Ich kenne beide Gefühle nur aus meiner Jugendzeit.
Ging auch ziemlich schnell vorüber ...
Die Routine und die Sicherheit nahmen rasch zu, genauso wie das eigene Selbstbewusstsein.
Betraf so ziemlich alle Bereiche des Lebens, vom ersten Rauchen bis zum ersten Pornokinobesuch, usw.

Ist inzwischen so lange her und so verblasst, dass ich nur noch darüber lächeln kann.

Wenn mir so jemand begegnet, dann mag ich ihn irgendwie, und ich ermutige ihn.

Heute analysiere ich kurz die Situation und dann handele ich zügig.
Sprich, wenn ich Windeln brauche und im Laden bin, weiß ich, ob man mich hier kennt.
Kennt man mich nicht, hab ich keine Scham, alles das zu kaufen, wonach mir ist.
Kennt man mich gut bis sehr gut, wie in meinem Heimatdorf (da kennen mich manche besser, als ich selbst ), dann spare ich mir Einkäufe, die Gerüchte wachrufen können.
Windeln und Babymilchpulver kaufe ich dann gar nicht erst, Babygläschen aber durchaus schon, denn die benutze ich auch, wenn ich Magen-Darm-Probleme habe.

In beiden Situationen fühle ich keine Scham oder Aufregung/Erregung.