Das ist nicht immer so ganz einfach. Vom Aufbau her sind die meisten Windeln so ausgelegt, dass sie eine grosse Saugkapazität im Schritt haben. Dort werden sie auch am schnellsten nass und quellen ja nach Saugfähigkeit in diesem Bereich stark auf. Wird die Windel primär im Schritt nass und vor allem dick, mag ich das nicht besonders und empfinde es im Alltag auch als störend, eine zunehmend dickere Wurst zwischen den Beinen zu haben.
Tagsüber trage ich über der Windel immer eine Miederhose, bevorzugt stark formende. Mancher wird jetzt entsetzt einwerfen, die Windel nimmt so viel weniger Flüssigkeit auf. Genau so ist es und so will ich es. Da ich auf die saugfähigsten Windeln setze, z.B. Trest Elite, ist das im Alltag keine Einschränkung, im Gegenteil.
Ich konnte feststellen, durch den Druck den die Miederhose und auch die eher knapp sitzende Jeans auf den Schritt ausübt, ist dort die Saugkapazität geringer. Das führt dazu, dass sich der Schritt zuerst füllt aber nicht stark aufquillt, es geht einfach nicht durch den Druck der Kleidung. So steigt die Nässe ab dem dritten Einnässen vorne und hinten hoch, netterweise meist gleichmässig. Das lässt sich aber auch gut steuern. Spüre ich eine vorne aufsteigende Nässe und möchte sie lieber nach hinten lenken, geht das sehr einfach. Mit den Fingerspitzen beider Hände leicht vorne auf die Windel drücken und die Nässe kommt nicht mehr hoch, fliesst nach unten weg und hinten hoch. Um die Windel eher hinten nass zu bekommen, muss ich nur im Stehen den Rücken leicht durchdrücken, das ist alles.
Mittlerweile habe ich das so gut im Griff, beim Wechseln auf die Freizeitkleidung sehe und spüre ich es gut, dass die Windel hinten und vorne nur wenig über den Schritt nass ist. Für den Rest des Abends ist die Windel so bestens vorbereit und füllt sich sowohl hinten wie vorne immer höher herauf und der entlastete Schritt wird zunehmend dicker. Dank dieser Methode ist mir schon länger keine Windel mehr ausgelaufen. Solange ich nicht die Limite der Windel suche. Eine Schutzhose ist zu Hause immer darüber, nur schon als Geruchsbarriere und sie hält die Windel gut in Position.
Eigentlich liebe ich es die Windel am Anfang im Sitzen nass zu machen, ein sehr intensives Gefühl, das länger anhält. Nur lasse ich das trotz dem grossen Reiz sein. Bei mir ist das fast die garantierte Methode, wie die Windel am Po zu schnell nass wird und bereits am Nachmittag dort auslaufen kann. Es ist zwar spannend die Windel so einzunässen, ich habe es sitzend nicht unter Kontrolle ob sie zuerst vorne oder hinten nass wird. Durch den Druck im Sitzen steigt die Nässe manchmal vorne sehr schnell hoch und es ist immer ein Abenteuer ob sie nicht doch seitlich ausläuft. Das Vergnügen kann ich mir zu Hause gelegentlich gönnen. Im Arbeitsalltag, brauche ich im Pannenfall keine nasse Hose.
Die weiter oben beschriebene Methode führt dazu, dass im Stehen und Gehen sich ein recht intensives Gefühl einstellt, die Windel ist am Po randvoll, was aber nicht den Tatsachen entspricht. Zu Hause nach dem Ablegen der Alltagskleidung folgt, nachdem die Windel ihre Platzfreiheit erlangt hat immer das Gefühl, die ist kaum nass, was auch nicht ganz falsch ist, bezogen auf die mögliche Aufnahmekapazität. So geniesse ich tagsüber und Abends sehr unterschiedliche Windelgefühle. Beide haben ihren Reiz und ich möchte keines davon missen. Ganz besonders wenn ich auf dem Weg nach Hause bin und die Windel am Po vermittelt, sie ist grenzwertig voll.