichtssache, aber ganz ohne Verschlüsselung ist das System mit all seinen Informationen halt offen wie ein Scheunentor.




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