Ich bin "frisch" inkontinent. Noch fällt es mir schwer darüber öffentlich zu schreiben. Eine kurze Geschichte(, vllt. eine Langversion später, weil ich so viele Fragen habe):

Zuerst hat alles angefangen, dass ich sehr häufig tags und nachts auf Klo musste. Nachts habe ich überhaupt keinen Schlaf gefunden, was extrem belastend war. Dann habe ich heimlich Windeln gekauft. Dies habe ich vor Scham nur bewerkstelligen können, weil ich zu dem Zeitpunkt mit der Familie im Ausland war. (Ich bin in die Apotheke gegangen mit den Gedanken: "Das Personal wirst du nie wieder sehen"). Dann ist alles gekippt, und ich bin nachts nicht mehr von dem Harndrang aufgewacht und seitdem geht es nicht mehr ohne Windeln. Ohne meine Frau und Kinder einzuweihen ging es nicht mehr. Habe noch im Urlaub einen Termin beim Urologen in der Heimat ausgemacht und innerhalb einer Woche wurden jede Menge Untersuchungen gemacht (digitale Prostataabstastung, Ultraschal von Niere, Blasenspiegelung etc.). Bin einerseits froh, dass organisch alles im grünen Bereich ist, aber der Arzt attestierte mir eine funktionale Inkontinenz. Mich erschlägt u.a. diese Thematik, weil der Verlauf so rapide war (ca. 1,5 Monate). Meine Hoffnung ist es, dass es so schnell wieder geht, wie es gekommen ist. Auf der anderen Seite empfinde ich es auch psychisch entspannend nachts weich gebetet zu sein. Ich kann wieder durchschlafen.

Dies in aller Kürze. Evtl. hilft es, wenn ich in einem Subforum hier weitere Details liefere...

Also seid gegrüßt!