Hallo liebe Community,
ich bin 25 Jahre, Studentin mit chronisch wenig Zeit und viel Stress, den ich mir –zugegeben- oft selber mache.
Und weil es schon genug Zwänge im Leben gibt schreib ich jetzt einfach mal locker, so wie es mir in den Kopf kommt, runter was mir zu meiner Person einfällt.
Seit einiger Zeit nun schon lese ich still mit und es gefällt mir hier.
Wie hat es bei mir angefangen? So vor 4 oder 5 Jahren wurde mir bewusst dass alle immer erwachsener um mich rum werden und mein Umfeld das nun von mir auch erwartete, also zog ich mit, doch es gab Situationen/Zeiten die ich lieber kindlich erleben wollte, wo ich meine Kindheit nicht loslassen wollte, das drückte sich dann so aus dass ich Anfing Teddys zu sammeln u.ä. :teddy: :teddy: :teddy:
also versuchte diesem Wunsch nachzukommen in einer Weise die trotzdem noch akzeptiert wurde.
Wie ich dann bei den Windeln gelandet bin kann ich gar nicht mehr sagen, hab’s ausprobiert und fand es toll.
Dieses „kindlich etwas erleben wollen“ habe ich teilweise immer noch, doch hat das sehr nachgelassen, deshalb würde ich mich nicht unbedingt als AB bezeichnen, Ringel tragen oder Lollilutschen ist ja inzwischen auch für Erwachsene ganz normal.
Das Windelntragen versuche ich wie ein Hobby zu handhaben. Ich trage sie ab und zu gerne, der Wunsch danach tritt in Phasen auf. Mal trag ich sie über eine Woche immer mal wieder also nie 24/7, vorzugsweise Nachts, dann gibt es auch Zeiten wo ich einen Monat gar nicht dran denke und wenig Lust dazu habe. Woran das gekoppelt ist frag ich mich schon seit geraumer Zeit, vielleicht je nach Stressbelastung, so als Ausgleich.
Von diesem Hobby weiß niemand außer ihr nun, ich habe auch nicht den Wunsch es meiner Umgebung mitzuteilen, und hätte ich den würde mir der Mut dazu fehlen. Mir reicht es sie zu tragen wenn ich Lust habe aber möglichst ohne dass es jemand mitbekommt.
Freue mich auf eine gute Zeit hier,
Silbersilv