Hallo liebe Mitschreiber,
seit sehr geraumer Zeit habe ich, sicher altershalber, zunehmend Beschwerden mit der Prostata. Laut Biopsie ist es aber kein Krebs. Mein Urologe will trotzdem zum Messer greifen (ausschälen). Er meint, danach läuft es wieder ganz anders. Bezüglich der wesentlich unangenehmeren Drangproblematik war er jedoch recht schmallippig. Aus diesem Grunde habe ich bisher nichts gemacht; also nichts außer Windeln anziehen.
Mittlerweile hatte ich einige aufsteigende Infekte und auch Probleme mit Rückstau. Deshalb beginne ich, mich doch mit der OP anzufreunden.
Bevor ich diesen Eingriff machen lasse, möchte ich gern einmal in die Runde nach Erfahrungen fragen. Wie ist das bei euch ausgegangen? Besonders interessieren mich:
- fortdauernde Inkontinenz
- bei mir dann neue Impotenz
- überschießendes Narbengewebe mit Harnverhalt
- Tumorentstehung durch den Eingriff
- alles woran ich noch nicht denke
Diese Frage richtet sich nicht nur an die Riege der alten Herren, sondern auch an damit beruflich oder anderweitig befasste.
Vielen Dank