kiwisto hat sich wohl zu save geschaut und auch den kostenlosen Versand ab 55€ gestrichen....
Schade, das war eigentlich aktuell die günstigste Möglichkeit an die Crinklz zu kommen![]()
kiwisto hat sich wohl zu save geschaut und auch den kostenlosen Versand ab 55€ gestrichen....
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Hey, die Crinklz bekommst du auch ziemlich günstig auf dieser Seite: www.insenio.de.
LG
anno
Naja, die sind dort, im Vergleich, so viel teurer, dass es die gesparten Versandkosten wieder komplett auffrisst.
Ich kann das nur begrüßen, wenn mehr und mehr Webshops die Versandkosten explizit ausweisen. Wenn man größere Mengen kauft, spart man ja in der Regeln trotzdem, da man die Versandkosten nur einmal bezahlen muss (anstatt mehrmals für jeweils kleine einzelne Lieferungen). Aber ich finde, der "kostenlose Versand" ist eine Unsitte, die unter anderem zu gnadenlosem und teilweise undwürdigem Preisdruck in der Logistbranche geführt hat. Außerdem bezahlt man als Kunde ja trotzdem bei "kostenlosem Versand" die Versandkosten mit, über allgemein höhere Preise. Da finde ich es transparenter, wenn Ware und Versand getrennt, aber eben explizit, berechnet werden.
Hallo Peter77
Deine obige Aussage stimmt so nicht ganz. Wenn in der Preiskalkulation die Versandkosten bereits eingerechnet sind, so müssten diese ja bei ausgewiesenen Versandkosten ja billiger werden. Das tun sie nicht, somit ist das ein versteckter Preisaufschlag. Auch verfängt das Argument nicht, dass es mit dem kostenlosen Versand zu einem Preisdruck in der Logistikbranche kommt. Als Versender bezahlt muss die entsprechende Gebühr für den Versand bezahlt werden. Wenn nun durch ein Händler ein gewisser Umsatz, sowie gewisse Vorleistungen beim Sortieren etc. bei einem Logistikunternehmen erzielt wird, so werden in der Regel Rückvergütungen (nachträgliche Rabatte) getätigt. Mehr nicht.
Gruss windel_ch
Den Druck machen sich die Unternehmen doch selbst. Oder denkst du, Angebote wie Amazon Prime würden funktionieren, wenn DHL da nicht die Pakete für 15 Cent das Stück transportieren würde? Da bringt's einfach die Masse. Davon abgesehen ist das wieder so ein Henne-Ei-Problem, dass sich nicht lösen lässt. Es wäre letzten Endes auch nicht anders, wenn mehr Unternehmen volle Versandkosten berechnen würden, weil online viele Produkte nun mal trotzdem noch am billigsten sind, selbst mit Versandkosten. Das Logistikvolumen wäre nur unwesentlich geringer und den stationären Einzehandel würde es auch nicht retten.
Pi
- - - Aktualisiert - - -
Da kiwisto teilweise die Windeln direkt von Save ausliefern lassen hat, ist das kein Wunder. Die würden hier nur draufzahlen, wenn's Save nicht mehr selber so anbietet.
Pi
- - - Aktualisiert - - -
Versandkosten sind Betriebskosten, nicht Warenkosten. Es ist also völlig Ritze, weil es steuertechnisch sowieso getrennt behandelt wird und demzufolge ist es auch abstrakt gesehen keine verdeckte Preiserhöhung.
Pi
Ada, ada! Haba umu mimu?
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24/7 in Windeln
Naja für den Endkunden, also uns, ist es halt eben doch eine Preiserhöhung, die im ersten Moment nicht sofort auffällt.
Selbstverständlich sind die Versandkosten ein Posten, der nicht unberücksichtigt bleiben kann. Nicht nur für den Endkunden, sondern auch für den Lieferanten. Denn umsonst wird kein Lieferdienst ein Paket auch nur 1 cm fortbewegen. Es mag sich für einen Lieferanten rechnen, wenn er ab einem bestimmten Bestellwert keine Versandkosten berechnet. Die gehen dann halt von seinem Gewinn ab.
Seit geraumer Zeit beobachte ich besonders bei ebay, daß sich die Anbieter darin überbieten, eine kostenlose Lieferung sogar für 5-Euro-Artikel anzubieten. Also nach meinen Erfahrungen zahlen die da voll drauf. Entweder können die nicht rechnen, jedenfalls unterstützen die ein Preisdumping, daß auf Dauer nicht funktionieren kann. Das kann vielleicht eine Zeitlang ein großer Versender durchhalten, der entsprechend gestopft ist. Die kleinen Versender gehen daran aber kaputt, wenn sie gezwungenermaßen auch kostenlos versenden müssen, um überhaupt noch ein paar Aufträge an Land ziehen zu können.
Es würde mich nicht wundern, wenn diese Strategie des kostenlosen Versands von den Großen Versendern absichtlich betrieben wird, um die kleinen Mitkonkurrenten vom Markt zu fegen. Aber das natürlich nicht beweisbar, und daher spekulativ. Freilich kann der Endkunde daraus Vorteile ziehen, und sich furchtbar darüber aufregen, wenn plötzlich doch wieder Versandkosten berechnet werden. Aber Fair-Trade ist auf die Dauer für alle Beteiligten einfach gesünder.
Geändert von Toni (18.09.2018 um 14:23 Uhr)
Egal wie, Fakt ist doch erst einmal, dass kostenloser Versand für den Verbraucher besser ist:
- leichterer Preisvergleich
- keine Notwendigkeit (unnötig) großer Bestellungen, damit es sich trotz Versandkosten rechnet
- und die Behauptung, dass die Waren mit inkludierten Versandkosten teurer sind, als wenn ich VSK zahlen würde, ist eher an den Haaren herbei gezogen
Klar ist es anders für den Händler sicher besser, weil er mehr an mir verdienen kann.
Aber wieso sollte ich als Verbraucher meine Belange vor denen der Händler zurück stellen? Das macht gar keinen Sinn, der Händler denkt auch nicht so.
Aber niemand wird etwas für 7€ anbieten, wenn es die Konkurrenz auch für 3€ hat, selbst wenn die dort Versandkosten nehmen.
Naja, vergessen wird hier, dass eben die Produkte jetzt nicht günstiger geworden sind.
Also auch kein Preisvorteil bei einer Großbestellung möglich ist.
Die Maut hat eine Teilschuld an den Versandkosten.
Bin beim Einkauf tätig und da wird bei einem Hersteller, nächstes Jahr die Logistikpauschale erhöht, zwar nur um 0,75 % nur es läppert sich.
Grund erhöhte Mautpauschale.
So sehe ich es, als normal an das Gebühren erhoben werden für den Versand.
Bei DPD wurden vor kurzem auch die Preise erhöht (Geschäftskundenbereich).
Aus wirtschaftlicher Seite, die Marge am Produkt wird immer geringer, somit müssen die Kosten gedeckt werden.
Amazon zahlt glaub ich bei der Post pro Paket ca 2 Euro ( stand letztens in der Wirtschaftswoche oder ähnlicher Verlag )
Es kommt nicht darauf an, wie viel Zeit wir zum
Leben haben, sondern mit wie viel Leben
unsere Zeit gefüllt war.
Gerade bei eBay ist das oft der Fall z.B.:
https://www.ebay.de/itm/Lotzinn-100-...EAAOSwDtVaq5Js
https://www.ebay.de/itm/Lotzinn-100-...aq5J5#shpCntId
Bei 1 Stk ist der Preis noch identisch, ab dem 2. spart man im zweiteren Falle je 1,95 EUR. Manchmal ist es sogar ein und der selbe Händler, der beide Optionen anbietet...
Grüße
TB77
Hallo,
ja, ich denke auch, das die Zeit vorbei ist , in der Geiz geil ist. Wir werden uns wohl, oder übel alle daran gewöhnen müssen, für Dienstleistungen aller Art zu zahlen. Und es wird auch niemanden mehr geben, der etwas verschenk. Und dazu gehört auch ein kostenloser Versand. Und wie weiter oben bereits geschrieben wurde, sind die Margen mittlerweile so eng, das da nichts mehr übrig bleibt, um dem Kunden etwas zu schenken. Und sei es nur, die Versandkosten.
Und im Übrigen entfallen die Versandkosten bei Amazon auch nur dann, wenn man für 69 € im Jahr die Prime Dienste erwirbt. Okay, es gibt auch ein paar Ausnahmen.
Wenn man also in Zukunft Preise vergleicht, muss man eben auch die Versandkosten mit ein kalkulieren.
Und hier findet Ihr meine Geschichten: Christoph-und-Katja, Tanja-–-Mein-Weg-zum-Teen-Baby, Melinas-Geschichte. Ich wünsche euch, viel Spaß beim Lesen!
Liebe Grüße vom Windelfreund