Eigentlich ein endlos komplexes Thema. Prinzipiell kommt für mich beides in Frage, allerdings muss ich dann auch schon wieder meinen Standardsatz "Kommt auf den Partner an." aus der Kiste kramen. Dazu könnte ich jetzt endlose Romane nach dem Muster "Wenn..., dann..." schreiben. Solange mein Partner sich nicht daran stört, dass ich manchmal eben im "kleiner-Junge"-Modus bin und man die Sache mit den Windeln usw. ins gemeinsame Spiel integrieren kann, kann das auch eine ziemlich konventionelle Beziehung sein, erst recht weil ich ja sexuell auf genug mögliche andere Spielarten stehe. Umgekehrt wäre komplett asexuelles Verhalten auch möglich, obwohl in dem Fall dann wirklich alles perfekt auf das Kindsein ausgerichtet sein müsste, eventuell mit einer zwangsweisen Unterdrückung der Sexualität durch einen dominanten Partner und technische Gerätschaften. In so einem Fall wäre man dann auch das komplette "Ersatzkind" und es gäbe nix anderes und alles dreht sich dann nur noch darum, das Kind entsprechend zu pimpen mit passenden Klamotten, Kinderzimmer und natürlich Windeln. Zwischen diesen beiden Extrempolen sind natürlich alle möglichen Abstufungen denkbar. Für mich wäre bloß wichtig, dass es feste, vorhersehbare Muster, Verhaltensweisen und Regeln gibt und eine gewisse Kontinuität. Alle anderen Fragen stellen sich für mich nicht. Da ich Inkontinenzprobleme habe, geht es ohne Windeln sowieso nicht und wie schon angedeutet, habe ich im sexuellen Bereich genug Ausweichmöglichkeiten, die mich genau so erfüllen und Spaß machen würden...

Pimpernuckel