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Thema: Reportage: Lea lebt mit Inkontinenz

  1. #1
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    Reportage: Lea lebt mit Inkontinenz


  2. #2
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    AW: Reportage: Lea lebt mit Inkontinenz

    Mutig von ihr, sich da so zu outen.
    Aber schon wieder eine Inkontinente, die Windeln total ablehnt, schade.

  3. #3
    Senior Member Avatar von Pimpernuckel

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    AW: Reportage: Lea lebt mit Inkontinenz

    Naja, man kann je keinen zwingen. Wäre mir bloß zu anstrengend, meinen ganzen Zeitplan danach auszurichten, wann man was trinken darf und dann die Toilettenzeiten im Tagesplan unterzubringen. Man legt sich ja quasi selber eine Kette an, egal ob man das nun mit Medikamenten noch etwas verbessern kann oder nicht. Und gerade die unvermeidbaren Nachtunfälle würden mich endlos nerven, auch wenn ich sonst nicht zimperlich bin. Ist halt was anderes, wenn mal eine Windel ausläuft, als wenn man dann gleich in der Pipi-Pfütze liegt...

    Pi
    Geändert von Pimpernuckel (12.06.2025 um 19:22 Uhr) Grund: Grammadik korridiert
    Ada, ada! Haba umu mimu?
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    24/7 in Windeln

  4. #4
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    AW: Reportage: Lea lebt mit Inkontinenz

    Echt bewundernswert wie sie damit umgeht. Aber das wäre nichts für mich. Ich ziehe lieber ne windel an als dass ich täglich das bett neu beziehen muss.

  5. #5
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    AW: Reportage: Lea lebt mit Inkontinenz

    Ich finde das nicht beneidenswert, sondern schlicht dämlich! Jetzt gibt es heute schon perfekte Hilfsmittel, dann werden sie wegen völlig sinnloser Eitelkeiten abgelehnt, (und das auch noch während der Nacht!), stattdessen kommen "Beschwerden" über die Ausweglosigkeir ihrer Situation - dafür habe ich einfach kein Verständnis.
    Ich brauche als Inko rund um die Uhr Windeln - sorry, Schutzhosen natürlich -- aber sowohl Bett, als auch Hose bleiben trocken. Wer hat jetzt den besseren Plan?
    Geändert von Mick (Gestern um 00:48 Uhr)

  6. #6
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    AW: Reportage: Lea lebt mit Inkontinenz

    Hallo Mick
    Leider ist es so , die einen übertreiben es und die anderen wollen es nicht. Vernunft ist da leider fehl am Platz.
    Gruss dieter

  7. #7
    Senior Member Avatar von Runhild

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    AW: Reportage: Lea lebt mit Inkontinenz

    Ich schließe mich der Meinung von @Mick an. In meinem Bekanntenkreis gibt es viele Menschen mit Beeinträchtigungen, die ihre Schwierigkeiten und Krankheiten schlicht ignorieren und glauben, eines Tages wird das alles verschwinden. Man muss nur fest genug daran glauben. Für mich werden sie jedoch als sehr schwierig empfunden, weil das den lockeren Umgang mit den Personen und der Kommunikation mit ihnen sehr stört.

    Im Bereich der Autismusspektrumsstörung gibt es den Begriff der "Maskierung". Man versucht seine autistischen Probleme so gut wie möglich vor anderen zu verstecken. Das kann man eine Weile durchhalten, aber ein Zusammenbruch ist damit eher oder später vorprogrammiert.

    Ich denke, Lea macht sich fürchterlich viel Stress, um sich als "normal" zu präsentieren und wird damit vermutlich eine weitere harte Bauchlandung erleben.

    Bedenklich erscheint mir auch die Rolle, die das Kind spielt oder spielen soll. Was passiert, wenn das Kind nicht mehr mitspielen möchte?

    Andererseits wird mir immer wieder von anderen Menschen und auch von Psychologen und Ärzten vorgeworfen, dass ich übertreibe und unbedingt krank sein möchte. Ich gehe gerne an meine Grenzen, aber nicht weiter.

    Viele Grüße
    Runhild
    Brave Mädchen kommen in den Himmel, böse LEBEN auf der Erde.

  8. #8
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    AW: Reportage: Lea lebt mit Inkontinenz

    Ich bin kurzsichtig und mag aber keine Brille tragen. Geht schon, ich schramme beim Autofahren zwar gelegentlich an und Radfahrer hinterlassen schon mal Kratzer auf der Motorhaube. Ich lasse dann mein Auto jede Woche einfach neu lackieren. Aber so ein Nasenfahrrad kommt mir nicht ins Gesicht.

    Ich höre schlecht, aber ein Hörgerät trage ich nicht. Bei dem Quatsch was meine Mitmenschen reden will ich es auch nicht hören. Zudem schreien sie alle so rum. Keine Ahnung was mein Kind von mir will. Soll halt richtig reden und nicht immer so nuscheln.


    Warum kann man nicht einfach verfügbare Hilfsmitte wie Brille, Krücken, Prothesen, Othesen, Rollstühle, Hörgerät nutzen?
    Das ist ignorant und dumm. Teilweise auch unverschämt gegenüber der Umgebung.

    Klar ist es schwer sich mit neu aufgetretenen Beeinträchtigungen zu arrangieren. Aber man muss auch Hilfe und Hilfsmitte annehmen.

  9. #9
    Trusted Member Avatar von Taggy

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    AW: Reportage: Lea lebt mit Inkontinenz

    Bin zwar nicht inkontinent, aber wie pinkpanther schon sagte, diese Mentalität "Windeln sind bäh und unter allen Umständen zu vermeiden" zeigt in meinen Augen eher eine Trotzphase und eine geistige Unterentwicklung. Es zeigt auch wie "belastend" das Thema Erwachsenen Windeln für einige sind...

    Ich kann auch nicht sagen: ich trage jetzt keine Brille mehr oder Kontaktlinsen...

    Sorry, ich sehe nichts positives in dieses Video...ganz im Gegenteil. Will sie vielleicht auch eine Zustimmung, dass sie alles richtig macht und Windeln "Bäh" sind?

    Sich zu akzeptieren so wie man ist, ist ein wichtiger Schritt im Leben... und diese junge Dame ist wohl noch nicht soweit...
    Geistige Reife...

  10. #10
    Senior Member Avatar von Pimpernuckel

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    AW: Reportage: Lea lebt mit Inkontinenz

    Zitat Zitat von pinkpanther Beitrag anzeigen
    Warum kann man nicht einfach verfügbare Hilfsmittel wie Brille, Krücken, Prothesen, Orthesen, Rollstühle, Hörgerät nutzen?
    Das ist ignorant und dumm. Teilweise auch unverschämt gegenüber der Umgebung.
    Es ist aber auch die Ignoranz des Umfeldes. Die Sache hat eben doch zwei Seiten. Ich erlebe das gerade mal wieder bei meinem K(r)ampf um ein Hörgerät, weil mir meine Autoimmunkrankheit auch auf der Strecke Probleme macht. Da kommt dann wieder dieses dumme „Du bist doch noch jung.“ und ähnliche Sprüche...

    Pi
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    24/7 in Windeln

  11. #11
    WBC Fördermitglied 2025 Avatar von Windelfreund_s46

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    AW: Reportage: Lea lebt mit Inkontinenz

    Und hinzukommt, dass selbst die Ärzte eher gegen Windeln sind und lieber zig Medikamente oder andere Therapien vorschlagen als den Betroffenen Windeln zu empfehlen oder sie verschreiben.
    Auf der anderen Seite sind Brillen und Rollstühle anerkannte Hilfsmittel. Und werden problemlos verschrieben.
    Und hier findet Ihr meine Geschichten: Christoph-und-Katja, Tanja-–-Mein-Weg-zum-Teen-Baby, Melinas-Geschichte. Ich wünsche euch, viel Spaß beim Lesen!
    Liebe Grüße vom Windelfreund

  12. #12
    Senior Member Avatar von Heavy User

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    AW: Reportage: Lea lebt mit Inkontinenz

    Das Verhalten dieser Frau ist mir völlig unverständlich.
    Windeln find' ich voll gut!

  13. #13
    Senior Member Avatar von Baby_chic

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    AW: Reportage: Lea lebt mit Inkontinenz

    Ich vermute mal, die Ärzte werden schon über Windeln gesprochen haben, dann aber von ihr "Windeln gehen auf gar keinen Fall" bekommen haben. So wie es den DL gibt, ist es in einer "statistisch ausgeglichenen Welt" logisch, daß es auch den DH - Diaperhater gibt.
    Ich würde auch Windeln akzeptieren, aber ich habe nicht "IHRE" Vorgeschichte und "IHRE" Gefühlswelt.
    Deshalb von mir keine Verurteilung, sondern "Das ist allein ihre Sache".

  14. #14
    Senior Member Avatar von Runhild

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    AW: Reportage: Lea lebt mit Inkontinenz

    Die Diaper-Hater (DH) sind eindeutig in der Überzahl. Von denen habe ich schon viele getroffen, von DLs nur wenige. Das Video von Lea ist nicht das Einzige dieser Art, dass ich gesehen habe.

    Mit Lea habe ich nichts zu tun, mit anderen Menschen dieser Art jedoch immer wieder und die beeinflussen auch mein Leben. Meine Mutter hat z.B. ein Hörgerät verweigert. Die Folgen wurden weiter oben von @pinkpanther sehr realistisch beschrieben. Inzwischen ist meine Mutter auch zum DH geworden. Sie zu pflegen, macht keinen Spaß. Ich könnte jetzt noch weitere Beispiele anfügen, wo von solch einem Verhalten mein Leben negativ beeinflusst wurde oder wird.

    Typisch ist das Verhalten auch bei Alkoholikern. Die reißen ihre Umgebung immer mit in den Abgrund und häufig trifft es die Kinder.

    Viele Grüße
    Runhild
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  15. #15
    Senior Member Avatar von djwindel

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    AW: Reportage: Lea lebt mit Inkontinenz

    Zitat Zitat von Taggy Beitrag anzeigen

    Sich zu akzeptieren so wie man ist, ist ein wichtiger Schritt im Leben... und diese junge Dame ist wohl noch nicht soweit...
    Geistige Reife...
    Genau DAS war auch mein erster Gedanke nur vom lesen der Kommentare. Hab das Video noch nicht gesehen bis jetzt

  16. #16
    Senior Member Avatar von klopfer

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    AW: Reportage: Lea lebt mit Inkontinenz

    Ich finde das ganz schön unverschämt, wie manche meinen, ihr sagen zu müssen, wie sie mit ihrer Krankheit umgehen soll. Sie hat für sich entschieden, dass sie keine Windeln möchte, um das Problem zu managen. Sie mag dafür ihre Gründe haben - aber uns steht es nicht zu, ihre freie Entscheidung so abwertend zu beurteilen. Ihr mangelnde "geistige Reife" zu unterstellen, weil sie euer Fetischprodukt ablehnt ist nicht OK. Niemand kennt ihre Hintergründe.
    Das ist übergriffig.
    Was triggert Euch eigentlich mehr? Dass sie sich das Leben vielleicht bewußt etwas schwerer macht - oder das sie etwas gegen eure geliebten Windeln hat?
    Geändert von klopfer (Heute um 08:14 Uhr)

  17. #17
    Senior Member Avatar von Runhild

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    AW: Reportage: Lea lebt mit Inkontinenz

    Jeder Mensch über 18 Jahren darf seine Fehler selber machen. Da gibt es dann auch nichts daran zu diskutieren.

    Aber Lea ist mit ihrer Meinung zu den Windeln an die Öffentlichkeit gegangen. Wenn jemand das so macht, dann muss sie/er auch in Kauf nehmen, dass es dazu Gegenmeinungen gibt und die vertrete ich und andere hier gerade. Das Video von ihr ist deutlich manipulierend gestaltet.

    Inzwischen werden die sozialen Medien nicht umsonst als "das Fass der Pandora" bezeichnet.

    Viele Grüße
    Runhild
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  18. #18
    Senior Member Avatar von Charly

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    AW: Reportage: Lea lebt mit Inkontinenz

    Wenn Hilfsmittel abgelehnt werden, zugunsten von Medikamenten, ist das natürlich ihre Entscheidung, aber so ablehnend aufzutreten, scheint mir etwas eingetrichtert zu sein. Die einfache Frage stellt sich mir, weshalb man diesen ( für mich) beschwerlichen Weg einschlägt und sich bei Kranheiten, wie Inkontinenz nicht die leichte Lösung wählt. Man kann ja ein angespanntes Verhältnis zu Windeln haben, aber bei einer vernünftigen Aufklärung über die Versorgung müsste man doch eigentlich etwas weniger militant auftreten.
    Manchmal ist das Leben zu trocken, deshalb gibt es nasse Windeln

  19. #19
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    AW: Reportage: Lea lebt mit Inkontinenz

    Es gibt auch vorlagen und pants , die halten schon was ab
    Es muss ja nicht gleich Windeln sein , daher meine Meinung ist hier Unvernunft angesagt.

  20. #20
    Senior Member Avatar von indiapo

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    AW: Reportage: Lea lebt mit Inkontinenz

    Ich halte die Einstellung der jungen Frau auch für eher "dumm". Die Begründung, Windeln würden bei Partnerschaften stören, ist etwas lächerlich, wenn man ein nasses Bett damit vergleicht. Ich denke mal, fast alle "Jungs", die mit Windeln nichts am Hut haben, würden aber eine Freundin im Bett mit Windeln bevorzugen statt mit ihr in einem urinnassen Bett zu liegen. Ähnliches gilt natürlich auch für Unfälle tagsüber. Aber für die Nacht ist es offensichtlich und schränkt das Leben auch kaum ein. Auch, wie @Runhild schon schrieb, halte ich die Beziehung zu ihrer Tochter ("Mutter krank" etc.) für ungut.
    Und wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, würde ich noch heute eine Windel anziehen und sie einnässen.

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